GOLFTIME weekly 12/2019 - 1. April 2019

Eine Erfahrung, die helfen sollte für die Austragung 2019. Erneut schaffte er es ins Finale, trotz einer Auf- taktniederlage gegen Ian Poulter in der Gruppen- phase. Auf dem Weg ins Endspiel besiegte er nach bestandener Gruppenphase Haotong Li, Louis Oost- huizen und Francesco Molinari. Müsste man einen Spieler bestimmen, dessen Spiel Kisners am meisten ähnelt, dann würde die Wahl schnell feststehen: Matt Kuchar. Beide sind nicht die Längsten vom Abschlag, glänzen aber durch Präzisi- on. Beide gehören zur absoluten Spitze, was die An- näherungen in die Grüns betrifft. Beide fallen nicht durch emotionale Emotionen auf, und ausgerechnet Kuchar war Kisners Gegner im Finale – das zweite rein amerikanische Finale in Folge. Kein Top-Niveau Es entwickelte sich kein Finale auf allerhöchstem Ni- veau an diesem kühlen Sonntag in Texas, was auch daran lag, dass das Duo am Wochenende insgesamt vier Begegnungen absolvieren musste. Kisner ging früh in Führung und blieb bis auf ein Loch stets vorne. Kuchar konnte zu keinem Zeitpunkt sei- ne Spitzenform erreichen, spielte insgesamt über Par und musste seinem Gegner auf der 16. Bahn schließ- lich die Hand schütteln.

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