GOLFTIME weekly 7/2018 - 30. April
Die Golfnews der vergangenen Woche im kompakten GOLF TIME weekly E-Paper. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!
7/2018 I 30. April
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weekly
TOP-ERGEBNIS CARO MASSON
„ÜBEN SIE GOLF“ TRAINING M. EBERL
INTERVIEW STEPHAN JÄGER
DER NEUE TITLEIST AVX
SCHÄFTE WAS ES NEUES GIBT UND ZU BEACHTEN GILT
KLASSENBESTER VOLVO CHINA OPEN: ALEXANDER BJÖRK
GOLF TIMEweekly | 1-2018
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EDITOR‘S INTRO
GOLF TIMEweekly | 7-2018
L iebe(r)
GOLF TIME-Leser(in),
tolles Resultat für Caroli- ne Masson: Die Gladbecke- rin schafft in Kalifornien eine Top-10-Platzierung. Herzli- chen Glückwunsch an dieser Stelle!
„Wenn ich mal keinen guten Tag habe, denke ich mir: ‚Kopf runter und durch.‘“ PGA-Tour-Rookie Ste- phan Jäger gewährt im GOLF-TIME-Interview Einbli- cke in sein Seelen- und Privatleben. „Üben Sie Golf“ - unter diesem Slogan erklärt Mar- tina Eberl die vielen Fehler, die Amateure daran hin- dern, effizient zu trainieren. Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Wochen- start und natürlich viel Spaß beim Lesen, Ihr
Damian Bungart Redaktionsleiter Online & Social Media
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NEWS | TURNIERE KOMPAKT
GOLF TIMEweekly | 7-2018
MASSON MIT TOP-ERGEBNIS Caroline Masson
LPGA TOUR: LPGA MEDIHEAL CHAMPIONSHIP San Francisco, Kalifornien – Top-Ergebnis für Caroli- ne Masson: Die Gladbeckerin wird bei der LPGA ME- DIHEAL Championship mit einem Gesamtergebnis von -7 geteilte Siebte. Den Sieg holt die Neuseelän- derin Lydia Ko. Sandra Gal, die zweite Deutsche im Feld, schaffte ebenfalls den Cut und landete mit ei- nem Endergebnis von +4 auf dem T50. Rang.
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TURNIERE KOMPAKT | NEWS
GOLF TIMEweekly | 7-2018
Turnier-Informationen: • Platz: Lake Merced Golf Club
• Preisgeld: 1,5 Millionen U.S.-Dollar • Deutsche: Sandra Gal, Caro Masson • Stars: Shanshan Feng, Lydia Ko, Stacy Lewis, Per- nilla Lindberg PGA TOUR: ZURICH CLASSIC OF NEW ORLEANS Avondale, Louisiana – Billy Horschel und Scott Pier- cy gewinnen die Zurich Classic of New Orleans mit einem Endergebnis von 22 unter Par. Der tempe- ramentvolle Horschel und der relaxte Piercy bilden das beste Team. Auf dem 2. Platz folgten die beiden charismatischen Typen Jason Dufner und Pat Perez (-21). Von den beiden gestarteten Deutschen gelang Alex Cejka der Sprung ins Wochenende. Gemeinsam mit seinem Partner Ben Crane teilte er sich den 31. Rang (-10). Turnier-Informationen: • Platz: Harbour Town Golf Links • Preisgeld: 6.700.000 $ • Deutsche: Martin Kaymer • Stars: Dustin Johnson, Paul Casey, Bryson De- Chambeau, Jason Dufner !
