GOLFTIME weekly 20/2019 - 29. Mai 2019

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WEEKLY

Equipment So läuft ein Driver-Fitting

GEWINNSPIELE PRO-AM-PLATZ UND BALL-CLINIC

Training

Nie wieder toppen und hacken

DOPPELTES

EDITOR‘S INTRO

D ie U.S. Women‘s Open ist das lukrativste Turnier des Damengolfs. Ab Donnerstag starten in South Carolina gleich vier deutsche Spielerinnen. Neben den Stammkräften Caroline Masson und Sandra Gal haben sich auch Shooting-Star Esther Henseleit und die Amateurin Isi Gabsa für das Major-Turnier qualifiziert. Um auch Ihr Golf in Major-Form zu bringen, konzentrieren wir uns diese Woche auf das kurze Spiel. Jonathan Taylor gibt Ihnen die perfekten technischen Voraussetzungen für den Chip an die Hand, ein Ryder-Cup-Spieler zeigt Ihnen den Flop- Shot. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Restwoche und viel Spaß beim Lesen, Ihr

Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de

TOP-THEMEN

U.S. Women‘s Open Doppeltes Debüt

Gewinnspiele Pro-Am und Ball Clinic

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Jonathan Taylor Nie wieder toppen und hacken

Kolumne German Open Revival

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GOLF TIME | 8-2017

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Tour-Vorschau

U.S. Women‘s Open: Doppeltes Debüt Leonie Harm steht auf der Startliste der U.S. Women‘s Open. Auch Esther Henseleit hat es noch ins Feld geschafft.

Doppeltes Major-Debüt: Leonie Harm und Esther Henseleit

M it der U.S. Women‘s Open findet vom 30. Mai bis 3. Juni im Country Club of Charleston, an der Nordküste von James Island, das zweite Major der Damen statt; ausgetragen von der United States Golf

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Association. Mit dabei sind zwei deutsche Damen, die ihre Premiere bei der U.S. Women‘s Open feiern: Leonie Harm und Esther Henseleit. Harm hat sich vor fast zwölf Monaten über ihren Sieg bei der Ladies‘ British Open Amateur Champion- ship in das Teilnehmerfeld der U.S. Women‘s Open gespielt. Eshter Henseleit gelang die Qualifikation zum Major erst vor wenigen Wochen. Am 7. Mai musste sich die Senkrechtstarterin der Ladies European Tour zwar knapp im Stechen gegen Hayley Davis um einen der beiden Plätze für die U.S. Women‘s Open geschlagen geben, wurde wenig später aber als erste Nachrückerin nachnomi- niert und darf sich auf ihr Major-Debüt freuen. Das deutsche Quartett im CC of Charleston wird durch Caroline Masson und Sandra Gal komplettiert. Masson hat zuletzt bei der Pure Silk Championship mit dem geteilten elften Platz ihre beste Leistung der laufenden Saison abgerufen und dürfte mit einem guten Gefühl nach Charleston reisen. Gal bräuchte dagegen dringend einmal ein Erfolgs- erlebnis. Nach zuletzt zwei verpassten Cuts und einer vorzeitigen Aufgabe nach der ersten Runde der u

LPGAMediheal Championship fehlen der Deutschen die guten Ergebnisse der Vergangenheit. Das Turnier beginnt Caroline Masson am Donners- tag in der sechsten Gruppe des Tages um 7.22 Uhr Ortszeit (13.22 Uhr deutscher Zeit) an der Seite von Andrea Lee (A) und Ryann O`Toole. Auch die anderen Deutschen haben eine frühe Start- zeit: Leonie Harm (A) beginnt ihre erste U.S. Women‘s Open um 8.39 Uhr (14.39 UHR MESZ) mit Jennifer Song und Celine Boutier. Esther Henseleit startet zeitgleich (8.39 Uhr) am zehnten Tee zusammen mit Marissa Steen und Stephanie Meadow. Elf Minuten – um 8.50 Uhr – später geht es für Sandra Gal im Solheim-Cup-Flight mit Karine Icher und Caroline Hedwall auf die Runde. Favoritinnen kommen aus Südkorea und den USA Die Titelverteidigerin der U.S. Women‘s Open ist Ari- ya Jutanugarn aus Thailand. Zu den Top-Favoritinnen auf den Titel im Country Club of Charleston zählen allerdings vor allem die Spielerinnen aus Südkorea. Allen voran Jin Young Ko, die mit dem ANA Inspira- tion nicht nur das erste Major des Jahres gewonnen hat, sondern auch die einzige Doppelsiegerin der laufenden Saison ist. Aber auch Sung Hyun Park und Seo Young Kim u

