GOLF TIME 1/2024
TRAINING SCHWUNGTECHNIK | ANALYSEN | TIPPS
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PLAY BETTER GOLF
SCHLAG IHN GERADE!
Drill: Rotieren Sie Ihren Schläger mithilfe der Hangelenke. Dabei sollte das Ziel sein, diese Rotation flüssig in den Schwung einzubauen. Die Schlüsselposition ist auf den Bildern 4 und 5 zu sehen, wo die geneigten Handgelenke ermöglichen, von hinten und innen an den Ball zu kommen
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2. Dann lassen Sie den Schläger vom Ziel wegrotieren, bis er un gefähr parallel zum Boden ist (Bild 3). Sie können diese Drehung kontrollieren, indem Ihr vorderer Oberarm die Rotation verlangsamt bzw. ganz stoppt. 3. Entspannen Sie nun Ihre Hand gelenke (Bild 4) und lassen Sie den Schläger in seine Ausgangsposition zurückkehren wie auf Bild 1. Es ist wichtig, dass Sie dabei Ihr vorderes Handgelenk nach unten beugen (Bild 4 + 5), damit sich die Schlag fläche schließt und Sie den Ball von innen nach außen schlagen können. 4. Führen Sie zum Schluss Schritt 1 und 2 gleichzeitig aus, sodass eine fließende Bewegung entsteht, bevor Sie den Schläger in Schritt 3 wieder in seine Ausgangsposition zurückfallen lassen. Im Grunde ist diese Bewegung eine Rotation des Schlägers um die Handgelenke. MAXIMALE KRAFT Indem Sie den Schläger auf diese Weise um die Handgelen ke schwingen, heben Sie ihn in
die Höhe und bauen dabei Kraft auf, während Sie gleichzeitig den Schlägerkopf hinter den Ball be wegen, bevor Sie ihn nach unten und durch den Ball in Richtung Ziel schwingen. Wenn Sie die ersten beiden Schritte dieser Bewegung mit dem Heben der Arme kombinieren, vergrößern Sie die Höhe, in der Sie den Schläger schwingen. Und durch das Drehen der Schultern erzeugen Sie zusätzlich noch mehr Rotation, was mehr potenzielle Kraft im Rückschwung erzeugt. Das Fallenlassen der Arme und das Drehen der Schultern zurück zum Ziel in Kombination mit Schritt 3 erzeugt den Abschwung und den Durchschwung. In der Folge wird dadurch maximale Kraft von hin ten durch den Ball freigesetzt. Fazit: Ihr Slice ist weg und Ihr Schwung wird dadurch wesentlich kraftvoller. Und letztlich fühlt er sich so auch viel natürlicher an. Zweifellos ist eine reibungslose Umsetzung mit etwas Übung verbunden – die aber hier auf jeden Fall sehr zielführend ist. GT
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WEG MIT DEM SLICE. Jonathan Taylor erklärt, wie der korrekte Einsatz der Handgelenke im Schwung das alte Übel Slice ein für alle Mal aus der Welt schafft.
Sollten Sie von außen nach innen schwingen und den Golfball slicen, dann habe ich hier eine Lösung für Sie parat. Sie müssen zunächst damit aufhören, auf den Ball zu schlagen, sondern den Golfschläger schwingen und ihn die Arbeit tun lassen. Hier eine Übung, wie Sie das gut umsetzen können. Zuerst müssen Sie verstehen, dass der Golfschläger um Ihre Hand gelenke schwingt, nicht um Ihre Hüften und auch nicht um Ihre Schultern. Sollten Sie den Schläger zu fest halten, dann kann er nicht das tun, was er sollte. Halten Sie den Schläger daher auf jeden Fall schon einmal sanfter, als Sie dies bisher getan haben. Damit liegen Sie grundsätzlich nie verkehrt. Mehr als alle andere Körperteile sind es im Golfschwung vor allem die Handgelenke, die es dem Golfschläger ermöglichen, von hinten an den Ball zu kommen und entlang der Ziellinie zu schwingen. MIT DIESER ÜBUNG TRAINIEREN WIR IHRE HANDGELENKE 1. Halten Sie den Schläger in beiden Händen locker vor der Brust (Bild 1). Neigen Sie nun die Handgelenke und heben Sie den Schläger entlang der Linie Ihres linken Daumens (bei Rechtshän dern) an (Bild 2).
JONATHAN TAYLOR Der Engländer und GOLF TIME-Buchautor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of
the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany
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