GOLF TIME Nov.-Dez./2020

GEWINN SPIEL

PRODUKTE | TESTER-AKTION

I m Rahmen des GOLF TIME-Produkt-Tests für den Flat Cat Touch habe ich den Trolley innerhalb kurzer Zeit zugesandt bekommen. Bereits beim Eintreffen habe ich festgestellt, was die Trolleys von Flat Cat am stärksten macht: das sehr kleine, schmale Packmaß. Also richtig „flat“. Nachdem ich das Paket geöffnet hatte, habe ich mich sofort gefreut, dass der Trolley in einem schlichten, schmalen „Sack“ verpackt war, der auf jeder Reise fest dazugehört. Den Trolley kann man ganz leicht herausnehmen und wieder hineinstellen. Und das sollte sich in der Praxis bemerkbar machen. Beim ersten

MARKUS JASTROCH

TESTER

FLAT CAT WILL MIT DEN GÄNGIGEN KLISCHEES GEGENÜBER E-TROLLEY-NUTZERN BRECHEN UND STATTETE DREI GOLF TIME-LESER MIT EINEM FLAT CAT TOUCH AUS. HIER LESEN SIE IHRE ERFAHRUNGSBERICHTE ... GEFUNDEN!

Aufbau fiel auf, dass die Teile alle sehr hochwertig und gut verarbeitet sind. Einmal aufgebaut, klappert nichts und er steht insgesamt sehr stabil da. Als Tour-Bag-Nutzer habe ich oft Probleme, mein Bag auf Trolleys stabil zu befestigen. Das ist beim Flat Cat nicht so. Durch die verstellbare Bagaufnahme liegt das Bag ganz gerade und ruhig auf dem Trolley. Die angegebene Aufbauzeit von ca. drei Sekunden ist nicht 100% haltbar, aber mehr als zehn braucht man niemals. Das liegt daran, dass der Trolley in einem Stück aufgebaut und abgebaut wird. Alle Teile sind

I ch freue mich, in Zusammenarbeit mit GOLF TIME den Flat Cat Touch von KB-Golf ausgiebig testen zu können. Die große Stärke, so Flat Cat, sei das kleine Packmaß. Mit dem Touch elektrifizieren die Ingenieure aus Münsing am Starnberger See ihren Trolley nun. Entwickelt wurde die Elektronik in Zusam- menarbeit mit einem Automobilzulieferer und einer Universität. Ergebnis ist ein dezenter E-Trolley, der wenig Platz beansprucht, leicht aufzubauen und intuitiv zu handhaben ist. Soweit die Theorie – los geht’s in die Praxis nach St. Leon-Rot.  Das Verstauen des E-Trolleys im Auto verläuft problemlos. Der

W ir hatten im Rahmen unseres Flat-Cat- Tester-Gewinnspiels drei Freiwillige gesucht, die sich bereit erklärten, den FlatCat Touch einem intensiven Praxistest zu unter- ziehen. Ihn sozusagen über den Zeitraum von ein paar Wochen auszuprobieren und auf Herz und Nieren zu prüfen. Dabei für uns die schwierigste Aufgabe im Vorfeld: Aus den über 400 Bewer- bungen, inklusive Nennung eines Grunds, warum gerade sie oder er als Tester infrage kommen sollte, die drei originellsten herauszusuchen. Aber gut, nach intensivem Austausch mit dem Flat-Cat- Team, das letztlich die finale Auswahl traf, gelang es schließlich. Hier nun die Testberichte unserer drei Gewinner bzw. Tester Karl Bauer, Stefan Gall und Markus Jastroch.  Die ausführlichen Berichte, inkl. weiterer Fotos und auch Videos, gibt es – aus Platzgründen – auf unserer Homepage unter www.golftime.de.

fest verbaut und so entfällt das lästige Anstecken von Rädern oder Anschrauben von Gestänge. Der Akku wird einfach in die dafür vorgesehene Führung eingesteckt. PASST HINTER JEDEN AUTOSITZ Der erste Praxis-Test verlief sehr gut: Als Kompaktwagen- fahrer ist man mit dem Flat Cat Touch super ausgestattet, weil der Trolley einfach in zusammengeklapptem Zustand hinter jeden Sitz gestellt werden kann, ohne dass man dafür die komplette Rückbank umklappen muss. So bleibt auch bei kleinen Autos ein Restkofferraum zur Verfügung, und auch im Alltag kann man den Trolley einfach im Auto hinter dem Sitz stehen lassen.  Hat man ihn dann aufgebaut und eingeschaltet, geht es auch schon los. Das Besondere am Modell „Touch“ ist näm- lich, dass man in dem Moment, wenn man ihn einschaltet, nichts mehr tun muss, außer seine Hand leicht auf den Griff zu legen und loszugehen. Der eingebaute