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bewiesen kürzlich ihre blendende Form mit Siegen auf der LPGA Tour. Aus dem Gastgeberland zählen neben Lexi Thomp- son mit Sicherheit die Korda-Geschwister Nelly und Jessica sowie Danielle Kang zu den heißesten Kan- didatinnen auf den U.S.-Women‘s-Open-Titel. GT

Stammkräfte auf der LPGA Tour: Sandra Gal und Caroline Masson

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PGA Tour : Memorial

Der Platz Muirfield Village (DUblin, Ohio)

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Die Deutschen Martin Kaymer

Die Stars Jason Day Bryson DeChambeau,

Rickie Fowler Rory McIlroy Phil Mickelson Justin Rose Jordan Spieth Tiger Woods

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European Tour Belgian knockout

Der Platz Rinkven International GC (Antwerpen, belgien)

Das Preisgeld 1 Million Euro

Die Deutschen Maximilian Kieffer Bernd Ritthammer , Max Schmitt Marcel Schneider Marcel Siem Die Stars Bernd Wiesberger Thomas Pieters Nicolas Colsaerts

PGA Tour Champions: Principal Charity Classic

Der Platz Wakonda Club (Des Moines, Iowa) Das Preisgeld 1,85 Million US-Dollar

Die Deutschen Bernhard Langer

Die Stars Mark Calcavecchia Darren Clarke John Daly Marco Dawson Jerry Kelly Scott McCarron

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QUICK‘N‘DIRTY

… Jahre hielt die Zusammenarbeit zwischen Justin Rose und Caddie Mark Fulcher. Nun gab der Engländer die Trennung bekannt. Sportliche Gründe spielten dabei keine Rolle. Fulcher wurde Mitte Januar am Herz operiert, pausierte in der Folge, kehrte zwischenzeitlich an Rose Tasche zurück, muss nun aber auf Empfehlung seiner Ärzte eine weitere Erholungsphase einlegen. „Ich drücke ihm die Daumen, dass er bald wieder fit wird und habe auch keinen Zweifel daran, dass wir in Zukunft spät an einem Sonntagnachmittag gemeinsam ein 72. Loch bestreiten werden“, erklärte Rose auf Twitter. 11 u

... Damen wurden Tiger Woods beim Poker-Match zwischen ihm und NBA-Star Russell Westbrook zum Verhängnis. Woods ging mit Ass-König All-In bei seinem alljährlichen Tiger Jam Charity Event im MGM Grand in Las Vegas. Doch Westbrook hatte mit seinen beiden Damen mehr Erfolg. Trotz der Niederlage hatte Woods seinen Spaß beim Event zugunsten der TGR Foundation. 3 u

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... über Par lag Tom Gillis nach 36 Löchern bei der Senior PGA Championship bei schwierigen Bedin- gungen in Oak Hill. Gillis, zu diesem Zeitpunkt drei Schläge unterhalb der Cut-Linie platziert, verließ den Golfplatz in Richtung Flughafen, stieg in die Maschine nach Detroit und fand nach der Landung heraus, dass die Cut-Grenze auf 9 über Par anstieg, Gillis wär demnach für das Wochenende qualifiziert gewesen. Doch der Amerikaner stieg nicht zurück in die Maschine, sondern feierte den Memorial Day mit seiner Familie. 9 u