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NEWS | TURNIERE KOMPAKT
GOLF TIMEweekly | 7-2018
EUROPEAN TOUR: VOLVO CHINA OPEN Peking, China – Der 27-jährige Schwede Alexander Björk gewinnt die Volvo China Open mit einem Fi- nalergebnis von 18 unter Par. Es ist sein erster Erfolg auf der European Tour. „Ich weiß nicht, ob ich den Ball jemals zuvor so gut getroffen habe wie heute“, sagte Björk nach seiner Bogey-freien 65 (-7) am Sonntag auf dem Topwin G&CC. Auf dem 2. Platz landete der Spanier Adrian Otaegui, der über die vier Runden 17 Schläge unter Par blieb. Als einziger Spieler aus dem deutschsprachigen Raum schaffte Marcel Siem den Cut. Er beendete das Turnier mit einem Gesamtergebnis von -4 auf dem T56. Rang. Turnier-Informationen: • Platz: Topwin Golf & CC • Preisgeld: 20 Millionen CNY • Deutsche: Max Kieffer, Marcel Siem • Österreicher: Bernd Wiesberger • Stars: Alexander Levy, Haotong Li, Kiradech Aphibarnrat
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TURNIERE KOMPAKT | NEWS
GOLF TIMEweekly | 7-2018
SIEGER-STIMME
„Ich war heute den ganzen Tag über sehr selbstbewusst. Heute sollte es einfach pas- sieren.“ Alexander Björk
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NEWS | VERMISCHTES
GOLF TIMEweekly | 7-2018
TRAUM-SAISONSTART IN BAD GRIESBACH
Sommerliche Temperaturen, tolle Golfplätze und ausgelassene Stimmung – das „Golf Opening prä- sentiert von Porsche“ im Quellness Golf Resort Bad Griesbach begeisterte Spieler und Veranstalter glei- chermaßen. M Dass es für die 160 Teilnehmer aus 80 Golf- clubs ein Turnierauftakt nach Maß wurde, hatte zu großen Teilen mit dem Wet- ter zu tun: 25 Grad und Sonnenschein – besser geht es nicht Mitte April. Hinzu kam die blü-
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VERMISCHTES | NEWS
GOLF TIMEweekly | 7-2018
hende Vegetation rundherum, an der auch wieder- um Wettergott Petrus „Schuld“ hat. Die Stimmung war also schon auf Hochniveau, ehe die ersten Drives geschlagen waren. Zum offiziellen Golf Opening in Bad Griesbach, das erstmals vom neuen Resortpartner Porsche präsentiert wurde, fanden auch viele Promis den Weg nach Niederbay- ern. „Wir machen die weitere Turnierplanung auch von Martins Position im FedEx-Cup abhängig. Stand jetzt müssten wir also versuchen, so viele Turniere wie möglich vor den Playoffs unterzubringen; sollte Zahlreiche Promis Mit am Start auf den sattgrünen Fairways des Be- ckenbauer Golf Course und Porsche Golf Course wa- ren Spieler aus den Reihen des „Eagles Charity Golf Clubs“, der 2018 sein 25-jähriges Bestehen feiert und in Bad Griesbach seine Heimat hat. Neben vielen Stammspielern der EAGLES, wie Präsi- dent Frank Fleschenberg und Vize-Präsident Michael Roll sowie den Sportgrößen Fritz Fischer, Lars Riedel, Christian Schwarzer, Silke Rottenberg, Kurt Klühspies, den TV-Schauspielern Gabi
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NEWS | VERMISCHTES
GOLF TIMEweekly | 7-2018
Spatzek, Jan Hartmann und Florian Odendahl, wa- ren erstmals auch Ex-Nationalspieler und Bayern- Star Christian Ziege sowie VfB-Stuttgart-Ikone und 80er-Europameister Hansi Müller mit dabei. Ausgelassene Stimmung Die ausgelassene Stimmung auf den Golfplätzen setzte sich abends bei der Opening-Night im Hotel DAS LUDWIG fort, wo die besten Spieler des Tages von Geschäftsführer Andy Gerleigner und Frank Fle- schenberg geehrt wurden. Brutto-Sieger wurden Anna Franziska Pfuff (GC Augsburg, 25 Punkte) und Stefan Gerum (Golf Ran- ge Augsburg, 29 Punkte) auf dem Beckenbauer Golf Course sowie Friederike Albert (Royal Saint Barbaras Dortmund, 16 nach Stchen) und Rolf Brilla (GC Fah- renbach, 22) auf dem Porsche Golf Course. Tour mit Luxusauto Ein besonders Highlight hatte der Münchener Un- ternehmer Ljubo Brekalo vorbereitet: Er zog den Gewinner des von seinem Unternehmen „Charter & Share“ zur Verfügung gestellten Traumpreises, eines Gutscheins für eine Texklusive our mit einem Luxusauto.