Flat Cat Touch nimmt zusammengeklappt in der Tragetasche nicht viel Platz im Auto ein und passt bequem hinter den Fahrer- sitz. Der Aufbau in St. Leon-Rot verläuft ebenso problemlos – raus aus der Tasche, hinstellen, Räder aus- klappen, hinlegen und Griff hochziehen – das war‘s. Batterie rein und Tasche drauf, schon kann es auf die Runde gehen – natürlich haben wir vorher noch das Greenfee gezahlt.

V orweg: Der Flat Cat Touch ist optisch sehr ansprechend und überzeugt speziell durch seine Maße und das Gewicht. Im mitgelieferten Bag passt er schön platzsparend hinter den Fahrersitz meines Passat Kombi. Die Aktivierung und der Aufbau sind sehr benutzerfreundlich und einfach. Auch die Griffhöhe ist leicht einzustellen. Speziell die einfach wegzuklappenden Reifen fiinde ich sehr gut durchdacht. Ich persönlich habe nur Tragebags und hier ist hervorzuheben, dass – im Gegensatz zu manch anderen Anbietern – das Bag am Flat Cat Touch sehr gut hält. Auffällig ist, dass die Befestigung für das Golfbag mit nicht elastischen Bändern und mit einem Plastik-Klick-System erfolgt. Hier gefällt mir persön- lich ein Spanngurt-System besser. SEHR LAUFRUHIG IM GELÄNDE – SCHAFFT WEIT ÜBER 36 LÖCHER Die erste Bewährungsprobe auf dem Golfplatz war dann für mich schon eine kleine Herausforderung: Der Touch wollte nicht, wie ich wollte. Meine Mitspieler bemerkten immer wieder, dass es ständig ruckartige Bewegungen gab. Leider konnte ich auch nicht heraus- finden, wie man ein schnelleres Tempo fahren kann – man möchte ja nicht ständig die Hand auf dem Touchgriff haben.  Die verschiedenen Distanzen waren leicht einzustellen und auf meinem Platz in Zell am See-Kaprun sehr nützlich. Im Gelände war der Flat Cat Touch sehr laufruhig. Das spricht für die Stabilität des gesamten Trolleys, inklusive Golfbag. Auch bei Schrägfahrten gab es keine Probleme. Extrem gut fand ich die Nutzungsdauer des Akkus: Die ist definitiv für mehr als 36 Löcher konzipiert, das ist hervor- ragend. Vollständiger Bericht auf Golftime.de

Sensor im Griff erkennt sehr zuverlässig, wann der Trolley angeschoben wird, und startet die Motoren. Hierbei passt sich der Flat Cat Touch an die Schrittgeschwindigkeit des Spielers an. Geht man langsam, fährt der Trolley langsam. Geht man schnell, fährt auch der Trolley schneller.  Das Fahrgefühl des Flat Cat Touch ist außerordentlich

STEFAN GALL

FÄHRT SELBST- STÄNDIG, UNHÖRBAR UND ZIELSICHER

Zum Anfahren reicht ein sanfter Druck auf den Griff und ich gehe neben dem E-Trolley los. Im laufenden Betrieb betätige ich den Automatik-Knopf in der Mitte und der Flat Cat Touch fährt selbst- ständig, unhörbar und zielsicher zur Ball-Landezone. Die ist zum Glück Mitte Fairway, sodass ich mir keine Sorgen machen muss, den Trolley samt Bag im Hindernis zu versenken. Nach kurzem Warten fahre ich weiter zu meinem Ball. Ein leichter Zug am Griff und der FCT stoppt neben dem Ball. Die Annäherung passt – Putter raus – zwei Klicks auf den Automatik-Button und der Touch fährt in Richtung des nächsten Abschlags und parkt dort

KARL „CHARLY“ BAUER

ruhig, vor allem ist er nahezu geräuschlos. Das Einzige, was man tatsächlich hört, sind die eigene Tasche und die Schläger. Vollständiger Bericht auf Golftime.de

selbstständig. So geht es 18 Loch weiter. Vollständiger Bericht auf Golftime.de

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