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GOLF TIME | 8-2017

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... Monate war Bernd Wiesberger vergangenes Jahr wegen einer Handgelenksverletzung ausge- fallen. 13 Starts nach seinem Comeback ist der Österreicher nun wieder auf der Sonnenseite angekommen. Wiesberger gewann bei der Made in Denmark seinen fünften Titel auf der European Tour. Der Lohn 500.000 Euro Preisgeld. 7 4 ... wurde Max Schmitt beim Turnier im Himmerland Golf& Spa Resort. Das beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere. Die angenehmen Folgen: 109,440 Euro Preisgeld, der Sprung auf Rang 94 im Race to Dubai und eine Verbesserung von 226 Positionen in der Weltrangliste. Schmitt ist nun die Nummer 511. ... Schläge betrug die Differenz, die Oliver Wilson auf den Front und den Back Nine der Made in Denmark am Samstag fabrizierte. Der Engländer notierte drei Bogeys bei sechs Pars in Halbzeit eins, gefolgt von vier Birdies, einem Eagle sowie vier Pars in Halbzeit zwei. Sein Fazit: „Das ist Golf, oder? Es ist komisch, einfach ein albernes Spiel.“ GT 7

Gewinnspiele

Gewinnspiel: Titleist Ball Clinic Am Dienstag, den 18. Juni, haben 20 geloste Gewinner die einmalige Gelegenheit, Einblicke in den Titleist-Tour-Truck auf der Driving Range des GC München-Eichenried zu erhalten; gefolgt von einer exklusiven Titleist-Ball-Clinic mit einem European Tour- Pro in der Kurzspiel-Area sowie im Anschluss ein Spiel über drei Löcher auf dem Platz der benachbarten Anlage Open.9 Golf Eichenried. Als weiteres Highlight wird der Tourpro zwei heißbegehrte VIP-Karten für den Moving-Day (Samstag) der BMW International Open unter den Teilnehmern verlosen. Für die Teilnahme schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Stichwort „Titleist-Ball-Clinic“ an gewinnspiel@golftime.de , inklusive Ihrer kompletten Kontaktdaten. Einsendeschluss ist der 9. Juni 2019. Sollten mehr Teilnahmen als Startplätze eingehen, entscheidet das Los. GT

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Gewinnspiel: Pro-Am-Platz zu gewinnen! GOLF TIME verlost einen Startplatz an der Seite eines European-Tour-Stars bei der BMW International Open am 19. Juni.

Bereit für das Spiel mit den Stars?

G olf Time-Leser/innen erlebenmehr! Dennwelche Golferin oder welcher Golfer hat nicht schon einmal davon geträumt mit einem der ganz Großen unseres

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Sports abzuschlagen? Genau dieser Traum wird für einen unsere(r) Leser/innen Wirklichkeit. Unser(e) Gewinner/in spielt nur einen Tag vor Beginn der BMW International Open auf dem Turnierplatz des GC München-Eichenried mit einem Pro und zwei weiteren Amateuren in einer Team- Wertung und erlebt den Platz und die pfeilschnellen Grüns auf Tour-Niveau. Das einmalige Erlebnis startet schon am Dienstag bei der großen Tee-off Night im Seehaus im Herzen Münchens. Feiern Sie mit Spielern und Prominenten aus Sport, Film und Wirtschaft die Eröffnung der BMW International Open 2019. An beiden Tagen können Sie eine Begleitperson mitbringen, die Ihnen auch als Caddie behilflich sein darf. Für Ihre Teilnahme am Gewinnspiel schicken Sie uns eine E-Mail (Stichwort „BMW International Open Pro-Am“) mit Ihrem Namen, Heimatclub, Telefon- nummer und aktuellem Handicap an gewinnspiel@golftime.de. Schreiben Sie uns, warum gerade Sie den Startplatz gewinnen sollten. Einsendeschluss ist der 03. Juni 2019. Sollten mehr Teilnahmen als Startplätze eingehen, entscheidet das Los. GT

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Equipment

Classic Club Repair: Geheimtipps für Kenner Bei Classic Club Repair in Herzogenaurach gibt‘s High-Tech-Schläger und Schäfte aus Japan.