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VERMISCHTES | NEWS
GOLF TIMEweekly | 7-2018 weekly |
Die anschließende Party klang bei Musik der Fre- chen Engel erst in den frühen Morgenstunden aus. „Nach dem Wetterpech in den letzten Jahren haben wir diesmal einen perfekten Tag erwischt – mehr kann man sich als Veranstalter nicht wünschen“, kommentierte Andreas Gerleigner, Geschäftsführer des Quellness Golf Resorts, den vielversprechenden Start in die Turniersaison. GT
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NEWS | VERMISCHTES
GOLF TIMEweekly | 7-2018
Bernhard und Jason Langer
LANGER VERPASST MAJOR-TURNIER l
BERNHARD LANGER: FAMILY FIRST B ernhard Langer kann seinen Titel bei der Senior PGA Championship in diesem Jahr nicht vertei- digen. Der Grund ist mehr als nachvollziehbar: Die High- School-Abschlussfeier seines Sohnes Jason steht am gleichen Wochenende auf dem Plan. Jason Langer wird ab Herbst für die University of Pennsylvania Golf spielen.
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VERMISCHTES | NEWS
GOLF TIMEweekly | 7-2018
„Die Familie kommt an erster Stelle in meinem Le- ben, deshalb muss ich dabei sein, um den Abschluss zu feiern“, erklärte Langer beim Media Day des Ma- jor-Events.“ Das Turnier findet ab dem 24. Mai im GC at Harbor Shores in Michigan statt. Langer gewann vergange- nes Jahr im Trump National bei Washington D.C. Aktuell steht Langer auf dem fünften Rang der Sai- sonwertung. GT
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NEWS | VERMISCHTES
GOLF TIMEweekly | 7-2018
DIE CALEDONIA PUTTERS DEUTSCHE PUTTLIGA BY VICE GOLF IST GESTARTET. GESUCHT WIRD: DEUTSCHLANDS BESTER PUTTER 2018. Der Modus Der Modus ist so einfach wie genial: Es wird ohne Handicap-Berücksichtigung gespielt. Sieger ist, wer schlicht die wenigsten Putts benötigt. Sollte am Ende Gleichstand zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern bestehen, so geht es ins Stechen, bis der bzw. die Sieger ermittelt sind. Denn: Pro Qualifikationsturnier erhalten die Top 3 eine Einladung für eines der vier Regional- finale, die dann ab Ende August auf dem Pro- gramm stehen. AN DIE PUTTER, FERTIG, LOS!
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VERMISCHTES | NEWS
GOLF TIMEweekly | 7-2018
Das Konzept Die Idee der Deutschen Puttliga basiert auf einem simplen Fakt: Das größte Potenzial, Schläge auf der Runde einzusparen, hat man beim Putten. Tatsächlich belegen dies auch die Statistiken der Pros auf den internationalen Touren: 28 Putts benö- tigen demnach die weltbesten Golferinnen und Gol- fer pro Runde im Durchschnitt, eine durchaus be- eindruckende Quote. Neue gute Putter entwickeln Und genau dort setzt die Caledonia Putters Deut- sche Puttliga by VICE Golf an. Die Turnierserie auf Deutschlands Grüns sorgt dafür, dass sich jedes Jahr zahlreiche neue gute Putter entwickeln – unabhän- gig davon, wer am Ende den Pokal in den Händen hält. Das Finale 2018 findet zum zweiten Mal nacheinan- der im Golf &Cuntry Club bzw. Schloss Fleesensee statt. Dort wird vom 19. bis 21. Oktober der Nach- folger von Vorjahressieger Lucas Kaufmann ermit- telt. GT Alle Infos: www.deutscheputtliga.de
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INTERVIEW
GOLF TIMEweekly | 7-2018
„ICH BIN EIN BEISSER“ Im GT-Interview erzählt Stephan Jäger vom nervösesten Moment seines Lebens – und der hatte nichts mit Golf zu tun.
