GOLF TIME 4/2017

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TRIO INFERNAL HATTRICK Der japanische Schlägerhersteller Mizuno präsentiert mit der JPX-900-Serie drei Modelle aus jeweils unterschiedlichem Material. M it der neuen JPX900-Serie hat Mizuno drei unterschiedliche Modelle für diverse Zielgruppen auf den Markt gebracht: Tour, Forged und Hot Metal.

BERND RITTHAMMER European Tour-Pro

EINEWICHTIGE ERFAHRUNG GASTKOMMENTAR In Wentworth gab es neben Preisgeld auch eine Menge Selbstbewusstsein zu gewinnen. Vor dem Start in den zweiwöchige Turnier- block in China (Shenzen International und Volvo China Open) erlebte ich am 18. April meinen 30. Geburtstag am Flughafen Dubai. Zufällig traf ich dort einen Freund, der mich in ein Pub einlud. Das hätte ich vorher auch nicht gedacht, dass ich diesen besonderen Geburtstag mal so feiern würde. In Shenzen schaffte ich Rang 14, eine gute Platzierung. Die Anlage lag mir, ich mag das amerikani- sche Design ohne blinde Schläge vom Tee. In Peking war ich dann das erste Mal an der Chinesischen Mauer, unglaublich beein- druckend! Beim Turnier hatte ich Pech mit der Startzeit, denn am Freitag und Samstag bekam ich die volle Windpackung ab, was mich viele Schläge gekostet hat. Am Ende war ich geteilter 48. Die Rocco Forte Open in Sizilien war für mich ein Schuss in den Ofen. In der ersten Runde kamen Ergebnisse von zehn Schlägen unter Par ins Clubhaus. Leider hatte ich keinen guten Tag erwischt und hätte am Freitag ca. –7 spielen müssen, um den Cut noch zu schaffen. Wentworth war eine beeindruckende Erfahrung und ist in puncto Prestige und Preisgeld (7 Mio. U.S.-Dollar) eine ganz andere Liga. Bis auf McIlroy und García waren alle Top-Spieler Europas dabei. Der Platz war in einem unglaublichen Zustand. Die Grüns waren so hart, dass die Bälle wie von einem Trampolin abgeprallt sind. Auch bei Windstille (die es nur am Sonntag gab) ist es ein knackschwerer Golfplatz. Die Atmosphäre war sensationell, eine solche Kulisse habe ich bislang erst selten erlebt. Die abschließende 69 war für mich auch psychologisch sehr wichtig, denn das Ergebnis hat mir gezeigt, dass ich mit den großen Jungs durchaus mithalten kann. Das gibt Selbstbewusstsein für die kommenden Turniere und lässt den Respekt vor solch großen Bühnen etwas sinken. Ihr Bernd Ritthammer

Last but not least komplettieren die JPX Forged aus mit Bor versetztem Stahl das Trio. Die geschmiedeten Allrounder gehen in die zweite Generation. Neu ist ein unterschiedlich dickes Schlägerblatt, das für zusätzliche Stabilität sorgen soll. Für die neue Serie wurde zudem das Cavity noch tiefer ausgefräst, um Gewicht an den Rand zu verlagern, was die Fehlerverzeihung erhöht.

Die Schlägerköpfe der Hot-Metal-Serie werden aus dem Material Chomoly 4140M gegossen. „Chomoly eröffnet uns völlig neue Wege, einen Schläger zu bauen“, erklärt Chris Voshall, Senior Club Engineer bei Mizuno Golf. Der entscheidende Vorteil: Es ermöglicht, eine extrem dünne Schlag- fläche für maximale Weiten zu entwerfen und gleichzeitig ein Hosel, das im Nach- hinein noch geformt werden kann, um im Fittingprozess den Loft- oder Lie-Winkel anzupassen. Die JPX900 Tour-Eisen erinnern mit ih- rem ehrlichen Feedback hingegen an die Eisen vergangener Tage. Gleichzeitig sollen sie aber eine für Blade-Modelle über- raschend hohe Toleranz bei Treffern außer- halb des Sweetsspots bieten.

PREISE: € 150,– bis 165,– Euro INFO: www.mizuno.com

1 JPX900 Hot Metal 2 JPX900 Tour 3 JPX900 Forged

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