GOLF TIME 4/2019

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dieser bewegung folgen, als dass diese selbst aktiv werden. Dadurch entsteht eine kleine Ver- zögerung (Bild 3) . Während Ihre Hüften aktiv am abschwung be- teiligt sind, werden Ihre arme automatisch nach innen zum Körper fallen: Dies ist es, was einen Slice oder Pull verhindert (Bild 4) ! gt

Ihr Helfer sollte etwas versetzt hinter Ihnen in Ih- rer Spielrichtung stehen und das ende des Seils halten, sodass Sie ihn bei Ihrem Durchschwung nicht mit Ihrem Schläger treffen. Starten Sie den rückschwung und halten Sie oben an. Ihr Partner zieht dann sanft am Seil und gibt dadurch den Hüften und beinen den Impuls für den abschwung. lassen Sie Ihre arme eher

der MentaLe schLüsseL Je stärker Sie den ball schlagen wollen, desto mehr werden automatisch arme und Hän- de beim abschwung aktiv sein. Dies löst aber einen Slice von außen nach innen aus und die reichweite Ihres Schlags wird verkürzt. Statt sich auf die entfernung und auf das Schlagen des balls zu fokussieren, richten Sie Ihre aufmerksamkeit auf das fühlen des Schwungs im JetZt und auf die oben beschrie- bene KaGaMI-Übung. Dadurch werden Sie

den ball von innen mit einem rechtwinkligen Schlägerkopf treffen, woraus gerade Schläge und größere flugweiten resultieren. Seien Sie jedoch geduldig mit sich und dieser neuen be- wegung, denn sie wird sich zunächst komisch anfühlen. Damit Ihr Gehirn neue Synapsen ausbilden und die bewegungskoordination „finetunen“ kann, braucht es viele trocken- übungen: Üben Sie daher erst einmal auf der Driving range ohne ball.

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GOLF TIME | 4-2019

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