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GOLF TIMEweekly | 7-2018 INTERVIEW M an könnte ihn auch „Mister 58“ nennen. Denn Stephan Jäger spielte in Runde eins der Ellie Mae Classic 2016 auf der Web.com Tour dieses phänomenale Ergebnis – als erster Pro- fi überhaupt auf PGA Tour, Web.com Tour und PGA Tour Champions. Seit dieser Saison ist der sympathi- sche Münchener festes Mitglied auf der PGA Tour. Für „Go ask...“ hat er sich unseren Fragen gestellt. Deine Top-3-Golfer aller Zeiten? Tiger Woods und Jack Nicklaus sind mit Abstand meine Top 2. Die Nummer drei ist schwierig... Im Moment ist Justin Thomas der beste Golfer der Welt. Was war dein emotionalster Moment auf dem Platz? Das war mein erster Sieg auf der Web.com Tour 2016. Da war meine Mutter gerade zu Besuch und der Sieg hat meine Karriere richtig gestartet. Was war dein emotionalster Moment abseits des Platzes? Der Heiratsantrag an meine Verlobte. Da war ich schon die ganze Woche über sehr, sehr nervös. Dass sie „Ja“ sagt, wusste ich, da habe ich mir keine Sorgen gemacht. Aber man macht sich schon Gedanken, ob alles klappt.
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INTERVIEW
GOLF TIMEweekly | 7-2018
Welcher Sieg bedeutet dir am meisten? Der Sieg bei der Rust-Oleum Championship. Damit hatte ich meine PGA Tour-Karte sicher, meine Mut- ter war da und meine jetzige Verlobte auch. Das war sehr emotional. Gibt es einen Schlag in deiner Karriere, auf den du besonders stolz bist? 2012 hatte ich auf der zweiten Stage der PGA Tour Qualifying School einen Dreimeter-Putt auf Bahn 16. Ich wusste, dass ich ziemlich knapp am Cut war und habe den Putt gestopft. Da werde ich mich im- mer dran erinnern, denn es war in dem Moment der wichtigste Putt meines Lebens. Gibt es einen Schlag in der Karriere, den du ger- ne noch einmal wiederholen möchtest, wenn du könntest? Ja, bei meiner 58 (Ellie Mae Classic 2016, Anm. d. Red.) habe ich auf einem Loch ein Eisen mehr ge- nommen und dann ein Dreiputt-Par gespielt. Sonst wäre es eine 57 geworden – wobei ich nicht weiß, ob ich dann auf den nächsten drei Löchern auch Bir- dies gespielt hätte. Was ist deine Stärke auf dem Platz? Ich bin ein Beißer, einer der nie aufgibt. Wenn ich mal keinen guten Tag habe, dann denke ich
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INTERVIEW
GOLF TIMEweekly | 7-2018
mir: „Kopf runter und durch.“ Hattest du früher Ärger in der Schule? Ja, in Deutschland immer – von der ersten bis zur neunten Klasse. Hund oder Katze? Hund. Fisch, Fleisch oder Gemüse? Auf alle Fälle Fleisch. Was wärst du geworden, wenn du kein Golfprofi geworden wärst? Dann hätte ich 100-prozentig das Reisebüro meines Vaters übernommen. Dein Tipp an die GOLF TIME-Leser? Sie sollten vor allem das kurze Spiel trainieren. GT
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PRODUKTE | TITLEIST
GOLF TIMEweekly | 7-2018
V ier Monate wurde er auf dem US-Markt getes- tet, nun geht er in Serie: Der Ball-Neuling aus dem Hause Titleist, genannt AVX. Von Oktober bis Januar kam die Neuentwicklung in Arizona, Kalifornien und Florida testweise auf TITLEIST AVX DER NEULING
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TITLEIST | PRODUKTE
GOLF TIMEweekly | 7-2018
den Markt. Die Zielgruppe: Golfer, die sich einen Ball von höchster Qualität mit sehr weichem Gefühl und maximale Distanz wünschen. Der Ball kommt aus jener Fabrik in Bedford, Massachusetts, in der auch die Modelle Pro V1 und Pro V1x hergestellt werden. Der AVX stellt eine Ergänzung des Premium-Seg- ments dar. „Unser R&D-Team erforscht ständig neue Golfball- Technologien, nur eine begrenzte Anzahl von Pro- totypen schafft es aber, die ersten Maschinen- und Spieler-Testphasen zu überstehen“, erklärte Michael Mahoney, Vizepräsident Titleist Golf Ball Marketing. „AVX fiel von Anfang an auf“ „Der AVX fiel von Anfang an auf“, so Mahoney wei- ter. „Letztendlich war es wichtig, die Golfer ent- scheiden zu lassen, ob dieser Golfball einen Platz in unserem Portfolio verdient hat und die Ergebnisse unseres Testmarktes waren eindeutig.“ Die Eigenschaften des Neulings? Kurz gesagt: Er fliegt am niedrigsten, produziert den geringsten Spin und bietet das weichste Schlaggefühl aller Hochleistungs- Bälle im Titleist-Sortiment. Dies erreicht er mit ei- ner patentierten Mehrkomponenten-Konstrukti- on und durch die folgenden neuen Technologien: !
