GOLF TIME 1/2020

PUTTING PERFEKTION DIE SCHWUNGBEWEGUNG EINES PROFIS IST UNERREICHBAR. ANDERS SIEHT ES BEIM PUTTEN AUS.

TRAINING | PROFI-TIPPS

RAN ANS LOCH CHRIS PAISLEY Eine gute Längenkontrolle ist entscheidend. Während des Trainings wähle ich zwei Löcher aus, die etwa zwölf Meter von- einander entfernt sind. Dann mache ich jeweils zehn Putts und versuche dabei, die Bälle im Schnitt nicht weiter als 60 Zenti- meter vom Loch entfernt zu platzieren.

KEINE SELBSTZWEIFEL BEN CRENSHAW

Putten ist zu 70 Prozent Richtung und zu 30 Prozent Gefühl! Es bringt nichts, sich sorgfältig auszurichten und dabei nicht aufs Loch zu schauen. Vertrauen Sie stets Ihrem Instinkt!

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DIE AMATEUR-SEITE TOM WATSON Der schwierigste Putt geht bergab und von links nach rechts. Ich nehme in diesem Fall eine kleine Anpassung vor und bewege den Ball etwas nach vorne und spiele ihn vom linken Handrücken. Das hilft mir, ihn auf der Linie oder ein wenig links davon starten zu lassen, denn von der hohen Seite kann er immer noch ins Loch fallen.

1 WENIG ABSTAND Viele Spieler benutzen einen Putter, der etwas zu lang für sie ist. Dadurch stehen sie zu aufrecht, das Gewicht verlagert sich auf die Fersen und das Set-up wirkt un- rund. Die Folge: Man hat nicht genug Platz zwischen Händen und Oberschenkeln. 2 VIEL ABSTAND Ein Putter, der die richtige Länge für Sie hat (normalerweise etwas kürzer), gibt Ihnen Raum, um von der Hüfte aus wirk- lich nach vorne zu kippen, sodass Ihre Hände gerade unter die Schultern fallen können und sich der Abstand zu den Ober- schenkeln vergrößert. Dies ist eine viel neutralere Position.

KURZER PUTTER LUKE DONALD Die richtige Länge und das korrekte Set-up ist bei Ihrem Putter genauso wichtig wie bei jedem anderen Schläger. Ein etwas kürzerer Putter unterstützt eine gute, nach vorne geneigte Haltung, die viel Platz zwischen Ihren Händen und Ober- schenkeln lässt. Die Folge: eine harmonische, gerade Bewegung, bei der einfach nur die Schultern hin- und herschaukeln.

SPOT SUCHEN MARC WARREN Ich suche mir beim Putten immer eine Stelle aus, die ein paar Zentimeter vor dem Ball liegt. Damit habe ich ein Zwischenziel. Eine einfache, aber effiziente Methode, um richtig zu zielen. Wichtig ist für mich auch, dass ich aggressiv bleibe bei den kurzen Putts. Ziel ist immer, die hintere Lochkante zu treffen.

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GOLF TIME | 1-2020

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