GOLF TIME 2-2017

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W enngleichVerletzungenundSport- schäden durch Golf am besten durch konsequentes „Warm-up“ und saubere Technik in ihrer Häufigkeit verringert werden können, so stellt sich doch bei deren Auftreten die Frage, womit eine weitere Verschlechterung aufgehalten bzw. eine rasche Regeneration erreicht werden kann. Die physikalische Therapie mit Licht ist eine auch im Golfsport sinnvoll einzusetzende Modalität. Laut der aktuellen Datenlage scheinen sich Rotlichtreize aus dem sicht- baren Teil des Lichtspektrums im Sinne des sichtbaren „kalten“ (eigentlich gekühl- ten) Rotlichts bestimmter Wellenlängen auf Heilungs- und Regenerationsprozesse sehr günstig auszuwirken. Der wesentliche Vorteil ist, dass diese speziellen Lichtreize bzw. Rotlicht-Frequenzen gefahrlos relativ tief einzudringen vermögen und so vor Ort die Stoffwechselsituation auf zellulärer und Gewebsebene positiv zu beeinflussen scheinen. Verletzungen und degenerative Veränderungen an Muskeln und Gelenken, aber auch an der Haut sollen laut der derzeit vorliegenden Datenlage durch die Anwendung dieser Therapieform sehr positiv beeinflusst werden. Die Applikation des kalten, frequenzmodu- lierten Rotlichts scheint also zum Einsatz in der unterstützenden Behandlung bestimm- ter Indikationen (im schulmedizinischen Kontext!) sowie in den Bereichen Regenera- tion und Fitness, Wellness sowie Ästhetik und Kosmetik eine interessante Option darzustellen. GT REGENERATION Lichttherapie mit kaltem, frequenz- moduliertem Rotlicht. SCHMERZ LASS NACH

UNIV.PROF. DR. RICHARD CREVENNA, Leiter der Uni-Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation an

der Medizinischen Universität Wien,

berichtet in GOLF TIME über die physikalische Medizin für den Golfer

Foto: Fotocredit Medizinische Universität Wien – Felicitas Matern

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