GOLFTIME weekly 6/2018 - 23. April

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GOLF TIMEweekly | 6-2018

Was kann man von Tiger Woods lernen? Eine gan- ze Menge natürlich! Der 14-malige Major-Sieger hat die Golfszene in den vergangenen 20 Jahren domi- niert wie kein anderer. Wenn ich mit meinen Golfschülern über Tiger Woods spreche, höre ich häufig dieselbe Frage: „Er geht schon massiv rauf und runter, oder nicht?“ Die Antwort darauf ist ein klares „Ja, das ist auch gut so.“ Überholter Mythos Es ist mittlerweile ein alter Mythos, dass man die Höhe der Wirbelsäule beziehungsweise des Kopfes in einem komplett beibehalten muss, um einen gu- ten Schwung zu erzeugen. Man denkt, Wirbelsäule und Kopf dürfen die Höhe während des Schwungs nicht verändern, weil man den Ball sonst toppt oder fett trifft. Die Qualität des Treffmoments hat in Wirklichkeit nichts damit zu tun. Ein viel wichtigerer Faktor, um den Ball square, also mit der Mitte der Schlagfläche zu treffen, sind zum Beispiel die Handgelenke und der daraus resultierende Eintreffwinkel.

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