GOLF TIME 6-2016
TRAINING | play better golf
Jonathan taylor Der Engländer und GOLF TIME-Buch- autor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany
TrägheiTssaTz Physik Jon Taylor erklärt Ihnen, wie Sie die physikalische Trägheit nutzen können, um weiter zu schlagen. Teil 2 i n der letzten ausgabe von golf tIMe habe ich Ihnen gezeigt, wie Sie die physi- kalische trägheit beim Chippen für sich nutzen können. Heute schauen wir uns den vollen Schwung an. Dabei ist es erforder- lich, die rotationsgeschwindigkeit Ihres Länger dank TrägheiT bei einem vollen golfschwung winkeln Sie Ihre Handgelenke während der aushol- bewegung bewusst ab, was automatisch dazu führt, dass Sie den rechten ellbogen beugen. Die Körperdrehung sollte nun den Downswing einleiten, noch bevor die arme am höchsten punkt der ausholbewegung zu einem kurzen Stopp kommen. Die trägheit der Masse führt Körpers drastisch zu erhöhen. Sie können das wunderbar mit einem rIp trainer üben, den ich in der ersten ausgabe 2016 vorgestellt habe (siehe www.golftime.de ).
ellbogenbeugung noch erhöhen. Je höher der Druck auf den Schläger, desto mehr energie generieren Sie, um den release im treff- moment, also den Katapulteffekt, zu beschleu- nigen. Je länger Sie also diesen Druck auf den Schläger halten, desto länger und gerader werden Sie schlagen. Um den Druck auf den Schläger aufzubauen, müssen Sie die Körperrotation steigern. Um diesen Druck so lange wie möglich zu halten, müssen Sie Ihre beweglichkeit verbessern. Versuchen Sie dafür folgende Übung:
dazu, dass nicht nur die arme gegen die linke brust drücken, sie wird zudem sowohl das abwinkeln der Handgelenke als auch die
Fotos: Marcel Brunnthaler
Länger und gerader Mit dieser Trocken- übung erhöhen Sie die Beweglichkeit und erhöhen gleichzeitig auch die Rotations- geschwindigkeit
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GOLF TIME | 6-2016
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