GOLFTIME weekly 13/2018 - 11. Juni 2018

KOLUMNE

GOLF TIMEweekly | 13-2018

„Wir haben dort gelernt, dass es Grenzen gibt“, erin- nert sich der damalige USGA-Verantwortliche David Fay. „Und es war kein angenehmer Lernprozess. Vie- le haben mit dem Finger auf uns gezeigt.“ Mickelson noch immer verärgert Phil Mickelson ärgert sich noch immer über den Fehler der Veranstalter. „Die 7 ist ein tolles Gol- floch, bis es die USGA in die Finger bekommen hat“, erklärte er vergangene Woche. „Ich habe immer Angst, wenn sie die Kontrolle über den Platz über- nehmen. Eigentlich ist es nicht so schwierig. Die Grüngeschwindigkeit sollte 12,5 Stimpmeter nicht überschreiten. Dann ist alles gut. Aber ihr Credo war, zu warten, bis einige vier oder fünf Putts benötigen, um dann zu bewässern. Da war es wichtig, dass es die Gruppe vor einem erwischt. Das war die einzige Hoffnung.“ Unter Par ging es bei der letzten Austragung 2004 dennoch, allerdings nicht an besagtem Finalsonn- tag. Retief Goosen gewann mit -4. Zwei Schläge vor Phil Mickelson, der im Turnierverlauf drei Schläge auf der Loch 7 verlor. Die beste Runde am Sonntag war damals übrigens eine 71 (eins über Par). Der Schnitt betrug 78,72 Schläge bei Par 70. Billy Mayfair (der, der in den Bunker puttete)

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