Japanisches Handwerk in Herzogenaurach

D ietmar Erhardt und seine Fitting-Experten von Classic Club Repair sind immer auf der Suche nach innovativen Produkten, nach Schlägern und

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Schäften, die noch mehr Freude am Golfspielen bereiten. Um echte Neuentwicklungen zu finden, reicht es Erhardt nicht aus, nur die größte Golf- messe der Welt, die PGA Merchandising Show in Orlando, zu besuchen. Der Inhaber von Classic Club Repair reist regelmäßignachJapan, umsichvorOrtein eigenes Bild von den neuesten Entwicklungen im Golfschlägerbau zu machen. Für die Saison 2019 hat er echte Geheimtipps entdeckt: Dazu gehören die japanischen Schlä- germarken Ryoma und Fujimoto sowie der Schaft- hersteller Seven Dreamers. Wir trafen Dietmar Erhardt in Herzogenaurach und wollten mehr wissen über die Geheimtipps aus Japan. Wo liegt der Unterschied zwischen japanischen Schläger- und Schaftmarken zu den sonst be- kannten Marken? Dietmar Erhardt: „Ich habe immer den Anspruch, beste Materialien und Komponenten beim Bau von Golfschlägern zu verwenden. Die Japaner sehen das genauso. Sie haben eine langjährige Tradition in der Verarbeitung und dem Schmieden von Stahl. Die Japaner sind uns bei der Produktion hochwertiger Golfschläger und High-Tech-Golfschäften scheinbar immer ein paar Längen voraus. Es begann vor lan- u

ger Zeit mit der Herstellung von Samurai-Schwer- tern. Diese Schmiedekunst haben die Japaner auf die Herstellung von Golfschlägern übertragen.“ „Aber siekönnennicht nur perfektmit Stahl umgehen, sondern auch mit High-Tech-Materialien wie Carbon und Titan. Seven Dreamers baut wahrscheinlich die zur Zeit besten Golfschäfte der Welt aus Carbon. Da liegt es nahe, dass wir diese japanischen Marken in unser Portfolio aufnehmen.“ Sind die Produkte aus Japan wirklich so viel besser? „Die Herstellungsverfahren, Toleranzen und die Auswahl der Materialien sind in Japan wesentlich aufwändiger als in anderen Ländern. Die Qualität ist also absolute Spitze. Wir testen die Schläger und Schäfte ausgiebig, so dass wir am Ende des Tages eine sichere Entschei- dung treffen können, ob wir diese Produkte in unser Portfolio aufnehmen. Wenn wir uns für Marken wie Vega, Ryoma, Fujimoto und Seven Dreamers entscheiden, dann können Sie sicher sein, dass die Produkte sehr gut funktionieren und viele Golfer damit große Freude haben werden.“ u

Ohne Zeitdruck zu echten Weiterentwicklungen: Was zeichnet die Schläger von Ryoma aus? „Ryoma stellt seit 15 Jahren hochwertige Golf- schläger her, docherst seit diesemJahr sinddieSchlä- ger auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Ryoma Golf schmiedet die Schläger- köpfe der Driver, Fairwayhölzer und Utilitys aus ultradünnem und hochfestem Titan. Sie sind dadurch extrem leicht. DSI (Deep & Strong Impact) ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Der Schlägerkopf wirkt dabei wie eine elastische Feder. Diese elastische Federcharakteristik hat sich Ryoma Golf patentieren lassen. Die Folgen sind mehr Länge, weniger Spinn, Richtungsstabilität und hohe Fehler- verzeihung.“ Stellt Ryoma Golf auch Eisen her? „Wir mussten lange warten, aber seit 2019 haben sie auch sogenannte Game-Improvement-Eisen im Programm. Durch einen Multi-Material-Mix ent- standen sehr ausgewogene Schläger. Wolfram- Gewichte in der Sohle erzeugen einen niedrigen Schwerpunkt und ein hohes Trägheitsmoment, das sogenannte MOI. Das Gewicht wurde durch den Ti-Face-Stahlrahmen auch an die Ränder verteilt. Auf diese Weise konnte ein fehlerverzeihendes Eisen hergestellt werden, dass viele Spieler begeistern wird.“ u

