GOLF TIME 6/2024

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FÜR NEUEN SCHWUNG SORGEN! GELDANLAGE Manchmal hilft ein Schritt zurück, um danach mehrere nach vorne machen zu können. Eine kompetente Analyse sorgt für Überblick und Transparenz – und damit für neue Dynamik. Der Pro auf der Range ist dabei das Private Banking und Wealth Manage ment der DekaBank bei der Vermögensverwaltung.

DAS GÖTZITAT

WO FÄNGT WAHNSINN AN? Sie denken, Sie wären golfverrückt, weil Sie so gut wie jeden Tag eine 18-Loch-Runde absolvieren? Lassen Sie sich eines Besseren belehren ...

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ls passioniertes Weichei halte ich mich in puncto Golf eisern an mei ne „Bei drei bin ich raus“-Regel: Sind entweder Regen oder Wind

stehen – so wie jeden Morgen. Punkt 9 Uhr frühstückt Ihre Familie wie immer ohne Sie. Ihr jüngster Sohn glaubt an den Weihnachtsmann, aber nicht, dass es Sie wirklich gibt. Dann fährt Ihre Frau mit den Kindern und dem neuen (nichtgolfenden) Lebensgefährten (von dem Sie nicht glauben, dass es ihn gibt) in den Zoo. Nur wenn Sie sich in der letzten Kategorie wie dererkennen, können Sie hoffen, von der „Golf Nut Society“, die Vereinigung der Golfwahn sinnigen, zum „Golfverrückten des Jahres“ ge wählt zu werden. Ja, diese Vereinigung gibt es wirklich! Ein Preisträger heißt David Mikkelson aus Seattle, der 56 Runden pro Monat und 449 Runden im Jahr spielte – als Durchschnittswert über einen Zeitraum von sechs Jahren! Ein anderer Gewinner namens Merle Ball aus Florida hingegen spielte in einem Jahr in allen 50 Staaten der USA als Rechtshänder. Im fol genden Jahr wiederholte er diesen Spaß – als Linkshänder und innerhalb nur eines Monats. Aber das sind alles nur Waisenknaben gegen den Kanadier Bob Fagan. In den letzten 50 Jah ren hat er annähernd 2.200 unterschiedliche Golfplätze gespielt (seit 1991 pro Jahr mindes tens 100 Anlagen, die er noch nie zuvor gespielt hat). Einmal drehte er an einem Tag komplette Golfrunden auf sechs verschiedenen Plätzen – bei 45 Grad Celsius! Er brachte eine Par-Runde bei 35 Grad unter Null und Starkwind zustande. Er spielte Golf am Tag seiner Hochzeit – bei Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h. Sein „Windrekord“ liegt bei 135 km/h. Er hat te zwar Schwierigkeiten zu atmen und wurde permanent umgeweht, zudem musste er immer wieder vorbeifliegenden Bäumen ausweichen, aber er schaffte immerhin neun Löcher. In den Jahren 2000 und 2001 gab er mehr Geld für Golf aus, als er in diesen beiden Jahren verdient hat te. Er besitzt etwa 4.000 Golfbücher, von denen er jedes einzelne mehrmals gelesen hat. Die Namen seiner Kinder hat er auf die Rückseite seines Regelbuchs notiert – damit er sie nicht vergisst. Seine beste Golfrunde war eine 57 auf einem Par-70-Platz. Da bleibe ich doch lieber bei meiner „Bei drei bin ich raus-Regel“ und erfreue mich der Ge wissheit, dem Golfwahnsinn gerade noch von der Schippe gesprungen zu sein ... GT

oder Kälte vorhergesagt, spiele ich Golf. Werden zwei von drei Störfaktoren angekündigt, müs sen wir reden. Sind alle drei Elemente im An flug, bleibe ich zu Hause. Und da alsbald wieder Herbst und Winter nahen, wird man mich im mer seltener auf den Fairways sehen. Auf der Anlage findet man dann nur noch die wahren Golfverrückten, für die Schneeregen, Eis und die Aussicht auf Erfrierungen zweiten Grades keinen Grund darstellen, nicht das Golfbag zu schultern. Doch wo endet gesunde Leidenschaft und wo beginnt zwanghaftes Suchtverhalten? Sie sind ein begeisterter Golfer, wenn Sie: An einem Sonntag im Sommer um 5 Uhr mor gens aufstehen, um bei Sonnenaufgang eine Runde Golf zu spielen. Punkt 9 Uhr sind Sie wie der zu Hause, haben frische Brötchen im Gepäck und frühstücken gemeinsam mit Ihrer Familie, mit der Sie anschließend in den Zoo fahren. Sie sind ein suchtgefährdeter Golfer, wenn Sie: An einem Sonntag im Sommer um 5 Uhr mor gens aufstehen, um bei Sonnenaufgang eine Runde Golf spielen zu können. Punkt 9 Uhr sind Sie wieder zu Hause, haben frische Brötchen im Gepäck und frühstücken gemeinsam mit Ihrer Familie, die Sie anschließend im Zoo abliefern. Dann fahren Sie zurück zum Golfplatz und spielen noch eine Runde. Anschließend holen Sie die Familie wieder ab. Sie sind definitiv golfsüchtig, wenn Sie: An einem Sonntag im Sommer um 5 Uhr mor gens aufstehen, um bei Sonnenaufgang eine Runde Golf spielen zu können. Punkt 9 Uhr sind Sie wieder zu Hause, haben frische Brötchen im Gepäck und frühstücken gemeinsam mit Ihrer Familie, die Sie anschließend im Zoo abliefern. Dann fahren Sie zurück zum Golfplatz und spielen, bis die Sonne untergeht. Ihre Familie wartet am Ausgang des Zoos vergeblich auf Sie, bevor sie ein Taxi nach Hause nimmt und Ihre Frau das Wort „Scheidungsanwalt“ googelt.