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PRODUKTE | TITLEIST
GOLF TIMEweekly | 7-2018
- innovative Kerntechnologie mit hoher Geschwin- digkeit und niedriger Kompression - neue, hochflexible Mantelschicht erhöht die Ge- schwindigkeit und kontrolliert den Spin - duroplastische Urethan-Elastomerhülle GRN41 aerodynamisches Dimple-Design der Außenschale Der AVX wird sowohl in weiß als auch in „high-op- tic“ Gelb angeboten. Preislich liegt bei 59 Euro pro Dutzend, damit reiht sich der AVX preislich neben den Pro V1 und Pro V1x an der Spitze des Portfolios ein. In Mitteleuropa werden die Neulinge ab Juli 2018 erhältlich sein. GT INFO: www.titleist.de
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PRODUKTE | SCHAFTWAHL
GOLF TIMEweekly | 7-2018
NEUE SCHÄFTE: Viele Experimente
Die Hersteller hochwertiger Golfschlägerschäf- te duellieren sich auf hohem Niveau. Das führt zu großer Experimentierfreudigkeit – und neuen Pro- dukten. Doch es ist Vorsicht geboten. Von Johannes Herbig. D er Schaftmarkt ist hart umkämpft. Das führt dazu, dass die verschiedenen Hersteller neue Graphitfasern testen, mit Zusätzen wie Gra- phene und metallischen Einzelsträngen oder Geweben arbeiten, um den Druckwiderstand möglichst kleinteilig beeinflussen zu können.
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SCHAFTWAHL | PRODUKTE
GOLF TIMEweekly | 7-2018
Die Zutatenliste moderner High-End-Schäfte liest sich deshalb wie der Beipackzettel eines komplexen Medikaments: T1100, Graphen, Zylon, Boron, 50T, Micro Laminate Technology, Thin Ply Technology, TI-Mesh, Dual Core. Mit Fachbegriffen wird nicht gegeizt, wenn man die Seiten der Schafthersteller durchforstet. Doch was bringt es dem Golfspieler? Das zeigt sich definitiv nur in einem ordentlichen Fitting, bei dem die diversen Schäfte getestet werden können, um Unterschiede herauszuarbeiten. Trotzdem ist Vor- sicht geboten, da die Tendenz zu Sonderschäften, Co-Branding etc. wieder stärker ist als noch vor ein paar Jahren. Im Folgenden die Neuheiten einiger ausgewählter Hersteller.nem zwölften Lebensjahr – und das sehr erfolgreich. Ebenso Hinrich Arkenau. Er erzielte 2017 auf der Pro Golf Tour nach Martin Kay- mer eine zweite 59er-Runde auf einem Par 72 Platz. ALDILA Die Firma Aldila wird selten genannt, wenn es um exotische und hochpreisige Schäfte geht. Und den- noch ist Aldila Woche für Woche die Nummer 1 auf der PGA Tour, bezogen auf die Anzahl der ge- spielten Schäfte. Der Aldila Rogue hat vor eini- gen Jahren diese Stellung weiter gefestigt und
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PRODUKTE | SCHAFTWAHL
GOLF TIMEweekly | 7-2018
eines der neuen Produkte ist auf dem besten Weg, diese Legacy fortzusetzen. Der Synergy Black (derzeit nur im Tour Van und bei wenigen Verkäufern in den USA zu bekommen) ist eine sensationelle Neuentwicklung und wird der- zeit als „der Spinkiller“ schlechthin beschrieben. Das Biegeprofil erinnert stark an einen Laternenpfahl und kann freundlich formuliert als sehr stabil be- schrieben werden. Gemütlichere Varianten Zum Einsatz kommt das bereits erwähnte Graphen, das die derzeit stärkste Graphitfaser im Schaftbau ist und 200 Mal stabiler als Stahl. Von Synergy Black gibt es auch eine etwas gemütlichere Variante – den Synergy Blue. Deutlich weicher vom Profil her und definitiv eher für den normalen Golfspieler geeignet. Zusätzlich kommen noch der Quaranta (sehr leicht, weicheres Profil) und der XTorsion Copper (mit MAMBA Technology – eine Beschreibung für eine besondere Anordnung der Faserlagen im Schaft). Der XTorsion soll durch die besondere Faserorientie- rung den Schaft in dem Bereich stabilisieren, in dem die meiste Torsion (Verdrehung um die Längs- achse) stattfindet, und so Genauigkeit und Spinreduzierung ermöglichen.
