GOLF TIME 8/2016

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rothenbach) und Thorsten Warnecke hatten es über die TW steel-Bracket ins Halbfinale geschafft, in der GOLF TiMe-Bracket waren es Matthias Ahrendt vom GC Worms und Michael Walters (Baden Hills Golf & Curling Club), die sich unter die vier Besten gespielt hatten. sPannung bis zuM letzten Putt in den folgenden Halbfinal-Matches dominier- ten Thorsten Warnecke und Michael Walters mit je 1 Auf und standen sich schließlich im Finale gegenüber. Das Match um Platz 3 be- stritten Ahrendt und Jöris. Hier triumphierte zunächst Matthias Ahrendt mit 3&2 und belegte somit den hervorragen- den dritten Platz. Das nachfolgende Match um den sieg musste in die „Overtime“ gehen: nach 18 gespielten Löchern lagen Warnecke und Walters noch gleichauf. Auf dem folgen- den Loch, erneut der eins, gelang Warnecke dann der vorentscheidende Putt – er lochte mit einem schlag zum Birdie und baute mächtig Druck auf seinen Kontrahenten auf. Der folgende Putt von Walters zum Gleich- stand blieb knapp zu kurz, sodass Thorsten Warnecke – zum zweiten Mal nach 2013 – erneut als sieger der KrAMsKi Deutsche Putt- liga by ViCe Golf feststand. „Das war ein ganz enges Match auf höchs- tem niveau“, so der Champion im Anschluss, der die 19 Löcher mit insgesamt 3 unter Par gemeistert hatte, „es hat einen Höllenspaß gemacht und ist einfach der Hammer“. Für seinen sieg erhielt Warnecke am späten nachmittag die wuchtige Trophäe von Wiestaw Kramski überreicht, zudem durfte sich „Deutschlands bester Putter“ über den Cham- pions Voucher in Form einer Golfreise in die Dominikanische republik für zwei Personen freuen. Wir sagen auch auf diesem Wege noch ein- mal „herzlichen Glückwunsch“. GT

Full House: Die Teilnehmer beim Finale im GC St. Leon-Rot

Puttclinic vom Experten: Wiestaw Kramski

Der Vize-Meister: Michael Walters

Wind bei gefühlten 5° Celsius –, schien die Laune der Finalisten dabei nur wenig zu trüben. Zu groß war die Anspannung vor dem unmittel- bar bevorstehenden Wettkampf. Die QualifikationsRunDe Los ging es mit der Qualifikationsrunde, in die die 30 Finalisten in 2er-Flights geschickt wur- den, um 12 uhr gleichzeitig von Loch eins und zehn. es galt zunächst, über 36 Löcher mit so wenig Putts wie möglich den Cut zu schaffen, der bei den 16 Besten gezogen werden sollte. Gut eine stunde später sollte es zum ers- ten spannungs-Highlight des Tages kommen: einem stechen. Während die besten runden mit 36 schlägen (even Par) absolviert worden waren, teilten sich vier Teilnehmer den 14. Platz bei insgesamt 41 Zählern (+5): der amtierende Titelverteidiger Matthias Amtmann (GLC st. eurach), die siegerin des regionalfinales Mitte, susanne roolf (GC Johannesthal), Jörg Dittmann (GP strelasund) sowie Dr. Helge Ladegast vom GP schloss Wilkendorf. nur

drei von ihnen konnten weiterkommen, einer musste ausscheiden. Am dritten extraloch folgte hier die entschei- dung, mit unglücklichem Ausgang für den Titelverteidiger Matthias Amtmann: nachdem alle vier Kontrahenten auf dem ersten Loch zwei schläge benötigen, lochen Dittmann und Ladegast auf Loch zwei direkt ein und sind somit „safe“. Auf dem nächsten Loch benötigt roolf dann drei Putts, während Amtmann mit einem Doppel-Bogey scheitert. Die Match-Play-Phase nachdem die 16 Besten nun erkoren waren, ging es nach kurzer Lunch-Pause in die nächste runde: in zwei Brackets unterteilt, kämpften die Teilnehmer nun über jeweils neun Löcher im Match-Play-Format. Das Wetter hatte sich inzwischen drastisch verbessert, bei moderaten Temperaturen und sonnenschein rückte die entscheidung von Match zu Match näher. Am nachmittag standen dann die Halb- finalisten fest: Hubert Jöris (GC residenz

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