GÖTZ SCHMIEDEHAUSEN Ambitionierter Hobbygolfer mit variablem Handicap

IM SINNE DER WÜNSCHE UND HE RAUSFORDERUNGEN DES KUNDEN „Ist die ursprüngliche Depotstruktur im Zeitablauf auseinandergelaufen? Sind die getätigten Annahmen eventuell nicht mehr zutreffend? Fehlt der Überblick und ich bin auf der Suche nach Transparenz?“, erklärt Britt Grüner. „In enger Abstim mung mit den Beraterinnen und Bera tern der Sparkasse analysieren wir vom Private Banking und Wealth Management der DekaBank das Portfolio, skizzieren die strukturelle Zusammensetzung und optimieren es im Sinne der Wünsche und Herausforderungen der Kunden.“

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ute Erfolgsgeschichten han deln auch vom Verlieren, von Zweifeln und wiedergewon nener Stärke. Nicht jeder Tag ist ein perfekter. Doch gerade

bekannte heimische Aktien oder der Fokus auf Branchen, in denen Anlegerin nen und Anleger selbst aktiv sind. ABWÄGUNG ZWISCHEN RENDITE UND RISIKO Was im Golfsport die Suche nach mehr Präzision oder Länge sein kann, findet sich bei der Vermögensanlage in der Ab wägung zwischen Rendite und Risiko. „Gemeinsam mit den Anlegern wird ver sucht, individuelle Vorstellungen von Ren dite und Risiko zu bestimmen und auch zu simulieren“, erklärt Britt Grüner. „Ein Ab gleich mit den aktuellen und zukünftigen Kapitalmarkterwartungen wird durch eine zusätzliche Szenario-Analyse ergänzt.“ Auch die Frage, wie sich Rendite-Risiko Kennzahlen im derzeitigen Depot und im Vergleich dazu in der optimierten Struktur entwickeln, wird erörtert. Am Ende ist es wie auf der Range ein Zusammenspiel aus Experten und Kun den. Wie der Pro mit seiner Erfahrung in Trainingsmethodik und Schwungoptimie rung verfügt auch Deka Private Banking und Wealth Management über eine um fangreiche Plattform für hochwertige Dienstleistungs- und Produktlösungen, die die Umsetzung der Depot-Analyse und -Optimierung ermöglicht. Deka Private Banking und Wealth Management erar beitet in enger Abstimmung mit den Spar kassen die Analyse und Umsetzung – für ein hohes Beratungsniveau, umfassende Features bei der Analyse, Transparenz und wichtige neue Impulse. GT

Das Audiofile vom Autor gelesen auf www.golftime.de

in schwierigen Phasen ist es umso wichti ger, nicht aufzugeben – und sich im besten Fall Hilfe von außen zu suchen. Eine Golferin, ein Golfer geht in der Regel zu einem Pro. Wo liegen meine Probleme im Schwung? Diese Frage ist Kern der Schwunganalyse im Golfsport, und oftmals hilft es bei der Lösungsfin dung, mit Abstand auf die Gesamtsituation

„Er hatte zwar Schwierigkeiten zu atmen und wurde permanent umgeweht, zudem musste er immer wieder vorbei fliegenden Bäumen ausweichen, aber er schaffte immerhin neun Löcher.“

zu blicken. Bei der Vermö gensanlage helfen Experten, bei Unsicherheiten Klarheit zu schaffen und gemein sam mit Anlegerinnen und Anlegern Stellschrauben so zu justieren, damit das De pot zu den eventuell verän derten persönlichen Zielen und Anforderungen passt. „Irgendwann komme ich an einen Punkt, an dem der Schwung weg ist, sich alte

Dabei geht es in erster Linie um die Herstellung profes sioneller Transparenz, die Betrachtung des gesam ten Wertpapiervermögens sowie eine Standortbe stimmung. Zudem werden Ertragsperspektiven und Risikoparameter ermittelt. „Auf dieser Basis entsteht ein Optimierungsvorschlag, der die Erwartungen der Anlegerinnen und Anleger

Britt Grüner, Regionalleiterin Deka Private Banking Vertrieb Mitte

an das Wertpapiervermögen einbezieht“, erläutert Britt Grüner. Der Vorschlag be inhaltet Möglichkeiten zur Anpassung der Depotstruktur unter Berücksichtigung bestimmter Kundenanforderungen. Wich tig ist in diesem Zusammenhang auch, sogenannte Klumpenrisiken aufzude cken, die Konzentration auf zum Beispiel

Fehler einschleichen und ich Hilfe von außen suchen sollte – das gilt im Sport wie auch bei der Geldanlage“, sagt Britt Grüner, Regionalleiterin Private Banking Vertrieb Mitte. „Dann ist eine Standortbe stimmung gefragt, die mir zunächst Trans parenz und dann neue Impulse bringt“, so Britt Grüner.

Sie sind vollkommen golfverrückt, wenn Sie: Bei Sonnenaufgang auf dem ersten Abschlag

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