GOLF TIME 1-2017

TRAINING | ZAUS & Zill

Break 80, Teil 2 innovatives konzept zur Durchführung eines Jahrestrainings mit amateuren: Jetzt bewerben und ein individuelles Coaching mit Marco Zaus und andré Zill für die Saison 2017 erhalten. B reak 80, Teil 2, soll ein lebendiger Versuch sein, Sie auf unsere Reise mitzunehmen. André Zill (Leistungs- trainer & Coach von Alexander Knappe) und Marco Zaus wollen dies erstmals gemeinsam als praxisorientiertes Projekt vorausgesetzt und als beschäftigte Person des öffentlichen Lebens auch realisierbar. Zwölf Stunden in einer neuen Arbeitsweise, davon sechs Stunden auf dem Golfplatz. Eine Herausforderung wird sein, einen Paradigmenwechsel zu schaffen, den besseren Score nicht weiter in der Optimie- rung der Bewegung zu suchen, sondern nach funktionalen Fertigkeiten zu streben, die wie zufällig einen Golfschwung erschaffen, der dann wie ein gereifter Golfschwung aussieht. Die Lern- und Arbeitsweise des Golfers steht hierbei im Mittelpunkt.

gestalten. Worum geht es: Sie sollten über ein Handicap zwischen –10 und –20 verfügen und in der Lage sein, regelmäßig Runden um die 85 Schläge zu absolvieren. Mit Hilfe der beiden Coaches Marco Zaus und André Zill wird mit Ihnen ein gemeinsamer Trainingsplan ent- wickelt und in regelmäßigen Sessions, vor Ort und per Ferncoaching, umgesetzt. HerangeHensweise Schritt 1: Leistungsdiagnostik der Spiel- kompetenz. Hier werden die golfspezifischen Kompetenzbereiche und Persönlichkeitsmerk- male des Golfers analysiert. Schritt 2: Auswertung und Einordnung der Ergebnisse unter dem Aspekt der Entwicklung einer besseren Spielfertigkeit (Platzperfor- mance). DarauS ergibt Sich: » was kann icH tatsäcHlicH? » wer bin icH als spieler? » wO kann icH lernen? Schritt 3: Festlegen von zwei bis maximal drei Entwicklungsbereichen. Die zwei bis drei individuellen Themenbereiche sollten mittelfristig und kontinuierlich zu eigenen Lösungen und der Entwicklung von neuen Fertigkeiten führen. Schritt 4: Wie kann ich Lernen optimieren und mit welchem neuen Verständnis kann dies gelingen? was sie erwartet im Überblick Fünf bis sechs Arbeitstage mit aktiven Golfern pro Jahr sind geplant.

Ein wichtiger Grundbaustein wird sein, den Amateur über wenige, dafür intensive, Arbeitstage in der Selbstwirksam- keit und Eigenwahrnehmung zu begleiten und nicht in seinem Entwicklungsprozess mit „richtig“ und „falsch“ zu bewerten. Ein weiterer Grundbaustein ist, die eigene Spielkompetenz durch Selbstre- flexion und das Finden von eigenen Lösungen im Aufgabenmodus begleitend zu erarbeiten. im Vorfeld individuell organisiert (Selbst- wirksamkeit lässt Sie erst sinnvoll alleine üben). Das Lernen an sich rutscht dabei in den Vordergrund des Projekts, indem ein Lernstil erarbeitet wird, der sich rein an die Individualität des Golfers anpasst. Dabei wird aus der Praxis in kurzer Zeit ein Lernstil bewusst, der unserer Natur entspricht und gleichzeitig den Glauben an die eigenen Fähigkeiten verstärkt. Das eigene Training findet dabei ohne Pro statt und wird über die Arbeitstage

Dieses Pilotprojekt sehen Zaus & Zill als weiteren Schritt, ein neues Bewusstsein zu etablieren, das sich beim Golflehrer sowie beim Amateur anlegt und Golf als Sport erkennen lässt – in dem Lernen von funktio- nalen Fertigkeiten initiiert wird, die wiederum die eigene Spielfertigkeit entwickeln. So bewerben Sie Sich: Schicken Sie uns eine E-Mail an break80@golftime.de mit Angabe Ihrer (Kontakt-)Daten, einem Foto sowie Ihrem Heimatclub und Handicap. Alle Infos unter www.golftime.de gt

Der Spieler wird so zum Selbstent- wickler eigener Lösungen, der

den Pro zum Erkennen von Kern- themen in der Entwicklung seiner Spielfertigkeit nutzt und ihn als einen „Wahrnehmungstrainer und Entwicklungsbegleiter“ erkennt.

Wir schlagen gemeinsam eine Brücke, zwischen einer rein mechanischen Sichtweise einer Spielverbesserung, dem gleichzeitig oft erlebten Unbehagen nach der klassischen analytischen Golfstunde und der intellektuellen Überforderung des Schülers.

Leistungs-Coach: Marco Zaus

Dabei ist eine Zeitinvestition von mindestens zwölf Stunden wöchentlich

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