GOLFTIME weekly 10/2019 - 18. März 2019

ein Ziegelstein, vom Himmel fällt. In Tigers Situation ist letzteres alles andere als untypisch. Sand bremst, wie kaum ein anderer Untergrund auf dem Golfplatz. Wer den Ball im Fairwaybunker nicht optimal er- wischt, verliert enorm an Länge und darf nach ein paar Metern gleich nochmal ran. Damit Sie zukünftig von diesen „Ausrutschern“ ver- schont bleiben und sowohl in, als auch außerhalb ei- nes Fairwaybunkers mit Ihrer Distanzkontrolle glän- zen, möchtenwir Ihnen im folgenden Teil des Beitrags drei Übungen für knackige Ballkontakte vorstellen. Doch bevor wir damit loslegen, ist es wichtig, dass wir uns darauf einigen, was ein guter Ballkontakt ei- gentlich ist. Wer das Endergebnis kennt, tut sich auf dem Weg dorthin deutlich leichter. Jeder gute Ballkontakt mit einem Eisen besteht aus einem Ball-Boden-Sweetspot-Treffer. Dabei trifft der Schläger den Ball in der Abwärtsbewegung. Die Hän- de sind dazu über oder leicht vor dem Ball. Jim Furyk hat einen der unorthodoxesten Schwünge auf (und vielleicht auch außerhalb) der Tour. Dochwer sich über Jim Furyks Bewegung lustig macht vergisst oft, dass Furyk alle Voraussetzungen für einen guten Ballflug mitbringt, denn Furyks Spiel stützt sich auf einen knackigen, wiederholbaren Ballkontakt.

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