GOLFTIME weekly 33/2018 - 29. Oktober 2018
Die Golfnews der vergangenen Woche im kompakten GOLF TIME weekly E-Paper. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!
33/2018 I 29. Oktober
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weekly
TRAINING ROUTINEN ÄNDERN
VICE GOLF FORCE BAG 2.0
SRIXON Z785 DRIVER
NERVEN- WGC-HSBC CHAMPIONS: XANDER SCHAUFFELE
BÄLLE GEWINNSPIEL: VOLVIKDS55
GOLF TIMEweekly | 1-2018
MY PERFECT DAY.
Für viele Golfer ist der TiCad Liberty nicht nur der komfortabelste Elektrotrolley der Titan-Klasse, sondern eine echteWertanlage. Der TiCad Liberty ist die perfekte Wahl für all jene, die keinerlei Kom- promisse bei Design, Ausstattung, Funktionalität und Langlebig- keit machen wollen. Nehmen Sie sich ganz einfach diese Freiheit
namens Liberty! www.ticad.de
DER GOLF-TITAN.
EDITOR‘S INTRO
GOLF TIMEweekly | 33-2018
L iebe(r)
GOLF TIME-Leser(in),
Xander Schauffele ist der Mann der Stunde auf der Stunde auf der PGA Tour: Bei der WGC-HSBC Cham- pions setzte sich der Amerikaner mit deutschem Pass im Stechen gegen Toni Finau durch. Bei der zeitgleich ausgetragenen Sanderson Farms Championship - ebenfalls auf der PGA Tour - siegte mit Cameron Champ ein Rookie - und das bei sei- nem zweiten Start - Respekt. Warum Sie Ihre Preshot-Routine nach Schwungän- derungen ebenfalls ändern sollten, erklärt Ihnen in unserem Trainingsbereich Jonathan Taylor. Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Wochen- start und viel Spaß beim Lesen! Ihr
Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de
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NEWS
GOLF TIMEweekly | 33-2018
PGA TOUR: WGC - HSBC CHAMPIONS Shanghai, China - Der 25-jährige Xander Schauffe- le holt sich mit seinem Sieg im Stechen gegen Tony Finau bei den World Golf Championships seinen dritten PGA Tour Titel. Schauffele, der in seinen An- fängen als Amateur immer im Schatten von Jordan Spieth und Justin Thomas stand, beweist, dass er seine Nerven im Griff hat, wenn es darauf ankommt. SCHAUFFELE TOP
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NEWS
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Bereits bei seinem Profi-Debüt 2017 wurde er bei den U.S. Open Fünfter. Das bis heute beste FedEx- Cup Finish eines Rookies. Im selben Jahr gewann er die TOUR Championship vor Justin Thomas und be- legte in 2018 bei den Main Events der Player Cham- pionship sowie The Open Championship jeweils den zweiten Rang. Bei den World Golf Championships setzt er nun noch einen drauf und gewinnt mit drei aufeinanderfol- genden Birdies das Playoff gegen Finau. Vier Schläge zurück beendet Justin Rose das Turnier als Dritter (-10). Der Weltranglistenerste Brooks Ko- epka, der vor Turnierstart ankündigte, seine Führung in der Weltrangliste ausbauen zu wollen, kam als T16 (-2) ins Clubhaus, bleibt aber bester Golfer der Welt. Justin Rose ist dank seines guten Ergebnisses auf dem Sheshan International GC nun Zweiter. GT
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NEWS
GOLF TIMEweekly | 33-2018
+++ PGA TOUR: SANDERSON FARMS CHAMP. +++
Jackson, USA - Aus ihm könnte ein wahrer Champ der Zukunft werden: Cameron Champ gewinnt bei sei- nem zweiten Start auf der PGA Tour mit der Sanderson Farms Championship bereits sein erstes Turnier. Fünf seiner letzten sechs Löcher beendete er mit Birdies und distanzierte dadurch den Zweitplatzierten Corey Con- ners ( -17) um vier Schläge. Der Münchener Stephan Jäger erspielte sich mit zwölf unter Par und dem geteilten 14. Platz ein gutes Ergeb- nis. Alex Cejka wurde T54. GT
HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=K-MV0EE- JUDA
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NEWS
GOLF TIMEweekly | 33-2018
+++ LPGA: SWINGING SKIRTS TAIWAN CHAMP. +++
Taoyuan City, Taiwan - Nelly Korda holt sich mit ei- ner bogey-freien 68 die Swinging Skirts LPGA Taiwan Championship (-13). Die Korda-Schwestern schreiben damit LPGA-Geschichte. In 68 Jahren war es bisher erst einmal geschehen, dass sich Geschwister binnen einer Saison in den Siegerkreis einreihen. Die Kordas gehören nun dazu. Die 20-jährige Nelly setzte sich am Sonntag eindrucks- voll mit zwei Zählern Vorsprung gegen Minjee Lee durch, während ihre große Schwester Jessica in dieser Saison bereits die Honda LPGA Thailand gewonnen hatte. Caro Masson, die einzige Deutsche im Feld, lan- dete mit vier über auf T38. GT
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NEWS
GOLF TIMEweekly | 33-2018
+++ PGA TOUR CHAMPIONS: INVESCO QQQ +++
Thousand Oaks, USA - Der Amerikaner Scott Parel ist im Sherwood Country Club der Mann der Stunde. Mit Runden von 67, 70 und 68 (-11) holt er sich den Tur- niersieg der Invesco QQQ Championship und verdrängt damit kurz vor dem Charles Schwarz Cup Finale Miguel Angel Jiménez von Rang zwei der Saisonwertung. Auch der formstarke Bernhard Langer weiß auf T6 er- neut zu überzeugen. Er geht mit exakt 253.048 Punk- ten Vorsprung ins Saisonfinale der Charles Schwab Cup Championship, am 8. November. GT
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NEWS
GOLF TIMEweekly | 33-2018
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SWING OF THE WEEK
GOLF TIMEweekly | 33-2018
10 JAHRE VOLLGAS
Den Namen Dustin Johnson verbindet man seit Jahren mit unglaublicher Power und Präzision. Ein Blick auf den Schwung des Major-Siegers imWandel der Zeit. GT
HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=FAUVHK_G-KS
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GEWINNSPIEL
GOLF TIMEweekly | 33-2018
GEWINNEN SIE ein Dutzend Volvik DS55
Gewinnspielfrage: Welches Turnier gewann Xander Schauffele 2017? Die Tour Championship oder die PGA Championship? Ihre Antwort schicken Sie an gewinnspiel@golftime.de , Stichwort „Schauffele“. Einsendeschluss: 4. November 2018. Sollten mehr korrekte Antworten als Preise ein- gehen, entscheidet das Los. Der Gewinner der vergan- genen Woche heißt A. Hägerle. Wir gratulieren. GT
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FOTOTIME
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Egal, ob Herbst oder Frühling: Der Platz des Augusta National ist und bleibt zu jeder Jahreszeit schlicht atemberaubend. GT
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STORY
GOLF TIMEweekly | 10-2018
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REISE
GOLF TIMEweekly | 33-2018
REISE: SOUTH CAROLINA, TEIL 1 Über 360 Golfplätze auf einer Fläche, etwas kleiner als Österreich. Sonnenverwöhnt und von Designs namhafter Architekten nur so gespickt: Der „Pal- metto State“ weiß jedes Mal aufs Neue zu begeis- tern. Auszeichnungen der nationalen und interna- tionalen Golfpresse gibt es en masse und die SONNENVERWÖHNTER DAUERBRENNER !
