GOLFTIME weekly 38/2019 - 25. September 2019

ist es allerdings nicht mehr allzu schwierig, es auch in die Tat umzusetzen. Die erste Sache, die man ver- stehen muss, ist, dass der Schläger auf- und abwärts um den Körper, nicht entlang der Ziellinie geschwun- gen werden muss. Der Schlägerkopf befindet sich nur für kurze Zeit (vor und nach dem Aufprall) auf der Ziellinie. Noch kürzer ist die Zeit, in der die Schlagfläche „square“ zum Ball steht. Es ist besser, weniger an das Ziel als vielmehr an das Verhältnis des Schlagflächen- zum Wirbelsäulenwinkel zu denken, da dies einfacher zu kontrollieren und zu üben ist. Die Vorderkante des Schlägerkopfes zeigt in der Ad- ressposition auf das Ziel. Wenn Sie aber Ihren Rück- schwung beginnen, zeigt sie nach rechts. Der Winkel der Schlägerfläche hat sich demnach nicht in Bezug auf Ihren Wirbelsäulenwinkel geändert, sondern nur in Bezug zur Ziellinie. Wenn Sie Ihre Schultern wieder zum Ball zurückdre- hen, schließt sich die Schlagfläche wieder und kehrt in ihre Ausgangsposition zurück. Nur wenn Sie Ihre Handgelenke winkeln, ändert sich der Schlagflä- chenwinkel im Vergleich zu Ihrem Wirbelsäulenwin- kel, denn das Winkeln des Handgelenks verursacht eine unvermeidliche Rotation der Unterarme. u

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