GOLF TIME 6-2016

Nachhaltigkeit ist

Zukunftsfähigkeit

D en Golfball mal eben über 250 Meter zu driven, ist gewiss höchst emotional. Doch alleine reicht es nicht aus, um sich dauerhaft an der Spitze zu halten. Wer auf dem Golfplatz erfolgreich sein will, benötigt eine ausgefeilte und wiederholbare Technik, Prä- zision, einen klaren Kopf, eine vorausschauende Strategie sowie ein hervorragendes Course-Management. Nicht weniger anspruchsvoll ist es, sich über Jahre hinweg weltweit als erfolgreichste Sportwagenmarke zu etablieren. Natürlich dominieren auch hier die Emotionen und das un- beschreibliche Gefühl, einen Porsche in wenigen Sekunden von null auf hundert zu beschleunigen. Doch mindestens ebenso faszinierend sind die Ideen pro PS. Und die Gewiss- heit, dass die Marke Porsche nicht nur für ein unvergleich- liches Fahrerlebnis steht, sondern im selben Maße für Nach- haltigkeit. Denn Nachhaltigkeit ist Zukunftsfähigkeit. Porsche zeigt vor allem mit seinem gesellschaftlichen Engagement Weitblick. Sportwagen bauen und nachhaltig handeln? Ist das nicht ein Widerspruch? Ist es nicht. Mit jeder Modellgeneration reduziert Porsche Verbrauch und Emissionen um mindestens zehn Prozent bei steigender Leistung. Fast 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche fahren noch heute auf der Straße. Mit dem Panamera E-Hybrid, dem Cayenne E-Hybrid und dem 918 Spyder war Porsche der erste Hersteller, der im Premiumbereich gleich drei Plug-in-Hybrid-Modelle auf den Markt gebracht hatte. Und mit dem Mission E kommt Ende des Jahrzehnts der erste rein elektrisch betriebene Sportwagen aus Zuffenhausen auf die Straße. Ein Sport- wagen, der wie alle anderen Porsche-Modelle Performance

mit Effizienz und Exklusivität mit sozialer Akzeptanz ver- bindet.

Nachhaltigkeit reicht bei Porsche aber weit über das Produkt hinaus. So hat der Sportwagenhersteller als erstes Unter- nehmen überhaupt für ein Industriequartier das Zertifikat in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen erhalten. Auch mit seinem gesellschaftlichen Engage- ment – vor allem in den Bereichen Soziales, Bildung und Wissenschaft, Kultur sowie Sport – zeigt Porsche Weitblick. Dabei geht es insbesondere darum, Kinder und Jugendliche zu stärken und sozial schwächer gestellten Menschen eine Chance zu geben. Beispiele sind etwa die Unterstützung der Unicef-Städtepartnerschaft mit Stuttgart oder das Inte- grationsjahr für Flüchtlinge bei Porsche. Unter dem Motto „Turbo für Talente“ fördert Porsche zudem an seinen deutschen Standorten den Sportnachwuchs. So gibt es im Fußball Partnerschaften mit den Jugend- abteilungen von RB Leipzig, Stuttgarter Kickers und SG Sonnenhof Großaspach. Auch die Bietig- heim Steelers können bei der Arbeit mit dem Eishockey-Nachwuchs auf die Unterstützung von Porsche zählen. Die Porsche Basketball- Akademie (BBA) – ein Zusammenschluss aus Schulen und Vereinen – in Ludwigsburg wiederum ermöglicht rund 2.500 Kindern aus der Region, regelmäßig ihren Lieblingssport zu betreiben und Talente weiterzuentwickeln. Bei allen Engagements zählt jedoch nicht nur der sportliche Erfolg. Vielmehr ist es Porsche ein Anliegen, Kinder und Jugend- liche möglichst individuell zu fördern, ihnen die sozialen und integrativen Aspekte des Teamsports näherzubringen und prägende Gemeinschaftserlebnisse zu ermöglichen.

13 Flüchtlinge haben im ersten Integrations- jahr bei Porsche die Chance erhalten, sich für einen Berufseinstieg beim Sportwagen- hersteller zu qualifizieren

Scheckübergabe im Rahmen der Unicef-Städtepart- nerschaft (v. l.): Andreas Haffner (Porsche-Personal- vorstand), Claudia Graus (UNICEF Deutschland) und Stuttgarts OB Fritz Kuhn

Beim Leipziger Viertelfinale spielen im Rahmen der Porsche Jugendförderung jährlich knapp 850 Kinder und Jugendliche aus 90 Teams um die Stadtmeisterschaft

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