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REISE
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Liste an wirklich außergewöhnlichen Golfplatz-De- signs renommierter Architekten ist schier endlos. 1991 wurde hier zuletzt ein Ryder Cup ausgetragen, der wegen der Verbissenheit seiner Kontrahenten als „War by the Shore“ in die Annalen des Kontinen- talvergleichs eingehen sollte. 2012 wurde hier zu- letzt mit der PGA Championship ein Major bei den Herren ausgetragen – 2021 wird es auch wieder so- weit sein. Die Rede ist vom U.S.-Bundesstaat South Carolina. Über 360 Golfplätze sind es, die den „Palmetto Sta- te“ – so der Beiname des Bundesstaates im Süd- osten der USA in Anlehnung an die gleichnamige Palme, die es sogar auf das offizielle Logo South Ca- rolinas geschafft hat. Flächentechnisch gesehen etwas kleiner als Öster- reich, ergibt sich somit im Schnitt ein Golfplatz alle 15 Kilometer, wobei die Dichte in den „Ballungszen- tren“, wenn man diese überhaupt so nennen kann, wesentlich höher ist: Angeführt von Myrtle Beach an der Nordostküste, der Region um das historische Charleston, inklusive Kiawah Island und – ganz im Süden Harbour Town. Nicht zu vergessen „Upstate SC“. Die Region im Hinterland also, rund um die Städte Greenville, Greenwood, Florence oder die Hauptstadt Columbia, um nur eini-
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REISE
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Kiawah Island
ge wenige zu nennen. Selbstredend ist hier von Küsten-„Scenery“ nichts zu sehen, Wenn man sich hingegen die Liste der Auszeichnungen ansieht, mit denen die einschlägigen Golfplätze in der Vergan- genheit bereits dekoriert wurden, so würde sich ein Anbau in der „Myrtle Beach Golf Hall of Fame“, 2008 im Pine Lakes Country Club ins Leben gerufen, durchaus empfehlen. Und, von daher gesehen, sind es vor allem zwei Re- sorts, die sich immer wieder den Rang als die Num- mer 1 in South Carolina streitig machen: Kiawah Island Golf Resort aus der Feder von Pete und Alice Dye, unweit von Charleston an der Küste gelegen, mit dem legendären Ocean Course im Gepäck und Austragungsort von besagtem Ryder Cup 1991 sowie der PGA Championship 2012 und
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REISE
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Harbour Town
2021. Vergangenes Jahr erhielt der Ocean Course von Golf Digest die durchaus denkwürdige Ausz eichnung „America’s Toughest Course“, gleichzeitig wurde er von den Kollegen als „Drittbester öffentli- cher Golf Course in den USA“ geehrt. Dem gegenüber stehen die Harbour Town Golf Links in Hilton Head Island – ebenfalls von Pete Dye designt. 2018 mit den „Travel & Leisure’s World’s Best Awards“ als „No. 1 Island“ Kontinental-Ameri- kas ausgezeichnet, ist Hilton Head Island bzw. der Harbour Town Golf Links – weltbekannt durch den rot-weiß-gestreiften Leuchtturm hinter dem 18. Grün – alljährlich Austragungsort des RBC Heritage auf der PGA Tour, direkt in der Woche nach dem Masters in Augusta, im benachbarten Bundesstaat Georgia. Fortsetzung folgt ... GT
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TRAINING
GOLF TIMEweekly | 33-2018
DIE ROUTINE ÄNDERN
TRAINING: JONATHAN TAYLOR Nur wenn sich Ihre Routine ändert, verbessert sich auch Ihr Schwung. Lassen Sie nicht zu, dass alte Gewohnheiten Ihren neuen Schwung stören.
