GOLF TIME 8/2019

COVER | PROFI-TIPPS

EINE SOLIDE STUNDE VIJAY SINGH

Viele Kids üben nicht mehr wirklich. Alles dreht sich um Ballgeschwindigkeit und Zahlen auf einem Trackman. Oft ist eine gute Trainingseinheit statt- dessen wichtiger. Eine gute Stunde reicht. Man findet in den Rhythmus, fühlt sich wohl und nimmt dieses positive Gefühl mit in den nächsten Tag.

GEFÜHLSSACHE LUCAS BJERREGAARD

Viele Amateure gehen auf die Range und trainieren nur volle Schwünge. O.k., vielleicht ist es auch der Schlag, der am meisten zum Einsatz kommt, aber genau so wichtig ist, Dreiviertel-Schwünge zu üben. Ein wichtiger Bestandteil meines Trainings ist es, für mich unangenehme Distanzen zu wählen, bei denen ich etwas kleinere Schwünge ausführen muss.

DIE KOLLEGEN FORDERN

RICKIE FOWLER

immer gegeneinander – egal ob im Team oder im Eins-gegen-Eins. Ich habe das Gefühl, dass Drills und Training viel Positives bewirken, der Wettkampf aber nie zu kurz kommen sollte. Das Zocken mit den Kumpels macht ungemein viel Spaß und gleichzeitig verbessert sich das Spiel. Eine absolute Win-win-Situation – vor allem für die Freizeitgolfer.

Ich sage Kindern immer: Spaß haben und ein paar Freunde finden. Machen Sie eine Art Wettkampf und duellieren Sie sich so oft wie möglich, egal ob es sich um einen Putting-Contest, einen Chipping-Contest oder ein Neun-Loch- Match handelt. Man kann so viel aus dem Wettkampf gegen Freunde mitnehmen. Zu Hause in Jupiter, Florida, spielen wir

DIE STATISTIK BESTIMMT DEN TRAININGSINHALT RORY MCILROY Für mich dienen Statistiken dazu,

Schwachstellen in meinem Spiel auszu- machen und Trainingsinhalte zu bestim- men. Dazu ist es wichtig, die Statistiken richtig zu interpretieren. Dabei kann Ihnen ein Trainer helfen.

ZUFALLSPRINZIP JUSTIN THOMAS

Die Annäherungen landen selten innerhalb von wenigen Metern zur Fahne. Aus diesem Grund trainiere ich mittlerweile viel häufiger Putts aus längerer Distanz. Um das Gefühl zu schärfen, variiere ich die Distanz. So bekommt man das Händchen für die richtige Geschwindigkeit und vermeidet den ein oder anderen Drei-Putt.

TRAINING IST NICHT GLEICH AUFWÄRMEN ROBERT KARLSSON Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Üben und Aufwärmen zu kennen. Wenn man übt, arbeitet man an tech- nischen Dingen, um den Schwung zu verbessern. Beim Warm-up liegt das Hauptaugenmerk auf der Vorbereitung des Körpers auf die Runde – Schwung- anpassungen sind fehl am Platz.

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GOLF TIME | 8-2019

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