GOLF TIME 7-8/2021

TRAINING | PLAY BETTER GOLF

D er Klang und das Gefühl eines perfekt geschlagenen Golfballs ge- hören zu den besten Erlebnissen überhaupt. Es ist ganz einfach, die Qualität Ihres Schlags zu ver- bessern, wenn Sie den Hauptgrund für den Erfolg verstehen. Ihre Fähigkeit, den Ball richtig zu schlagen, hat mit der Neigung zu tun, die Sie im Moment des Treffens mit Ihrem Schaft erzeugen kön-

der Schulter befestigt ist, befindet sich das Hauptgelenk in der hinteren Schulter. Wenn Sie Ihre hintere Schulter nicht sowohl nach unten zum Boden als auch zum Ziel gedreht haben, wird Ihre hintere Hand den Ball nicht erreichen. Aus diesem Grund ist es umso besser, je beweglicher Ihre Brustwirbelsäule ist und je besser Ihre Schulter lernt, sich unter Ihrem Kinn und zum Ball hin zu drehen. GT Führen Sie diese einfache Übung durch, um Ihre Eisen öfter im Sweetspot zu treffen. KNACKIGE EISEN Drehen Sie Ihre vordere Schulter nach unten zum Ball und schwingen Sie Ihre Arme nach oben. Erlauben Sie Ihren Hüften und Beinen, die Drehung in Richtung Ball zu beginnen, und drehen Sie Ihre hintere Schulter nach unten in Richtung Ball, wobei Sie Ihre Arme und den Schläger auf Hüfthöhe ziehen und die Beugung in Ihren Ellbogen und Hand- gelenken beibehalten. Versuchen Sie, Ihre hintere Schulter so nah wie möglich an den Ball zu bringen, ohne die Beine zu strecken. Wenn die Beine gestreckt sind, halten Sie die hintere Schulter unten und dehnen Sie die Arme stärker, indem Sie den Schläger durch den Ball und nach links vom Ziel wegführen (Rechtshänder). Je weiter Sie mit Ihren Händen über den Ball hinausreichen können, desto mehr Neigung können Sie in Ihrem Golfschwung erzeugen, was zu flacheren, kraftvolleren und besser getroffenen Eisenschlägen führt. Nehmen Sie Ihre Ansprechposition mit einem Schläger in den Händen ein.

nen. Die Neigung („Lean“ in der Fachsprache) ist einfach der Winkel des Schafts im Verhältnis zum Ball und zum Boden. Enorm wichtig ist es, dass Ihre Hände im Moment des Treffpunkts näher am Ziel als am Ball sind. Um dies zu erreichen, müssen Ihr hinterer Arm und Ihre Hand in der Lage sein, eine Position zu erreichen, in der sie sich so weit wie mög- lich hinter dem Ball befinden, wenn man die Kamera von vorne betrachtet. Da Ihr Arm an

JONATHAN TAYLOR Der Engländer und GOLF TIME-Buch­ autor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany

NEIGUNG IM TREFFMOMENT Jonathan Taylor erklärt einen wichtigen Faktor für die Qualität des Ballkontakts. Und zeigt eine Übung, die Ihnen weiterhelfen kann. SWEETSPOT- TREFFER

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