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TRAINING
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Von dem Moment an, an dem Sie wieder auf die Driving Range zurückkehren oder auf dem ersten Abschlag bei Ihrer nächsten Runde Golf stehen, wird Ihr Gehirn an das letzte Mal erinnert, als Sie dort waren. Gedanken werden automatisch alles Alte ab- rufen, und alles blockieren, was Sie in Zukunft an- ders machen wollen. Sogar der Anblick der Schläger ruft automatisch Erinnerungen an Ihre Beziehung zum Golfsport ab – egal ob Hass oder Liebe. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und es ist leicht, zu den schlechten Gewohnheiten der Vergangenheit zurückzukehren. Gewohnheit ermöglicht eine Auto- matisierung, die durch Assoziationen hervorgerufen wird. Ähnliche Orte, Situationen und Erwartungen rufen alte Gewohnheiten hervor. Deshalb müssen Sie Ihre Pre-Shot-Routine ändern, wenn Sie einen Teil Ihres Schwungs anpassen möchten. Stellen Sie sich vor, Sie üben eine neue Bewegung stundenlang am Tag, nur damit Ihr Körper die alte Bewegung macht, wenn er über einem Golfball steht. Wenn diese Erfahrung vertraut ist, bedeutet das nicht, dass Sie nicht genug geübt haben, son- dern dass Ihre Pre-Shot-Routine Sie an alte Muster erinnert. Ändern Sie deshalb immer auch Ihre Routine, wenn eine Schwungänderung greifen soll.
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TRAINING
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Folgendes gilt es zu beachten: 1.) Abstand - Ändern Sie den Abstand, in dem Sie hinter dem Ball stehen, bevor Sie mit der Schlagvor- bereitung beginnen.
2.) Visualisieren - Verwenden Sie andere Bilder, um den beabsichtigten Schlag zu visualisieren. Versu- chen Sie, die Vorbereitung lebendiger und attrak- tiver für Ihren Geist zu gestalten als die alte Version. Dann gibt es keine Chance, in das alte Schwungmuster zu verfallen.
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TRAINING
GOLF TIMEweekly | 33-2018
3.) Überzeugung - Halten Sie an Ihrer Schwungver- änderung fest. Es ist nicht wichtig, bewusst über den neuen Schwung nachzudenken, aber man muss einen Weg finden, der die neue Bewegung mit dem Ballflug verbindet. 4.) Analyse - Beurteilen Sie das Ergebnis und analy- sieren Sie ehrlich, ob Sie bei der Pre-Shot-Routine alles dafür getan haben, dass die einstudierte Ver- änderung im Schwung auch greifen kann. GT
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QUICK TIPP
GOLF TIMEweekly | 33-2018
SCHRÄGLAGEN - WO FLIEGT DER BALL HIN?
Martina Eberls neue Serie über das Einmaleins des Golftrainings. Bergauf: Der Ball wird eher den „Drawspin“ und vor allem einen höheren Ballflug annehmen, weil der Loft durch die Körperneigung erhöht wird. Somit Vorsicht bei Wind! Bergab: Der Ball wird als Erstes mal um einiges fla- cher fliegen als normal und mehr rollen. Also Vor- sicht, wenn ein Bunker vor dem Grün ist! Wenn es eine Tendenz gibt, dann wieder eher der Fade-Spin, da der Eintreffwinkel gemäß der Neigung steiler sein muss, wie auch bei einem Fade. Unter dem Ball: Ball liegt höher als der Stand: Man steht „unterm Ball“. Der Ball fliegt nach links (für Rechtshänder und nach rechts für Linkshänder). Über dem Ball: Ball liegt tiefer als der Stand: Es ist gefühlt mehr Vorbeugen vonnöten – Ball geht eher nach rechts (für Rechtshänder und nach links für Linkshänder). GT
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QUICK TIPP
GOLF TIMEweekly | 33-2018
SMARTE TRAININGSHILFE
GEWINNSPIEL: GOLF-X-CUBE Eine der größten Herausforderungen beim Golf- schwung ist es, den Kopf vor allem während der Ausholbewegung ruhig zu halten. Hier kommt die smarte Trainingshilfe GOLF-X-CUBE ins Spiel. So klein und unscheinbar der Würfel auch aussieht, er hilft unmissverständlich dabei, den Kopf ruhig über dem Ball zu halten und beim Driver den Kopf bis zum Treffermoment hinter dem Ball zu lassen. Wir verlosen ein Exemplar der smarten Trainingshilfe
im Wert von € 29,95 zzgl. € 5,- Versand. GT Zum Gewinnspiel: https://bit.ly/2OcMark
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
WUNDERSAMES WESEN CLUBFITTING-KOLUMNE: JOHANNES HERBIG In der Welt des Fittings gibt es kaum einen Schlä- gerbestandteil, der so viele Missverständnisse mit sich bringt wie der Schaft. Über das Mär- chen vom Golfschaft.
