GOLF TIME 7/2017

TRAINING | PLAY BETTER GOLF

JONATHAN TAYLOR Der Engländer und GOLF TIME-Buch- autor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany

POWER CHIP DER KURZES SPIEL Wie Sie den Chip zu Ihrem vielleicht verlässlichsten Golfschlag machen. I n der Theorie ist der Chip der zweitleichteste Golfschlag nach dem Putt – zumindest technisch. Umso erstaunlicher finde ich es, wie viele Golfer Probleme mit dem Chippen haben. Wenn Sie die Prinzipien des Power Swings, den ich Ihnen in den vergangenen Ausgaben 2017 (s. www.golftime.de ) vorgestellt habe, auf den Chip übertragen, sollte der Chip auch für Sie das werden, was er ist: Ein einfacher, verlässlicher Schlag. KONTROLLE Das wichtigste Prinzip des Power Swings lautet: Die Schultern kontrollieren die Schaftebene, indem sie den Winkel des Schlägers in der Ansprech- position beibehalten. Das Drehen und Neigen des Oberkörpers sowohl bei der Ausholbewegung als auch dem Downswing ist dafür verantwortlich, dass sich die Brustwirbelsäule abwinkelt und neigt und somit den Schultern erlaubt, sich auf der steilen Ebene des Schlägers zu drehen. Wenn Sie das beim Chippen wie beschrieben tun möchten, sollten Sie dabei das Gefühl haben, dass sich mit dem Beginn der Ausholbewegung die lin- ke schräge Bauchmuskulatur kontrahiert und so die

POWER CHIP Nie wieder toppen, nie wieder hacken

linke Schulter nach unten zieht, während Hüfte und Beine der Drehung wider- stehen. So werden die Ausholbewegung und damit die Power des Schlages begrenzt.

MORE Weitere Tipps und Tricks von Jonathan

Taylor sowie alle bishe- rigen Folgen finden Sie unter www.golftime.de in der Rubrik Training.

Fotos: Marcel Brunnthaler

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GOLF TIME | 7-2017

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