GOLFTIME weekly 24/2018 - 27. August 2018

TRAINING

GOLF TIMEweekly | 24-2018

werden, sind Sie nur etwa zu 10 Prozent auf Golf vorbereitet. Ganz einfach, weil 90 Prozent beim Gol- fen mit Dingen zu tun haben, die nicht ideal, oder wie „gewünscht“, ablaufen. „SIE MÜSSEN NICHT POSITIV DENKEN, UM EINEN PUTT ZU LOCHEN ODER EIN FAIRWAY ZU TREFFEN“ Die meisten guten Golfer wissen das: Wenn man damit aufhört, perfekte Schläge mit guten Perfor- mances zu assoziieren, wird man ruhiger und kann in Folge besser spielen. Das Gleiche gilt für Ihre Ge- danken. Hören Sie damit auf, zu denken, Sie müssten positiv denken, um gut zu spielen oder eine Aufgabe besser zu bewältigen. Es stimmt nicht. Sie müssen nicht positiv denken, um einen Putt zu lochen oder ein Fairway zu treffen. Ein Fairway oder einen kur- zen Putt können Sie mit positiven, negativen oder neutralen Gedanken treffen. In allen drei Situatio- nen haben Sie die Möglichkeit, die Aufgabe zu lösen. Wenn Sie das verinnerlichen, werden Sie konstanter und besser performen. Auch unter Druck. Ihre Gedanken sind wie das Wetter. Sie ändern sich beständig und manchmal gibt es mehr Sonne, manchmal mehr Regen. Manchmal ist es kalt, manchmal warm. Aber unter allen Vorausset- zungen können Sie putten.

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