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SCHAFTWAHL | PRODUKTE
GOLF TIMEweekly | 7-2018
MRC – MITSUBISHI CHEMICALS Nachdem MRC in den vergangenen Saisons sehr viele neue Modelle auf den Markt gebracht hat, die auch auf den Touren schon lange genutzt werden (Rory McIlroy vertraut schon lange auf die KuroKage Serie dieses Herstellers), scheint in dieser Saison der Fokus auf dem wachsenden Segment der Graphit- schäfte für Eisen zu liegen. Die OT-Serie wurde schon vorgestellt und soll eine weitere Option sein, Spieler von Stahl auf Graphit zu bekommen, ohne den vermuteten Verlust an Präzi- sion in Kauf nehmen zu müssen. MRC ist allerdings auch einer der Lieferanten, die mit sehr vielen Pro- totypen auf den relevanten Profi-Touren dieser Welt unterwegs sind, sodass der nächste Release eines High-End-Schaftes nach der TENSEI Serie nur eine Frage der Zeit ist. AEROTECH Dieser Hersteller hat sich in den vergangenen Sai- sons seine Position als Nummer 1 auf der PGA Tour in der Kategorie Graphitschäfte für Eisen erarbeitet. Die Steelfiber-Schäfte werden unter anderem von Matt Kuchar, Brandt Snedeker und Fred Couples genutzt. 27
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PRODUKTE | SCHAFTWAHL
GOLF TIMEweekly | 7-2018
Kein anderer Hersteller aus diesem Segment hat es bisher geschafft, dauerhaft Spieler auf Graphit hal- ten zu können. Doch AEROTECH möchte natürlich auch in die Riege der prestigeträchtigen Driverschaft-Lieferan- ten auf der PGA Tour vorstoßen und hat aus die- sem Grund ein Produkt vorgestellt, das sie selbst als „Exotic“ bezeichnen. Titanium-Faser Die Modelle TiFiber Tour und TiFiber Pro lassen schon vom Namen her erahnen, was Sache ist. An- stelle der bekannten Stahlfaser, die für die Umman- telung der Schäfte für Eisen genutzt wird, kommt bei den Driverschäften eine Titanium-Faser zum Einsatz. Das Tour Modell ist sehr fest im Tipbereich und be- nötigt eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit, um einen sinnvollen Ballflug zu erzeugen. Das Pro Modell ist die etwas gutmütigere Variante, die auch von Normalsterblichen in Betracht gezogen werden kann. Johannes Herbig , Jahrgang ’61, Inhaber der Fitting- Schmiede Clubmate Golf mit Stützpunkten in Pfungstadt und im Jordan Golfdrom, Köln. GT
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TRAINING| MARTINA EBERL
GOLF TIMEweekly | 7-2018
ÜBEN SIE GOLF
„Driving is funny, Putting is money“ – dieser Spruch ruft bei manchem Zocker, der gerade wie- der das Loch durch einen langen gelochten Putt des Gegners verloren hat, Zorn hervor. Verständlich. Ein Gastkommentar von Martina Eberl. Ganz so ist es natürlich auch wieder nicht. Wenn man von der Abschlagsbox nicht runterkommt, bringt einem das Weltklasse-Putten auch nichts. Aber wir wissen, auch der Zentime- ter-Putt ist genauso viel wert wie ein langer GT
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MARTINA EBERL | TRAINING
GOLF TIMEweekly | 7-2018