Ein Blick in die CCR-Werkstatt

Warum hat es so lange gedauert, bis Ryoma Eisen auf den Markt gebracht hat? „Für die Entwicklung neuer Schläger und Kompo- nenten nehmen sich die Ingenieure von Ryoma Golf die Zeit, die sie benötigen. Gründer und Eigentümer, Toshio Tanimoto, macht ihnen keine Vorgaben. Sie müssen nicht jedes Jahr ein oder zwei neue Schläger-Serien entwickeln. Neue Schläger kommen erst dann auf den Markt, wenn es eine echte Weiterentwicklung gibt und der Kunde ein ausgereiftes Produkt kaufen kann. Und die neuen Eisen sind genau das - eine echte Weiterent- wicklung.“

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Vom Samurai-Schwert zum geschmiedeten Eisen Was hat Sie dazu veranlasst, auch die Marke Fujimoto nach Deutschland zu holen? „Sie stellt sehr hochwertige Eisen her und verwenden nur den allerbesten Stahl aus Japan. Um das Gefüge des Stahls und damit dessen Qualität zu verbessern, folgt nach dem Schmieden eine abrupte Abkühlung, ähnlich wie bei den berühmten Samurai-Schwertern, die nach dem Schmiedevorgang in kaltem Wasser abgeschreckt wurden. Bei Fujimoto arbeitet man al- lerdings mit einer Luftkühlung. Anschließend werden die Schlägerköpfe erneut erhitzt und verbleiben dann mehr als 72 Stunden „... ähnlich wie bei den berühmten Samurai-Schwertern.“ Dietmar Erhardt in Strohasche. In diesem zusätzlichen Schritt wird das Material extrem verdichtet. Das Ergebnis ist ein geschmeidiges Gefühl im Treffmoment. Nach dieser Hitzebehandlung erhalten die Schläger ein spezielles Gütesiegel.“ „Für Classic Club Repair hat Fujimoto eine eige- ne, spezielle Eisen-Serie aufgelegt. Die Serie be- steht aus klassischen Blades, sogenannten Muscle-

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Back-Blades TA-3, Cavity-Back-Eisen TA-2 und den fehlerverzeihenden Game-Improvement-Eisen GI-3 und GI-4 mit einem Hohlraum im Schlägerkopf und einem niedrigen Schwerpunkt. Die Eisen können auf jeden Spielertyp individuell abgestimmt und mit entsprechendenKopfgewichtenausgestattetwerden. Wir können alle Schäfte einbauen, die sich der Spieler wünscht. Das nenne ich perfekte Maßanfertigung.“ Gibt es auch Wedges von Fujimoto? „Auch die Wedges sind absolut hochwertig und kön- nen individuell angepasst werden. Es gibt dieWedges im klassischen Look in Chrome oder Black-Copper in allen relevanten Lofts und Bounces. Wir bieten die Wedges mit hochwertigen Stahl- oder Graphitschäf- ten an.“ Sollte man ein sogenanntes Schläger-Fitting ma- chen? „Definitiv. Wir wollen doch alle konstant spielen und regelmäßig mit dem Driver vom Abschlag das Fairway treffen. Um das zu erreichen, ist ein Schlägerfitting unbedingt empfehlenswert. Auch die Profis überlassen nichts dem Zufall, dann sollten wir Hobbygolfer auch nichts dem Zufall überlassen und die Schläger exakt auf unseren Schwung abstimmen lassen.