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Ein Grundproblem bei Schäften ist der Umstand, dass nichts in diesem Bereich normiert ist. Weder die Flex-Bezeichnung noch der sog. Kick-Punkt oder auch der Torquewert sind herstellerübergreifend ein- heitlich geregelt. Das erschwert Endverbraucher und Fitter das Leben. Dieser Mangel an Normierung heißt aber nicht, dass es keine Optionen gäbe, Schäfte untereinander zu vergleichen. Zum einen verfügen die Hersteller selbst über klare Messverfahren, mit denen sie Schäfte überprüfen und entwickeln. Das derzeit gängige Beurteilungskriterium im Be- reich Schaftdesign/Entwicklung ist das sog. EI-Profil. Dieses Profil ist ein Druckwiderstandsprofil, mit des- sen Hilfe ein Schaft an unterschiedlichen Stellen mit definierten Gewichten belastet wird. Man misst die Wegveränderung unter Belastung, um eine Aussage über Stabilität und Eigenschaft des Schaftes zu be- kommen. Das EI-Profil ist der wohl sicherste Weg, um Schäfte miteinander zu vergleichen und Rück- schlüsse auf deren Verhalten zu ziehen.
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Doch wie groß sind die Unterschiede und Variati- onsmöglichkeiten? In der Theorie nahezu unbegrenzt – vor allem beim Werkstoff Graphit. Man kann im Design hier sehr kleinteilig arbeiten. Unterschiedliche Fasermatten in unterschiedlichen Orientierungsrichtungen haben den Schaftherstellern Optionen an die Hand gege- ben, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Doch betrachtet man die verfügbaren und gut funk- tionierenden Profile, stellt man fest, dass in letzter Konsequenz drei Archetypen dominierend sind. Stark vereinfacht die Varianten Flach/Mittel/Hoch. 1.) FLACH... ... geht immer mit einem relativ stabilen Mittel- und Tipbereich einher und minimiert den Spin auf den Ball. 2.) MITTEL ... ... ist das Profil, dass am häufigsten anzutreffen ist, weil es einfach für sehr viele Spieler gut funktioniert. 3.) HOCH ... ... ist ein Profil, das mit einem relativ weichen Mittelbereich und einem weichen Tip ausge- stattet ist. Dadurch entsteht in der Theorie ein
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
höherer Ballflug durch mehr dynamischen Loft. Die Spinraten werden ebenfalls etwas höher. Nüch- tern betrachtet ist die vielgepriesene Kombination aus hohem Ballflug und niedrigem Spin durch den Schaft nicht zu erzeugen. Viele Schäfte werden genau mit diesem Label ver- sehen – faktisch gibt es dieses Wunderwesen aber nicht. In letzter Konsequenz ist diese Bezeichnung lediglich in Relation zu anderen Schäften mit einem ähnlichen EI-Profil zu sehen. Ein Schaft, der in der Lage ist, den Ballflug etwas höher werden zu lassen, wird höhere Spinraten auf- weisen als ein Schaft, der einen flacheren Ballflug unterstützt. Was bedeutet das nun für ein Fitting? Auf das Wesentliche reduziert, geht es im Fitting da- rum, dem Spieler das passende Gewicht (wie in der letzten Kolumne ausgeführt) in die Hand zu drücken. Im Anschluss beginnt die Suche nach dem optimalen Trefferbild. Hier kann der Schaft mit seinen dynamischen Eigen- schaften den Unterschied machen. Wenn wir den Spieler nicht kennen, starten wir unsere Fittings mit einem Schaft aus dem Segment „Mittel“. GT
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
