GOLFTIME weekly 19/2019 - 20. Mai 2019

Vegas und eine in Dubai. Meine Schüler haben teil- weise ein Handicap von 15 bis 30, aber es sind auch talentierte Nachwuchsspieler und die weltbesten Amateure dabei. Ein interessanter Mix. Mit welcher Zielgruppe macht die Arbeitbeson- ders viel Spaß? Ich glaube nicht, dass ich jemals damit aufhören wollen würde, normale Golfer zu trainieren. Das würde meinen Blick auf den Golfsport verzerren. Ich bin Golflehrer geworden, um Leuten zu helfen, besser zu werden. Meine Leidenschaft war es immer, meinen Kunden Dinge, die sie als sehr kompliziert wahrnehmen, so einfach wie möglich zu vermitteln. Ein tolles Gefühl, wenn die Leute dann positiv über- rascht sind und die Dinge umsetzen können. Was unterscheidet die Arbeit mit jungen Talenten von den älteren Amateurgolfern? Da fällt mir das Beispiel von Rayhan Thomas ein. Er war damals neun Jahre, als er bei einem Junior- Programm unserer Golfschule in Dubai mitgemacht hat. Er hatte kaum athletische Fähigkeiten, war nicht in der Lage, seine Zehen mit den Händen zu berühren. Heute ist er 17, hat ein volles Stipen- dium an der Oklahoma State, ist einer der weltbesten Juniorenspieler und hat bei der Omega Dubai Desert u

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