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Unsere Fitting-Experten analysieren den Schwung eines Spielers mit modernster Technik. Durch den Einsatz neuester High-Tech-Geräte werden die Ballflugdaten gemessen und detailliert ausgewertet.“ „Mit den Daten fertigen wir im Anschluss an das Fitting einen kompletten Schlägersatz oder einzelne Schläger an. DieErmittlungderDatenunddasWissen über die richtige Zusammensetzung der Kompo- nenten, um einen für den Spieler perfekt geeigneten Schläger herzustellen, erfordert neben Fachwissen vor allem eine Menge Erfahrung. Vor über 30 Jahren haben wir als Service- Betrieb für Profigolfer angefangen. Im Dialog mit den Spielernkonntenwir viel ausprobierenundunsKnow- how aneignen, dass heute auch von Amateuren und Hobby-Golfern nachgefragt wird.“ Arbeiten Sie mit allen Schläger-Herstellern zusammen? „Wir arbeiten markenunabhängig. Wir bieten die neuesten Schläger aller namhafter Golfschlägermar- ken wie z.B. Ping, Titleist, Callaway, Mizuno und PXG an, aber eben auch hochwertige und innovative japanische Marken wie Vega, Ryoma und Fujimoto. Sie finden bei uns auch die weltweit besten Schäfte von Graphite Design, Seven Dreamers und Mitsubishi.“ GT

Schläger-Fitting: 16 Meter länger Jede Menge glückliche Gesichter: Wir haben zwei Leser mit neuen Titleist-Drivern ausgestattet.

Stolzer Längezuwachs bei Max Wachendörfer

V on Kaiserwetter war nicht viel zu sehen, als unsere Gewinnspiel- Sieger im Titleist Fitting Center auf der Golfanlage OPEN.9 in München-Eichenried eintrudelten. Die Laune war dennoch bestens.

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Kein Wunder, bei den Preisen: Sowohl für Max Wachendörfer (Hcp –3,4) als auch für Klaus Hilger (–19) wurden neue Driver der TS-Serie gefittet. Dass nicht nur die Profis mit den Waffen aus dem Hause Titleist ihre Abschläge auf ein neues Niveau heben können, bewies das Fitting unserer Gewinnspiel-Sieger bei Fachmann Mark Temblett. GT Das Video zum Fitting:

Jonathan Taylor: Nie wieder toppen und hacken Kurzes Spiel: Golf-Pro Jonathan Taylor erklärt Ihnen, wie Sie den Chip zu Ihrem vielleicht verlässlichsten Golfschlag machen. training

Der Power Chip: Nie wieder toppen

I n der Theorie ist der Chip der zweitleichteste Golfschlag nach dem Putt – zumindest technisch. Umso erstaunlicher finde ich es, wie viele Golfer

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Probleme mit dem Chippen haben. Wenn Sie die PrinzipiendesPowerSwingsauf denChipübertragen, sollte der Chip auch für Sie das werden, was er ist: Ein einfacher, verlässlicher Schlag. Das wichtigste Prinzip des Power Swings lautet: Die Schultern kontrollieren die Schaftebene, indem sie den Winkel des Schlägers in der Ansprechposition beibehalten.

„... So werden die Ausholbewegung und damit die Power des Schlages

begrenzt. .“ Jonathan Taylor

u Das Drehen und Neigen des Oberkörpers sowohl bei der Ausholbewegung als auch dem Downswing ist dafür verantwortlich, dass sich die Brustwirbelsäule abwinkelt und neigt und somit den Schultern erlaubt, sich auf der steilen Ebene des Schlägers zu drehen. Wenn Sie das beim Chippen wie beschrieben tun möchten, sollten Sie dabei das Gefühl haben, dass sich mit dem Beginn der Ausholbewegung die

linke schräge Bauchmuskulatur kontrahiert und so die linke Schulter nach unten zieht, während Hüfte und Beine der Drehung widerstehen. So werden die Ausholbewegung und damit die Power des Schlages begrenzt. Linkes Bein leitet Downswing ein Das linke Bein leitet schließlich den Downswing ein, indem es die linke Hüfte nach hinten drückt. DadurchdrehtsichzunächstdieLendenwirbelsäule,die wiederum die Brustwirbelsäule dreht, die schließlich die Schultern drehen lässt. Sobald die Schultern zu drehen beginnen, muss sich die rechte schräge Bauchmuskulatur kontrahieren, um die rechte Schulter nach unten in die Ebene zu ziehen. Diese einfache Bewegung ist dafür verantwortlich, dass sich der Schläger auf einem flachen Bogen zurück und vorwärts durch den Ball bewegt und dafür sorgt, dass Sie den Ball weder toppen noch in den Boden hacken werden. Stehen Sie parallel zur Ziellinie mit dem Ball in der Standmitte und lassen Sie beim Schwingen den Druck zwischen Ihren Füßen hin und her wandern. u

