GOLF TIME 5/2017

DREAMTEAM Turnierdirektor und Akademieleiter Danny Wilde mit Golf- Valley-Chefin Evelyn Weichselgartner

Unser Hauptziel ist, die Spieler bestmöglich zu unterstützen. Sie sollen sich wie zu Hause fühlen und die Möglichkeit haben, ihr bestes Golf zu zeigen. Darum sorgen wir für ein Rundum-Service-Paket. Neben Unterbringung und Shuttle-Service werden wir eine tolle Bühne bereiten – für Spieler und Zuschauer.

Was gefällt Ihnen an der Golfanlage in Valley am besten? Es ist eigentlich alles perfekt hier. Wenn ich aber eine Sache herausheben müsste, würde ich mich für die neun großen Pitching- und Putting-Grüns entscheiden. Die sind wirklich außergewöhnlich. Außerdem liebe ich die herausragende Grüngeschwindigkeit. Warum haben Sie sich dazu entschlossen, Teil der Global-Junior-Golffamilie zu werden? Die Jugendförderung ist uns sehr wichtig. Dafür bietet die GJG einfach eine perfekte Plattform. Die GJG verfügt über langjährige Erfahrung in der Organisation von Jugend-Golfturnieren. Zudem wird die German Futures eine denkwürdige Erfah- rung für die jungen Spieler. Welches ist Ihr Lieblingsloch auf dem Championship Course Valley? Ich bevorzuge die Löcher mit Wasser im Spiel. Sie bieten die größten Heraus- forderungen, wenn die Grüns nicht nur vom Wasser, sondern auch von Bunkern geschützt sind. Spielen Sie die Nummer 17 @Sawgrass hier in Valley! Auf unserem Signa- ture Hole kann man die gleichen Erfahrun- gen machen, die PGA-Tour-Spieler wie Tiger Woods oder Sergio García jedes Jahr bei der Players Championship machen. Ein guter Eisenschlag ist die Voraussetzung, um das von Wasser und zwei Grünbunkern geschützte Grün zu erreichen. Eines der längsten Par-5-Löcher Europas ist die Bahn B6. Hier sind drei gut überlegte und getroffene Schläge nötig, um das Grün zu erreichen. Wasser vor dem Grün, Bunker rechts davon. Eine der besten Par-5-Bahnen, die es gibt. Welcher Schläger wird das Turnier gewinnen? Der Driver, das Wedge oder der Putter? Meiner Meinung nach wird es der Putter. Auf unseren riesigen und schnel- len Grüns braucht man ein sehr gutes Gefühl mit dem Putter. Aber: Um zu gewinnen, muss man natürlich mit allen Schlägern erfolgreich sein. GT

Herr Wilde, Sie haben mit vielen Top-Junioren zusammengearbeitet. Warum ist Tour-Erfahrung bereits in jungen Jahren wichtig und inwie- fern kann die German Futures die Karriere der Youngsters beeinflussen? Meiner Meinung nach muss man sich anspruchsvollen Herausforderungen stellen, um ein Profiathlet zu werden. Dafür bieten sich mehrtägige Turniere sehr gut an. Vor allem die Persönlichkeit entwickelt sich bei Tour-ähnlichen Events wie dem German Futures weiter. Zum ersten Mal überhaupt in Deutschland wird es bei der German Futures eine inter- nationale U14-Kategorie geben. Welche Pläne verfolgt Golf Valley im Hinblick auf die Jugend? Unser Ziel ist es, alle jungen Golfer zu unterstützen. Da macht es uns stolz, dass wir deutschlandweit einer der Clubs mit dem niedrigsten Altersdurchschnitt sind, was

die Mitglieder angeht. Wir sehen es alleine deshalb schon als unsere Pflicht an, auch weiterhin junge Talente zu fördern. Der groß- artige Erfolg unserer zwei Golf-National- spieler bestätigt uns auf diesem Weg. Dies resultiert daraus, das die Bedingungen in Golf Valley für junge Spieler ideal sind: Un- sere Akademie unterstützt vor allem junge, talentierte Golfer. Deshalb sind wir auch stolz darauf, beim German Futures zum ersten Mal in Deutschland vier Alterskategorien im Wettkampf zu sehen: U14, U16, U18 und U21. Herr Wilde, was sind die wichtigsten Er- fahrungen, die man bei einem Golfturnier sammeln kann? Jedes Turnier ist für sich die beste Trai- ningseinheit. Man benötigt dazu drei

Dinge: Spaß, Leidenschaft und Fokus.

ANGEBOTE AUF DER ANLAGE » Seminare zur Golfförderung » Rundgänge über die Anlage » Golf- und Familientag » Long-Driving-Wettbewerb » Road Show: Turnierpartner präsentieren ihre neuesten Produkte » Clubfitting mit neuestem Schlägermaterial » Und vieles mehr ...

INFO www.golfvalley.de www.globaljuniorgolf.com

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GOLF TIME | 5-2017

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