GOLF TIME 6/2019

PRODUKTE | NEWS

RETTUNGSHELFER

DURCHGEZOGEN In der Ansprech- position der Tay- lorMade Big-Foot- Wedges fallen die durchgezogenen Groove-Lines ins Auge, von den spielerleichternden Designmerkmalen sieht man aller- dings – zum Glück – nichts

GESICHTET 2018 hat TaylorMade die Hi-Toe- Wedges vorgestellt. Die Schläger mit der hochgezogenen Spitze sorgten schnell für Aufsehen. Zuerst nur als High-Loft-Version verfügbar, erweiterte TaylorMade die Serie aufgrund der hohen Nachfrage schnell mit weiteren Loftvarianten. Nun will das Carls- bader Unternehmen mit einer Game-Improve- ment-Version der Hi-Toe-Wedges das Spiel aus schwierigen Lagen wie hohem Rough rund um die Grüns sowie aus Bunkern deut- lich erleichtern: Das Big-Foot-Wedge soll aber die gleichen Spieleigenschaften wie das origi- nal Hi-Toe bieten und auch nichts von sei- ner, von der Tour inspirierten Form verloren haben. Was den besten Spielern der Welt aufgrund ihres hohen Trainingspensums leicht von der Hand geht, fällt vielen Amateuren schwer. Die Rede ist von Vielseitigkeit im kurzen Spiel. Sei es die hohe Annäherung auf die kurz gesteckte Fahne vom Fairway, der beißende Pitch, der beim zweiten Bounce liegen bleibt, der Blast

aus dem Sand oder der Chip aus dem dicken Rough. Für all diese Schläge sei das Taylor- Made Hi-Toe Big-Foot genau der Schläger, der ohne großen Aufwand die besten Ergebnisse liefere. Hauptverantwortlich für die leichte Spiel- barkeit des Big-Foot-Wedges sei die Kombi- nation aus breiter Sohle – mit 32 Milli- metern ist sie fast um ein Viertel breiter als bei herkömmlichen Wedges – mit hohem Bounce (15 Grad) und einem asymmetrischen C-Grind. Zusammen mit der speziell ge- schliffenen „Anti-Dig Leading Edge“

soll diese Kombination die Vielsei- tigkeit rund ums Grün erhöhen und gleichzeitig die Schläge aus dem Rough und spezi- ell aus dem Bunker deutlich erleichtern. PREISE € 179,– (Stahlschaft), € 199,– (Graphitschaft) INFO www.taylormadegolf.eu

DETAILARBEIT

FEINSCHLIFF Warum sollte man viel an einem Produkt verändern, wenn es gut ankommt? Genau das hat sich TaylorMade bei der Neuauflage der P∙790 Eisen gedacht und zwei Jahre nach dem großen Erfolg des Originals nur an einigen Details gefeilt. Den Verantwortlichen war es wichtig, die DNA der P∙790 beizubehalten und die erfolg- reichen Faktoren, darunter den hohlen Schlägerkopf mit Speed Foam und tiefem Schwerpunkt, lediglich zu verfeinern. Das Ergebnis soll ein geschmiedetes Eisen sein, das gesteigerte Längen bei gleichbleibender Kontrolle über den Ballflug liefert.

schen Fehlschlagmustern hin überarbeitet worden und soll dadurch die rechte Seite besser aus dem Spiel nehmen. Außerdem erhöht ein tiefer Schwerpunkt die Fehler- verzeihung auf dem gesamten Schlägerblatt. Die Eisen produzieren einen hohen und kraftvollen Ballflug und verzeihen auch Treffer außerhalb der Schlägerblattmitte. Die Veränderungen an den inneren Werten der Eisen haben aber eine Auswirkung auf den Klang, der sich deutlich von dem seiner Vorgänger unterscheidet. Die geschmiedeten Distanz-Eisen sind vor allem Bogey-Golfern zu empfehlen, die ihr Spiel auf die nächste Stufe heben wollen. Neben dem Eisensatz hat TaylorMade auch das UDI (Ultimate Driving Iron, PREIS € 249,–) überarbeitet und bringt das Utility-Eisen mit einem Loft von 17 Grad (#2) heraus.

FACELIFT Die Neuauflage der P∙790 Eisen – sowie des P∙790 UDI als Alter- native vom Tee – reduziert die Optik der Schläger auf das Nötigste. Selbst beim Logo hat TaylorMade den Rotstift angesetzt

Die zweite Generation der P∙790 Eisen verfügt außerdem über eine um sieben Prozent dünnere Schlagfläche, was in insgesamt höheren Ball- geschwindigkeiten resultie- ren soll. Zusätzlich ist die Schlagflächendicke in den langen Eisen zu den typi-

PREISE € 1.399,– (Stahlschaft), € 1.679,– (Graphitschaft) INFO www.taylormadegolf.eu

50

GOLF TIME | 6-2019

www.golftime.de

Made with FlippingBook - professional solution for displaying marketing and sales documents online