VICE GOLF: DAS NEUE VICE FORCE BAG 2.0 Das neue Vice FORCE Bag ist ab sofort erhältlich und ersetzt das bisherige Bag mit zusätzlichen Details, die Komfort und Funktionalität für den Golfer weiter steigern. VICE FORCE
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
Zu den Neuerungen gehört der YKK™ AQUASEAL® Doppelreißverschluss an der Balltasche zum besse- ren Öffnen und Schließen der Tasche. Ebenfalls neu ist eine Netzunterteilung innerhalb der Balltasche, die zusätzlichen Platz für eine Trinkflasche, Sonnen- milch oder andere Accessoires wie Tees, Stifte, Pitch- gabeln bietet, die somit griffbereit verstaut werden können. Hochwertig angepriesene Golfbags werden meist zu Premiumpreisen angeboten, halten aber häufig ihr Qualitätsversprechen nicht ein. In vielen Fällen sind maßgebliche Details wie schlecht vernähte Pat- ches, instabile Standsysteme oder wasserdurchläs- sige Reißverschlüsse von mangelhafter Qualität und erfüllen weder die Erwartungen, noch rechtfertigen Sie den hohen Kaufpreis. Das VICE FORCE Bag soll die Erwartungen selbst der anspruchsvollsten Golfer übertreffen und Funktion, Design sowie den Komfort für alle Golfer maximie- ren. Zusätzlich zum Bag gibt es in farblicher Abstim- mung ebenfalls den Vice CACHE Rucksack zum Transport der Wechselklamotten nach der Runde. GT PREIS € 259,- INFO www.vicegolf.com
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
ANGRIFF AUF DIE KONKURRENZ SRIXON: Z 785 DRIVER Der beliebteste Schläger im Bag ist für die meisten Golfer immer noch der Driver. Dementsprechend hart umkämpft ist der Herstellermarkt im Segment der Weitenjäger. Srixon hat mit der Konzeption des neuen Drivers Z 785 auf spezielle High-Tech-Materialien gesetzt. Dementsprechend selbstbewusst klingt Srixons Marketing: „Die neuen Driver der Z-Serie lassen
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EQUIPMENT
GOLF TIMEweekly | 33-2018
sich ganz einfach beschreiben: Sie sind lang“, erklärt Marketing Director Brian Schielke. „Länger als unsere bisherigen Hölzer – und länger als die der Konkur- renz.“ Die Ti51AF Cup Face beim Z-Serie- Driver verspricht vom Tee mehr Geschwindigkeit und Distanz. Dabei ist sie die dünnste, leichteste und stärkste Schlag- fläche, die Srixon je entwickelt hat, und bietet hohe Fehlertoleranz. Der Z 785 hat eine leichte Karbon- krone und verleiht dank stärkerer Gewichtsvertei- lung zum Rand hin mehr Präzision bei minimierter Schlagstreuung. Graeme McDowell, dreifacher PGA Tour-Sieger, über seine neue Waffe: „Der Driver sieht einfach rich- tig gut aus, bringt den Ball leicht hoch in die Luft – er schießt förmlich durch die Luft, um so lang wie möglich zu fliegen.“ Der Z785 soll geringen Spin und eine durchdringende Flugbahn erzeugen. Die Auslieferung erfolgt mit Pre- mium-Schäften von Miyazaki oder handgefertigten Custom-Optionen. GT PREIS € 399,99 INFO www.srixon.com
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CARTOON
GOLF TIMEweekly | 33-2018
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SPANIEN | TRAVEL
GOLF TIMEweekly | 1-2018
Das neue 5-Sterne Resort auf Mallorca
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IMPRESSUM
GOLF TIMEweekly | 33-2018
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