GOLF TIME 6/2023
EDITORIAL
HIGH LAUNCH
SPANNUNG PUR! Können die Recken um Ryder-Cup-Kapitän Luke Donald die starke Heimbilanz fortsetzen? Und wie sieht es mit den europäischen Ladies beim Solheim Cup aus?
LEICHTER. EINFACH ZU MEHR WEITE.
as Highlight des Jahres elektrisiert wieder einmal die Golfwelt: der 44. Ryder Cup im Marco Simone Golf & Country Club bei Rom geht Ende September über die Bühne. Nach 26 Siegen der U.S.-Boys gegen über 14 Siegen der Europäer sowie zwei Unentschieden drängt sich die Frage auf, ob die Mannen um Ryder-Cup-Kapitän Luke Donald wieder ihren Heim vorteil nutzen können. Immerhin haben die Amerikaner die vergangenen sechs Ryder Cups auf europäischem Boden allesamt verloren. Ihr letzter Auswärtssieg liegt inzwischen 30 Jahre zurück (1993 im The Belfry, England). Nach der bitteren Klatsche in Whistling Straits (Wisconsin, USA) vor zwei Jahren (19 zu 9 für Team USA) – übrigens die höchste Niederlage eines europäischen Teams in der modernen Ryder-Cup-Geschichte – entließ der damalige, bemühte Ryder Cup-Captain Padraig Harrington seine erfolgsverwöhnte Truppe mit dem Fazit, dass die einzige Chance, ein ähnliches Debakel in Zukunft zu vermeiden, nur ein Generationenwechsel sein könne. D
Eine neue maßgeschneiderte Satz Option für Golfspieler mit langsamer Schwunggeschwindigkeit. Schneller schwingen und mehr Ballgeschwindigkeit erzeugen für höher launchende, längere Schläge.
„Die Frage ist: Können die Europäer um Luke Donald die groß artige Heimbilanz gegen die übermächtigen U.S.-Boys im Marco Simone G & CC fortsetzen? Oder droht ein ähnliches Debakel wie vor zwei Jahren?“
Nun sind seither zwei Jahre vergangen, und die Frage drängt sich zwangsläu fig auf: Wird der Generationenwechsel Früchte tragen? Haben die Jungs neben den „Veteranen“ Justin Rose, Rory McIlroy und John Rahm in der kurzen Zeit so viel Terrain wettmachen können, dass die positive Heimbilanz wie zuletzt im Le Golf National bei Paris fortgesetzt werden kann (Cover Story „Römische Gladiatoren“ ab Seite 20)?
LEICHTERE KOPFGEWICHTE. LEICHTERE SCHÄFTE. MEHR BALLGESCHWINDIGKEIT.
Foto: picture-alliance
Der Kapitän des europäischen Ryder-Cup Teams: Luke Donald
Unabhängig davon nimmt der ursprünglich für den Ryder Cup nominierte Kapitän, Henrik Stenson, zu der eher sonderbar gelaufenen LIV-Geschichte Stellung und erklärt seine Sicht der Dinge („Der Iceman schlägt zurück“ ab Seite 26). Das zweite Highlight: der Solheim Cup in der Woche vor dem Ryder Cup in Finca Cortesin (Andalusien). Im Gegensatz zu den männlichen Kollegen haben die Damen das vergangene Auswärtsduell gegen die U.S.-Ladies klar gewonnen.
ERHÄLTLICH ALS DRIVER, FAIRWAY-HÖLZER, HYBRIDE UND EISEN.
Also, für Spannung ist allemal gesorgt, viel Spaß vor Ort oder vor dem Fernseher,
Ihr
LASSEN SIE SICH NOCH HEUTE FITTEN.
OSKAR BRUNNTHALER Chefredakteur
©2023 PING
GOLF TIME | 6-2023
3
www.golftime.de
Made with FlippingBook Digital Proposal Maker