üben, das ist fad und öde. Lieber eimerweise Bälle- kloppen, ob mit sinnvoller Intension oder nicht, egal, Hauptsache draufhauen – das macht Spaß. Es gibt aber auch diejenigen, die das Ganze schon durchschaut haben und sich doch ab und an auf das Puttinggrün stellen und „versuchen“ zu üben. Versuchen deswegen, weil es viele nicht sinnvoll machen. Das Beispiel, den Eimer auf der Range auszuleeren, einen Ball nach dem anderen zu schla- gen, ohne Ausrichtung, ohne Blick zum Ziel, ohne Schwunggedanken oder Rhythmus da versteht je- der, dass es nicht viel bringt und mit dem Spiel auf dem Platz wenig zu tun hat. Wie viele üben das so? Aber drei Bälle auf das Grün zu werfen und wild umherzuputten, vielleicht noch die gesteckten 18 Löcher abzuputten, dass das nicht sinnvoll ist, rea- lisieren die wenigsten. Wie schaut das Putten auf dem Platz aus? Zuerst wird die Linie angeschaut, meistens zumindest. Dann wird ein Break festge- stellt. Ein Ziel wird genommen. Ambitionierte Golfer legen sich – ob akkurat oder nicht sei dahingestellt – eine auf den Ball gemalte Linie zum Ziel bzw. auf die Ziellinie. Dann wird die Linie gecheckt (hoffentlich), ein Probe-Putt gemacht oder so-
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TRAINING| MARTINA EBERL
GOLF TIMEweekly | 7-2018
gar mehrere. Dann ist es soweit: Der Putter wird an den Ball gesetzt, nochmal zum Ziel geschaut, und dann wird geputtet. So und jetzt sagen Sie mir, wie viele das so üben? An sich wird simples Putten geübt, aber so wie es wirklich gemacht wird, das wird eigentlich nie ge- übt, von 80 % nicht, erlaube ich mir zu behaupten. Nur auf die Bälle draufschlagen, egal ob auf der Dri- ving Range oder dem Putting-Grün, macht wenig Sinn. Don‘t practise practise, practise golf!
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THE QUICK TIPP | TRAINING
GOLF TIMEweekly | 7-2018
THE QUICK TIPP
SITUATION: BALL LIEGT AUF SCHLECH- TEM, HARTEN UNTERGRUND ODER IN TIEFEM GRAS PROBLEMLAGEN
LÖSUNG: JE SCHLECHTER, DES- TO RECHTER! HEISST: JE SCHLECHTER DIE BALLLAGE, DESTO WEITER VOM RECH- TEN FUSS SPIELEN. BEACH- TEN: DER BALL STARTET WESENTLICH FLACHER, FLIEGT NICHT SO WEIT, ROLLT DAFÜR ABER IMMER WEITER AUS.
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CARTOON
GOLF TIMEweekly | 7-2018
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SPANIEN | TRAVEL
WASSERDICHT UNTER HÄRTESTEN BEDINGUNGEN!
GOLF TIMEweekly | 1-2018
AQUA Sport 2
Die neue Big Max Aqua Sport 2 kombiniert perfekte Organisation und modernes Design in 9 Farboptionen mit ultimativer Wetter Performance. Big Max Aqua Bags haben eine besonders hohe Wassersäule von über 10.000mm, damit selbst ambitionierte Golfer auch an Loch 18 noch Ihre Schäfchen ins Trockene bringen kön- nen. Innovative Twin Strap- und Regenschirm Positionen bieten Ihnen die Freiheit das Bag auf IhreWeise zu nutzen. Das neue Drop-Stop System von BIG MAX garantiert 100% wasserdichtes Material, verschweißte Nähte und Reißverschlüsse. Spielen auch Sie mit optimalem Schutz und modernem Style.
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IMPRESSUM
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