GOLF TIME 2-2017

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STILFRAGE

VORBILD Rickie Fowler ließ seinen Driver-Schaft um ein Inch auf 42,5 kürzen, um mehr Genauigkeit zu bekommen. Der

HÜBSCH Die knappen Damen-Outfits, die auf der LPGA seit einiger Zeit gerne zur Schau gestellt werden, würden in so manchem Club sicher nicht akzeptiert werden. Doch die LPGA hat erkannt, dass die ärmel- und kragenlosen Tank- Tops und die kurzen Röcke nicht nur bei den Fans gut ankommen, sie sind auch sehr praktisch beim Spielen. Lange Röcke bringen viele Proetten aus dem Schwungrhythmus, deshalb erlaubt die LPGA die ultrakurzen Teile, die bspw. Michelle Wie trägt. Nun wird es Zeit, dass auch die Clubs in puncto Golfmode aufwachen.

Durchschnittsamateur spielt meist mit 44 Inch und mehr +++ COMEBACK 2010 trat die Mexikanerin Lorena Ochoa als amtierende Nummer 1 im

OVERHYPED? DIREKT Pat Perez ist abseits des Platzes bekannt für sein loses Mundwerk. Im Zuge des Comebacks von Tiger Woods kritisierte er die Medien dafür, es mit Hype zu übertreiben. „Tiger muss in den Medien stattfinden, um sein neues ‚Monster Energy‘-Bag, seinen neuen TaylorMade-Driver und seine neuen Nike-Klamotten zu zeigen. Deshalb tritt er überhaupt an“, sagte Perez in einem Radiointerview. „Aber letztlich weiß er, dass er nicht mithalten kann. Er hat eine 77 gespielt. So jemand spielt keine 77! Und am nächsten Tag heißt es ‚Ah, mein Rücken ist im Eimer.‘“ Tiger Woods musste bei der Dubai Desert Classic wegen Rückenbeschwerden aufgeben.

Damengolf zurück. Nun wird sie beim Lorena Ochoa Match Play vom 4. bis 7. Mai erstmals seit 2012 aus dem Ruhestand zurückkehren +++

FEUERWERK Der Österreicher Bernd Wiesberger schwebte während der Maybank Champion- ship kurzzeitig in

anderen Golfsphä- ren, als er zwischen Loch 7 und Loch 15 neun Birdies in Folge spielte +++

BAUMEISTER Phil Mickelson plant für seine alte Uni, Arizona State, den besten Kurzspielplatz der USA zu bauen. Als Mitglied des ASU- Teams gewann Phil die wichtigsten Ein- zel- und Teammeis- terschaften im ameri- kanischen Uni-Golf +++ GLÜCKSLOCH Jason Dufner benötigte in Runde 1 und 2 der Valspar Championship auf Loch 3 keinen Putter. Einmal traf er zum Eagle vom Fair-

„Ball, Schläger, gut?“ Mitnichten, denn es gibt immer wieder unfassbar viele Innovationen, aber auch hanebüchenen Blödsinn abseits des Mainstream- Fairways zu entdecken. Hier ist unsere Monats-Ausbeute: HOT NOT OR

way, am Folgetag zum Birdie aus dem Bunker +++ VERKNÖCHERT Vorerst soll es keine Weltranglistenpunkte

bei der Zurich Classic geben, da die Hüter der Weltrangliste sich, was das im Teamformat ausgetragene Turnier angeht, querlegen +++ ROTA Aus- nahmsweise wird die Open erst zur 150. Austragung 2021 und nicht traditionell

FLÜSSIG Der „Big Beertha“ gebührt ein Sonderpreis als sinnloseste Golferfindung aller Zeiten. Der als Driver getarnte Bierspeicher hätte während der Prohibition sicher reißenden Absatz gefunden. Aber heute?

PIXELIG BFIT von Bridgestone ist eine kostenlose App, die laut Hersteller so effektiv Distanz, Genauigkeit und Spinrate beim Schlag messen kann wie ein Launchmonitor für 20.000 Euro. Testen Sie es selbst.

ECKIG Jaco Van Zyl (Südafrika) hat bei der Joburg Open seine Golfrunde mit dem Putt-Trainer „Stuby“ gespielt. Wer mit diesem Würfel am Stiel putten kann, wird mit einem normalen Putter wohl nie mehr versagen.

nach fünf Jah- ren (2020) nach St. Andrews zu- rückkehren.

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