GOLF TIME 5/2023

REISE | ÖSTERREICH

DEM HIMMEL SO NAH ...

Macht seinem Namen alle Ehre: Das „Blue Monster“ des GC Eppan

Wellness für Körper, Geist und Gaumen: Das Designhotel Muchele unweit Meran

Golf in Südtirol, Teil 3. Die letzte Station der Rundreise führt zu einem echten golferischen Leckerbissen und in ein familienge führtes Boutique-Hotel, das wahrlich keinerlei Wünsche offen lässt.

Überraschungsmenü. Eigentlich wirkt alles wie ein großes, buntes Wohnzimmer, ich fühle mich „pudelwohl“. Der „Hahn im Korb“, Vater Hansjörg Ganthaler, kredenzt dazu die passenden Weine aus der hausei genen Lehmvinothek. Der neue Superstar im Hause Muchele ist aber eindeutig der Salzwasser-Infinity-Pool. Im „Anna-Spa“ gibt es Anwendungen mit der hauseige nen Naturpflege-Linie. Als Anna Gantha ler mir auch noch einige Stücke aus ihrer nachhaltigen Mode-Linie „Anna Teresa“ zeigt, schlägt mein Frauenherz höher. So geht mein Südtirol-Trip zu Ende wie er begonnen hat: mit Herz, Leib und Seele. Ich komme wieder und werde dann auch die Golfanlagen erkunden, die ich noch nicht gespielt habe. Ich freue mich schon jetzt darauf ... GT

weichrouten“ auf den breiten Spielbahnen, um dem Wasser zu entgehen. So komme ich zufrieden und mit einem für mich gu ten Score ins Clubhaus. VIEL PLATZ FÜR WENIGE GÄSTE Nach der Runde erreiche ich schnell mei ne letzte Station, das Designhotel Muchele in Burgstall bei Meran. Hier treffe ich auf Frauenpower, denn das kleine, aber feine 4-Sterne-Superior-Hotel mit dem Motto „viel Platz für wenige Gäste“ wird von den drei Schwestern Martina, PriskaundAnnaGanthalermitvielHerzblut geführt. Auch hier wohne ich wieder in

einer Suite – wobei, hier gibt es ja nur Suiten. Die Einrichtung präsentiert sich raffiniert, designaffin und detailverliebt, wie über haupt das gesamte Haus. Mein Blick vom Balkon geht in Richtung Tal und die Berge im Hintergrund, nach Meran sind es von hier nur fünf Kilometer. Im Sommer findet hier vieles im Freien statt, wie Aperitivo, Outdoor kochkurse und Abendessen auf der Terrasse. Heute ist es noch etwas kühl, daher geht es zum Dinner ins Restaurant. Alternativ gibt es den „Kuchltisch“, ein Geheimtipp: Mitten in der Küche genießt man hier ein exquisites Sieben-Gänge

Von Lydia Enigl

N

och einmal mache ich mich auf meiner Golfrundreise durch Südtirol auf den Weg zu einem neuen Stützpunkt und nutze die Gelegenheit,

www.suedtirol.info www.golfinsuedtirol.it www.merano-suedtirol.it www.golfandcountry.it www.muchele.com

unterwegs eine Runde im Golf Club Epp an zu spielen. Dies ist die neueste Anlage in Südtirol und der 9-Loch-Golfplatz von Designer Thomas Himmel ist in einem wirklich bemerkenswert guten Zustand. Es handelt sich dabei um einen weitestgehend ebenen Platz mit Links-Course-Charakter und vielen Wasserhindernissen, deshalb auch der Name „Blue Monster“. An jedem Loch stehen bis zu sieben Abschlagboxen zur Verfügung, also wähle ich die für mich passende und suche mir teilweise „Aus

Ein echtes Highlight: Das „Blue Monster“ des Golf Clubs Eppan aus der Feder von Thomas Himmel im „Links-Stil“

Farbig, offen, lässig, gemütlich: Die Suiten des Designhotels

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