GOLF TIME 4/2022

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Mateusz Gradecki (o.l.) unterlag im Stechen; Max Schmitt (o.) wird bester Deutscher und Sébastian Gros (l.) freute sich über sein Ass

in Neuburg an der Donau darauf zurück, dass er „eine gute Taktik herausbekommen habe“. „Andere sind da vielleicht noch nicht so weit, wenn ich sehe, wie oft der Driver da genommen wird“, so Schmitt. Gut über die Runden kamen auch Fred dy Schott und Velten Meyer. Beide landeten nach 72 Löchern bei acht unter Par und teil ten sich den 14. Rang. Für Schott, 21, war es nach acht Turnierwochen am Stück ein wei teres starkes Resultat. Meyer, 27, unterstrich seine ansteigende Form nach Platz 16 in der Vorwoche bei der EURAM Bank Open in Österreich. Nick Ba chem und Allen John teilten sich bei sieben unter Par den 21. Rang, Marc Hammer – Sieger der EURAM Bank Open auf der Challenge Tour sowie der Weihenstephan Open auf der Pro Golf Tour, die Woche davor – wurde dieses Mal nur geteilter 28. Als bester Österreicher belegte Timon Baltl den geteilten 10. Platz bei -9. Die Schweizer Fahne wiederum hielt Joel Girrbach auf dem Die spektakulärsten Schläge des Turniers gelangen aber dem Finnen Kim Koivu und dem Franzosen Sébastian Gros am Freitag. Beide schafften es zwar nicht ins Wochenen de, nahmen dafür aber besondere Preise mit nach Hause: Koivu freute sich über ein Vredestein-Golf-Cart, nachdem er an Loch 6 aus 199 Metern mit dem Eisen 5 zumHole in-One lochte. „Ich habe ihn perfekt getrof fen. Doch wir haben erst auf dem Grün ge merkt, dass er im Loch lag. Ein richtig gutes Gefühl. Mein erstes Hole-in-One überhaupt – und das zum richtigen Zeitpunkt“, so Koi vu, der mit seinem Ass und dem Gewinn des Preises dem Franzosen Sébastian Gros zu vorkam. Dem gelang nämlich am Freitag ebenfalls an der 6 ein Hole-in-One. Gros konnte sich nach seinem Traumschlag mit einem Eisen 6 über einen Satz Reifen von Vredestein freuen. GT geteilten 14. Rang hoch. DOPPELTES ASS AM VREDESTEIN PAR 3

Dass Del Rey sehr gute Runden zaubern kann, hatte der 24-Jährige nicht nur mit sei nem Sieg bewiesen. Im vergangenen Herbst sorgte er für eine Sensation, als er bei der Swiss Challenge eine 58 spielte – ein Traum ergebnis, das erst vier Tourspielern vor ihm gelungen war. Damals reichte es nicht für den Titel, in dieser Woche waren aber vier Runden in den 60ern gut genug. „Der Kurs ist unglaublich“, so Del Rey. „Nach den Proberunden rufe ich immer meine Mutter an. Normalerweise sage ich ihr, dass die Plät ze nicht wirklich meine sind, zu eng. Diese Woche habe ich ihr gesagt: ‚Weißt Du, was? Ich glaube, diesen Kurs mag ich.‘“ Er behielt recht und kletterte im Ranking der Chal lenge Tour um 32 Ränge auf Position zehn. MAX SCHMITT BESTER DEUTSCHER Zu den großen Fans des Turniers und des Wittelsbacher Golfclubs gehört auch Max Schmitt. Der 24-Jährige mag, dass er hier seinen Kopf einsetzen muss, wie er sagt. Im vergangenen Jahr hatte er sich bereits inten siv mit dem Platz beschäftigt und getüftelt. Heraus kam damals ein vierter Rang. Auch in diesem Jahr war Schmitt nach vier Runden der beste Deutsche – und wie der auf Position vier zu finden. Mit einer 67 am Schlusstag sicherte er sich bei insgesamt zwölf unter Par sein bislang bestes Ergebnis in diesem Jahr auf der Challenge Tour. „Fünf unter Par zum Abschluss war noch einmal echt schön“, so Schmitt. „Ich habe Playstation-Golf gespielt: Fairway, Grün, ein oder zwei Putts. Sehr einfach.“ Der Mann vom GC Rheinhessen führt seinen Erfolg

100% WASSERDICHT.

Fotos: Frank Föhlinger (4), Getty Images (1)

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