GOLF TIME 1/2019

USA | REISE

Aufwendig restauriert und eine der schönsten Anlagen in „Upstate SC“: The Links at Stoney Point

Upstate Palmetto SOUtH CAROLInA Golftrip der etwas anderen Art durch den Palmetto State: Ab ins Hinterland, entlang malerischer Seen, durch schier endlose Wälder und gepf legte Parklandschaften.

VonMarcus Brunnthaler

W

enn von Golf in South Carolina die Rede ist, dann fallen zunächst die Namen der klassi- schen Hochburgen: Myrtle Beach, Charleston, Hilton Head oder Kiawah Island. Alles ohne Zweifel überaus reizvolle Golfdestinationen mit

teilweise internationalem Bekanntheitsgrad – so war der Ocean Course in Kiawah Island 1991 Austragungsort eines legendären Ryder Cups, 2013 gewann Rory McIlroy hier die 94. PGA Championship und damals sein zweites Major. Eines haben die Plätze hier so oder so gemein: Sie alle verlaufen mehr oder weniger direkt am Atlantik oder dessen Ausläufern, was natür- lich stets seinen ganz speziellen Reiz ausübt. Nicht weniger reizvoll, dabei ein komplett anderes Bild, bietet Upstate South Carolina, also das Hinterland des „Palmetto State“, wie South Carolina wegen der Palme in seinem Logo auch gerne genannt wird. Die Regionen südlich von Charlot- te, der Olde English District sowie das Hinterland rund um Greenville, Greenwood, Florence oder die Hauptstadt Colum- bia, strotzen regelrecht vor Golfjuwelen, die es nicht weniger verdient haben, golferisch entdeckt zu werden. Am besten Charlotte Das wohl beste „Incoming-Ziel“, um den Upstate South Caro- lina zu erkunden, ist Charlotte. Die meisten Airlines bieten Direktflüge von den größeren Städten Europas an und, ein- mal gelandet und ausgecheckt, ist es theoretisch nur mehr eine halbe Stunde mit dem Auto bis zum nächsten Golfplatz.

Sportliche Herausforderung entlang der Ausläufer des Lake Hartford: Der Walker Course at Clemson University

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GOLF TIME | 1-2019

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