GOLFTIME weekly 42/2019 - 23. Oktober 2019

gen, gegen den sie schlagen können. Genau deshalb spannt sich die Muskulatur in Beinen, Hüfte, Bauch und Brust an, um den erforderlichen Widerstand für die Schlagbewegung zu leisten, sobald der Golfer beginnt, mit den Armen und Händen nach dem Ball zu schlagen – und verhindert somit jegliche Rotati- on oder Gewichtsverlagerung, die eigentlich natürli- cherweise stattfinden sollte. Hinzu kommt, dass die Energie, die der Spieler in Richtung Boden entwickelt, eine Kraft in gleichemMaße in die entgegengesetzte Richtung, also in Richtung Himmel, erfordert. Genau deshalb steht der Spieler auf. „ ... Der Freizeitspieler beschleunigt seine Arme und Hände zu früh im Abschwung – und zwar intuitiv..“ Jonathan Taylor Nahezu alle gängigen Fehler sind auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Spieler vor allem den Ball treffen will. Der Schläger kommt von außen nach innen – und generiert so einen Slice. Das Gewicht wird nicht verlagert – und erzeugt so einen fett ge- troffenen Schlag. Der Kopf geht nach oben – und ist so für einen getoppten Ball verantwortlich. Oder das u

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