GOLFTIME weekly 10/2019 - 18. März 2019
ßeren Schlagfläche und der hochgezogenen Spit- ze (Toe) wurde der Schwerpunkt der Wedges nach oben verlagert, was mehr Spin bei Chips und Pitches erzeugt. Hinzu kam die Idee, die Grooves nicht wie üblich links und rechts der Schlagfläche enden zu lassen, sondern über die gesamte Breite und Höhe zu zie- hen. Dadurch versprach man sich ebenfalls mehr Spin; speziell bei Phils berühmten Phlop Shots mit weit aufgedrehter Schlagfläche – und damit durch das neue Design mehr Reibungsfläche für den Ball. In der zweiten Generation mit noch mehr Biss Der Erfolg dieser Maßnahmen spiegelte sich auch in den Kopien anderer Hersteller wider, die das Design für eigene Kreationen aufgriffen. Fünf Jahre nach der Prototypen-Phase und vier nach der Vorstellung der ersten Generation der PM Grind Wedges von Callaway setzten sich Phil Mickelson und Roger Cleveland zusammen und grübelten über Verbesserungsmöglichkeiten des ursprünglichen Designs. Heraus kamen Wedges, die den wichtigsten Schlä- gen rund ums Grün in die Karten spielten sollen und mehr Kontrolle verpassen. u
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