GOLFTIME weekly 35/2018 - 12. November 2018
TRAINING
GOLF TIMEweekly | 35-2018
Dazu genügt nicht die Vorstellung „ich möchte den Ball schlagen“, sondern man muss auch wissen, mit welchen Muskeln die nächste Aktion durchgeführt wird. Man spricht von Rhythmus und Timing, wenn die Bewegungen zum richtigen Zeitpunkt stattfinden. Man spricht von Antizipation, wenn der Körper und die Muskeln auf die durchzuführende Bewegung vorbereitet sind. Beide Kriterien müssen erfüllt sein. Der Körper muss in einer Haltung sein, dass die Be- wegung möglich ist – die Muskeln müssen vorbe- reitet sein, um mit ihrer Spannung die Bewegung zu ermöglichen. Betrachten wir dazu ein Beispiel: Im Buch von Dr. Ralph Mann „Swing like a Pro“ ist zu lesen: „As the clubhead finishes its backward movement, the Pro has used the transition to load and stretch the trunk muscles. Like powerful rubber bands, these large muscles will supply most of the power in the downswing.” Diese Formulierung macht deutlich, dass sehr Wichtiges im Golfschwung richtig erkannt wurde. Aber was be- deutet das für den Golfer? „The transition“ ist in diesem Fall die beginnende Vorwärtsdrehung des Beckens beim Übergang vom Rückschwung zum Durch- schwung. Dadurch entsteht der sogenannte X-Fak- 19
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