GOLFTIME weekly 20/2019 - 29. Mai 2019

Vom Samurai-Schwert zum geschmiedeten Eisen Was hat Sie dazu veranlasst, auch die Marke Fujimoto nach Deutschland zu holen? „Sie stellt sehr hochwertige Eisen her und verwenden nur den allerbesten Stahl aus Japan. Um das Gefüge des Stahls und damit dessen Qualität zu verbessern, folgt nach dem Schmieden eine abrupte Abkühlung, ähnlich wie bei den berühmten Samurai-Schwertern, die nach dem Schmiedevorgang in kaltem Wasser abgeschreckt wurden. Bei Fujimoto arbeitet man al- lerdings mit einer Luftkühlung. Anschließend werden die Schlägerköpfe erneut erhitzt und verbleiben dann mehr als 72 Stunden „... ähnlich wie bei den berühmten Samurai-Schwertern.“ Dietmar Erhardt in Strohasche. In diesem zusätzlichen Schritt wird das Material extrem verdichtet. Das Ergebnis ist ein geschmeidiges Gefühl im Treffmoment. Nach dieser Hitzebehandlung erhalten die Schläger ein spezielles Gütesiegel.“ „Für Classic Club Repair hat Fujimoto eine eige- ne, spezielle Eisen-Serie aufgelegt. Die Serie be- steht aus klassischen Blades, sogenannten Muscle-

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