Ansprechposition: Füße stehen parallel, der Ball liegt in der Mitte Backswing: Hüfte und Beine widerstehen der Drehung des Oberkörpers Downswing: Das linke Bein drückt die linke Hüfte nach hinten. GT

Profi-Tipp: Thomas Pieters Viele Amateurspieler sind beeindruckt davon, wie viel Spin die weltbesten Golfer generieren. Dabei ist das Ziel oft das Gegenteil.

Thomas Pieters erklärt den Flop

I ch bin sehr auf der Seite von Steve Stricker, indem auch ich es mag, meine Hände beim Chippen und Pitchenweitestgehend aus demSpiel zu nehmen und diese Schläge durch meine Oberkörperrotation und das Schlägerblatt zu kontrollieren. Hier erkläre ich Ih- nen, wie ich einen Flop Shot nahe des Grüns spiele. u

Der Schlag scheint schwierig, bisSiemerken, dass die Händenichtszutunhaben. SchauenSiesichdieBilder oben imSlider anundbeachtenSiedie folgendenRat- schläge: IchänderemeinenBallflug, indemichmeinen Griff, die Ausholbewegung und den Durchschwung ändere. Ich zeige Ihnen, wie man das macht, aber Sie müssen es trainieren, um es auf dem Kurs konstant und berechenbar ausführen zu können. 1. Schaft neigt sich vom Ziel weg: Wenn man den Ball schnell in die Luft bekommen möchte, sollte man die Schlagfläche öffnen. Der Ball liegt vorne, bei brei- tem Stand. Der Schaft wird leicht vom Ziel weg nach hinten geneigt. u

Handgelenk-Winkel gibt Extra-Höhe: Wenn ich da- von spreche, die Aktion der Hände zu reduzieren, ist dies auf den Treffmoment bezogen. Für einen höhe- ren Ballflugmüssen die Handgelenke imAufschwung angewinkelt werden, um mehr Loft zu erzeugen. Ein halber Schwung reicht für den Flop Shot aus.

Handposition wie im Set-Up: Man beachte meine Handposition im Treffmoment: Sie ist dieselbe wie in der Ansprechposition. Ich habe lediglich meinen Oberkörper rotiert, um den Schläger wieder zurück zum Ball zu führen. So

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bekommt man eine Menge Loft ohne zu viel aggres- siven Backspin. Winkel im Handgelenk halten: Mein Oberkörper hat rotiert, um den Schlag zu kontrollieren. Meine Brust zeigt Richtung Ziel, obwohl ich den Ball nur wenige Meter bewegt habe. Der Schlüssel liegt dar- in, den Winkel im rechten Handgelenk (für Rechts- händer) während des Durchschwungs und nach dem Treffmoment zu halten. GT

Meinung

Kolumne: German Hickory Über das Revival der German Open, einst das höchstdotierte Golfturnier der Welt.

Von Oskar Brunnthaler

S chiebermütze, Krawatte oder Fliege, Pulli mit Rombenmuster, karierte Knickerbocker, weiße Knie- strümpfe, schwarz-weiße Golfschuhe – das klassi- sche Outfit der Mitglieder der German Hickory Golf Society. Vorbild sind die Teilnehmer des damals höchstdotierten Turniers der Welt: die German Open in Baden-Baden, erstmals ausgetragen 1911 (Rekord-

