GOLF TIME 6/2023
CLUBS | TURNIERSERIE
Atemberaubender Austragungsort: Das Hofgut Georgenthal bei Wiesbaden
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Regionalfinale Mitte im Hofgut Georgenthal
Alle Fotos und Informationen unter: www.deutsche-puttliga.de
Foto: Hofgut Georgenthal/R. Dörnte
GROSSES KINO! ZWISCHENSPURT Beim Regio nalfinale Mitte der PING Deutsche Puttliga by VICE Golf im Hofgut Georgenthal wurden die Teilneh mer auf eine harte Probe gestellt. Acht Sieger qualifizierten sich für das Finale im GC St. Leon-Rot.
E inen besseren Austra gungsort für das Regional finale Mitte der PING Deutsche Puttliga by VICE Golf hätte man sich wohl nicht wünschen können: 34 Qualifikanten auf Clubebene waren Ende August der Einladung ins fantastische Hofgut Georgenthal nahe Wiesbaden gefolgt. Das majestätisch anmutende Resort, 1692 von Graf Georg August Samuel von Nassau-Idstein als Zehnthof gegründet und später als stattliches Hofgut errichtet, beher bergt heute ein exlusives Hotel sowie einen nicht weniger stattlichen 18-Loch-Championship-Course. Als Teil der Übungseinrichtungen verfügt das Resort auch über zwei großflä chige Putting-Grüns. Eines davon, wegen seines starken Gefälles sowie
sonst in der Form wohl nirgendwo vorfindet. Nach einer Platzbesprechung und anschlie ßendem Probeputten über 45 Minuten ging es dann in Zweier-Flights über die 18 gesteckten Löcher. Im ersten Durchgang über zwei Runden, wobei die Ergebnisse addiert wurden und anschließend – rund 90 Minuten später – der Cut bei den Top 17 und Geteil ten gezogen wurde. Das beste Ergebnis der Vorrunde erzielte Peter Koch vom GC Bad Orb mit einer 66 (-6), die beachtliche zehn Einputts beinhaltete. Wer sich hier schon verabschieden musste – der Cut war bei 78 Putts (+6) gezogen worden –, nahm es sportlich und ging entweder auf den Platz für eine (ermäßigte) Runde Golf oder aber blieb und verfolgte das weitere Geschehen. Nach einer kurzen Pause folgten erneut 36 Löcher, aber dieses Mal ging es ums Ganze: Die Top 8 würden sich für das Finale qualifizieren. LETZTES TICKET IM STECHEN Etwas über eine Stunde später stand dann die Entscheidung weitestgehend fest. Nur lagen auf dem achten Platz fünf Spieler bei 75 Putts (+3) gleichauf und mussten demnach ins Sudden-Death-Stechen. Hier bewies Karl Ernst Thomae die besten Nerven und sicherte sich das letzte Ticket. Den Tagessieg teilten sich Peter Koch und Youngster Ben Irmer mit je einer 71er-Runde (-1). Herzlichen Glückwunsch allen Siegern und herzlichen Dank allen Teilnehmenden für einen tollen, spannenden – kurz –, rundum gelungenen Golftag. An jenem Sonntag mal auf eher ungewohntem Terrain ... GT
der enormen Ondulierung „Himalaya Grün“ genannt, sollte die Spielwiese sein, auf der die Qualifizierten ihre Puttfähigkeiten unter Beweis stellen sollten. Letztlich ging es darum, sich eines von insgesamt acht Tickets fürs Finale am 23. September im Golf Club St. Leon-Rot zu sichern. TOLLE HERAUSFORDERUNG Los ging es um 10.30 Uhr mit der Ausgabe der Startgeschenke und der offiziellen Begrüßung der Teilneh menden eine halbe Stunde später auf dem Himalaya Grün. Nicht wenige machten große Augen als sie sahen, was hier gleich auf sie zukommen würde. Doch gleichzeitig war dies auch die seltene Gelegen heit, einen höchst anspruchsvollen Parcours zu bestreiten, wie man ihn
Die acht Tagessieger (v. l.): Ben Irmer (MGC Hagen), Peter Koch (GC Bad Orb), Karl-Ernst Thomae (GC Hof Hausen vor der Sonne), Lucas Ribbeck (GC Nahetal), Stefan Coors (GC Domtal Mommenheim), Martin Herhold (Golf am Katzberg), Marcel Samel (Golfpark Nümbrecht), Dieter Sauer (Golfplatz Altenstadt)
Volle Konzentration: Das „Himalaya Grün“ forderte die Teilnehmer
Mentale Unterstützung: Die Zuschauer verfolgten fasziniert das Geschehen
Professionelle Unterstützung: PING-Fitting-Experte Christian Baust
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