GOLF TIME 7-8/2022

Oktober freuen: Verena Gimmy, die eigent lich eine niedrige Kategorie auf der LET hat, gab sich bei der Santander Golf Tour Burgos in Spanien die Ehre und trug völlig verdient den Siegerpokal, gleichbedeutend mit ihrem ersten Profisieg, davon. Damit wird 2023 eine regelrechte schwarz rot-goldene Armada auf der Ladies Euro pean Tour aufteen. Neben den erwähnten Damen verteidigten auch Leonie Harm, Sophie Witt, Helen Tamy Kreuzer und Ka rolin Lampert ihre Tourkarte. Während die Schwestern Kim und Morgane Métraux (Letztere u. a. mit einem Sieg bei der Ladies Italian Open) die Schweizer Fahne auf der LET hochhalten, gibt es in Österreich ne ben den arrivierten Spielerinnen Christine Wolf und Sarah Schober mit Emma Spitz einen neuen „Rising Star“ zu bestaunen. Die 22-jährige Göllersdorferin, die an der UCLA studierte, wechselte diesen Sommer als Nummer 5 in der Amateur-Weltrangliste ins Profilager und konnte auf Anhieb vier Top-Ten-Platzierungen auf der LET einfah ren. Spitz wird eine Spitzenkarriere vorher gesagt und das große Ziel lautet LPGA Tour.

Caro Masson war einmal mehr die beste Deutsche in der abgelaufenen Saison auf der LPGA Tour. Die 33-jährige Gladbeckerin macht 2023 aber zunächst einmal Babypause

LPGA TOUR LUFT NACH OBEN

Siegerin Sophia Popov (AIG Women’s Bri tish Open 2020), die im Sommer bereits ihre Saison verletzungsbedingt beenden musste. Esther Henseleit, die Dritte im Bunde, si cherte die Tourkarte ab, für viel mehr reichte es 2022 aber auf der LPGA Tour nicht. Eine beeindruckende Story lieferte die Schweizerin Morgane Métraux beim letzten regulären Event vor den Finals, der Pelican Women’s Championship, ab. In letzter Mi nute sicherte die Lausannerin mit dem bes ten Ergebnis ihrer Karriere, einem vierten Platz, die LPGA-Karte ab. „Ehrlich gesagt, ich bin stolz“, sagte Métraux, die einmal mehr, wenn es drauf ankommt, ihre Nerven stärke unter Beweis stellte. GT

Und damit zu guter Letzt noch ein Blick auf die Elite-Tour der Damen, die LPGA Tour. Dort hängen die Trauben naturgemäß etwas höher, doch verlief das Jahr 2022 für die deutschen Damen eher er nüchternd. Als Beste etablierte sich einmal mehr die Tour-Veteranin Caroline Masson, deren einziger Titel auf der LPGA Tour aber nun schon sechs Jahre zurückliegt. Nach dem sie im Mai 2023 mit Lebensgefährte Ja son ihr erstes Kind erwartet, waren die CME Group Finals für längere Zeit ihr letztes Tur nier. Pech hatte die einzige deutsche Major

Erster Profisieg für Verena Gimmy bei der Santander Golf Tour Burgos in Spanien

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