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Preisgeld 1912: 10.000 Goldmark). Das 78-köpfige Teilnehmerfeld liest sich wie das Who is Who der Golfwelt, darunter Namen wie Harry Vardon, Ted Ray, John Henry Taylor oder der Berliner Pro Cuthbert Butchart. Vor mehr als hundert Jahren waren die German Open das prestigeträchtigste Turnier der Welt, vergleichbar mit dem heutigen Masters in Augusta, das wesent- lich später, erstmals 1934, ausgetragen wurde. Die Herren in den Green Jackets (seit 1949) verstanden es, aus einer ursprünglich freundschaftlichen Her- renrunde eines der exklusivsten Turniere (Preisgeld: 11 Mio. Dollar) zu etablieren. Die German Open, Jahrzehnte eines der traditions- reichsten Events der Welt, verloren dagegen immer mehr an Bedeutung, wurden zuletzt 1999 im Sporting Club Berlin ausgetragen. Seither Funkstille. Den DGV-Herren war und ist es seither nicht mehr gelun- gen, entsprechenden Sponsoren die German Open schmackhaft zu machen. Hundert Jahre nach den ersten German Open haben sich ein paar traditionsbewusste Golfer ein Herz ge- fasst: Christoph Meister, Klaus Sasse, Olaf Dudzus, Boris Lietzow gründeten 2013 die German Hickory Golf Society. Und auf den Tag genau 108 Jahre nach u

der German Open von 1911 wird jetzt die erste „Ger- man Open Hickory Championship“ ausgetragen (10./11. August im GC Gera, Preisgeld 5.000 Euro). Ein Revival, eine Wiedergeburt der anderen Art: Den Hickory Golfern (60 Mitglieder) geht es nicht um Pro- mis, großartige Preisgelder oder Präsenz in der Öf- fentlichkeit. Captain Christoph Meister formuliert die GHS-Etikette: „Historisch im Anblick und freundlich im Miteinander.“ Stolz auf den Titel „German Open“ sind sie aber alle- mal. Den German Open-Titel, seit 20 Jahren vakant, haben die Hickory Golfer zu neuem Leben erweckt. Und wer weiß: Irgendwann wird über die Wiederge- burt der anderen „German Open“ ebenso berichtet wie vor mehr als hundert Jahren über das Prestige- turnier. Vize Klaus Sasse: „Wir freuen uns einfach über je- den guten Schlag, sei er von anderen oder von ei- nem selbst.“ Zum näheren Verständnis: Es dürfen bei der „Ger- man Open“ nur Hickory Schläger verwendet wer- den, gefertigt aus dem über 150 Jahre alten Holz des Hickory-Baumes aus Nordamerika. So wie eben bei den German Open vor über hundert Jahren gespielt wurde.

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Wer einmal mit so einem Niblick, Mashie, Jigger oder Spoon probiert hat, Bälle zu schlagen, weiß, wie schwierig diese alten Werkzeuge zu spielen sind. Je- denfalls ist Hickory-Golf die traditionelle Variante des Golfsports. Wie die Ladies mit den weiten, langen Röcken, weißen Blusen, karierten Tweed-Jacken und kleinen Hüten. Da fühlt man sich rasch um hundert Jahre zurückversetzt. Und genießt die Etikette, immer mehr ein Fremdwort im heutigen Golfsport. GT

Major-Sieger Sandy Lyle (Mitte) bei der World Hickory Open 2016

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Das letzte Wort

“YOU KNOW WHAT THEY SAY ABOUT BIG HITTERS? THE WOODS ARE FULL OF THEM.” JIMMY DEMARET

Impressum

G.O.L.F. - TIME Verlag GmbH Oskar-von-Miller-Str. 11 82008 Unterhaching Telefon: +49 (0) 89/42 71 81 81 Telefax: +49 (0) 89/42 71 81 71 E-Mail: redaktion@golftime.de Internet: www.golftime.de

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Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Marcus Brunnthaler (8,9) Registergericht: Amtsgericht München Registernummer: HRB 120739 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE195604278 Redaktion: Marcus Brunnthaler, Thomas Fischbacher (8,9), Christian Husung, Adrian Kramer (6,9), Götz Schmiedehausen (9,8), Tim Starke (8,6) Fotos: GettyImages Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Marcus Brunnthaler Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Geschäfts- bzw. Verlagsleitung.

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