GOLF TIME 1/2020
PRODUKTE | PGA MERCHANDISE SHOW
WERTE TREU W enn man über Schläger von Ping spricht, kommen den meisten Synonyme Wolfram-Gewichte in Ferse und Spitze des Schlägerkopfes sollen das Trägheitsmoment (MOI) gegenüber dem Modell G700 um 5 Prozent er- höhen. „Beim Design von Eisen bleibt Fehlerverzeihbarkeit für uns die wich- tigste Eigenschaft“, erklärte Solheim.
wie „fehlerverzeihend“ und „leicht zu spielen“ in den Sinn. Eher selten dagegen „sportlich“ oder „schlankes Design“. Das will das Team um Ping- Präsident John K. Solheim mit den G710 Eisen ändern. „Das Modell G710 ist unser längstes Eisen mit der höchsten Fehlerver- zeihung. Es wurde für Golfer ent- wickelt, die sowohl die Schlagdistanz als auch den Spielkomfort maxi- mieren wollen“, erklärte Solheim, die Vorzüge der Eisen. „Gleichzeitig haben wir Eigenschaften wie Konstanz, Klang und Gefühl optimiert, ohne Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen.“ Maraging-Stahl ist eine beson- ders starke Legierung, die oft in der Raumfahrt zum Einsatz kommt. Im Schlägerkopf der G710 Eisen soll es gleichzeitig für ein hohes Maß an Stabilität und Flexibilität sorgen, sodass der Ball höher und weiter fliegt – die Kombination für mehr Länge.
Ein Hydropearl-Finish mit schwarzer PVD Beschichtung soll das Wasser – bei Regen und nassem Gras – ab- perlen lassen und die Wahrschein- lichkeit von Flyern verringern. Der zweistufige Beschichtungs-Prozess soll zudem die Haltbarkeit erhöhen. „Das Finish verleiht den Schlägern ein schlankes und attraktives Aussehen. Insgesamt ist es ein schönes High- Performance-Design, das große Teile der Golfer ansprechen wird, die den Ball lang und gerade schlagen wollen.“ PREIS pro Eisen € 200,– (Stahlschaft), € 215,– (Graphitschaft) INFO eu.ping.com/de-de
KEINE GROOVES Ein direkteres Feedback ist das Ergebnis der gefrästen, flachen Schlag- fläche der Ping Heppler Putter
IN MEMORIAM D ie neue Putterserie von Ping trägt den Namen Heppler in Gedenken an den langjährigen Mitarbeiter Rick Heppler, der seine Karriere im Unternehmen 1966 noch als Teenager begann. Der Sohn eines Kollegen von Karsten Solheim bei General Electric wurde von John A. Solheim als Hilfe bei der Montage seiner Putter in der Garage angestellt. Rick besetzte im Lauf der Zeit diverse Management- Positionen im Unternehmen, bevor er bei einem Motorradunfall 2013 starb. Die Heppler-Serie besteht aus neun Modellen von Blade bis Mallet, die erstmals in der Firmen- geschichte in einem Hochdruckverfahren aus Aluminium entstehen. Dadurch weisen sie ein extrem hohes MOI auf und demnach maximale Fehlerverzeihung. „Mit der Heppler-Serie bieten wir dem Golfer extrem fehlerverzeihende Putter mit einem etwas härteren Gefühl im Treffmoment, die sowohl von der Schlagbewegung als auch vom Design sehr ansprechend sind“, erklärt John K. Solheim, Ping-Präsident.
KOMFORTABLE LÄNGE Eine noch dünnere Schlag- fläche und ein höheres MOI machen die Ping G710 noch fehlerverzeihender
PREIS ab € 299,– INFO eu.ping.com/de-de
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GOLF TIME | 1-2020
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