GOLFTIME weekly 37/2018 - 26. November 2018

Die Golfnews der vergangenen Woche im kompakten GOLF TIME weekly E-Paper. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!

37/2018 I 26. November

www.golftime.de

weekly

AB JETZT PROFI ... VICTOR DUBUISSON

BELGIEN WELTMEISTER WORLD CUP OF GOLF

DRIVER GEWINNSPIEL: TITLEIST TS

NEUER JOB CRAIG CONNELLY

MICKELSONS THE MATCH: MICKELSON GEWINNT 22-LOCH-KRIMI

GOLF TIMEweekly | 1-2018

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DER GOLF-TITAN.

EDITOR‘S INTRO

GOLF TIMEweekly | 37-2018

L iebe(r)

GOLF TIME-Leser(in),

Phil Mickelson besiegt Tiger Woods beim Schau- kampf in Las Vegas. Sport- lich wird es immerhin ge- gen Ende dramatisch, der große Trash Talk bleibt allerdings aus. The Match im Rückblick. Was macht eigentlich Victor Dubuisson? Nach langer Auszeit meldet sich der Franzose zurück. Mit neuer Einstellung und Lust. Jetzt muss sich nur noch der Schwung anpassen. Wie bekommt man Beständigkeit ins Spiel? Diesem Thema widmen sich unsere Partner von Kagami Golf in dieser Woche. Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Wochen- start und viel Spaß beim Lesen! Ihr

Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de

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NEWS

G GOLF TIMEweekly | 37-2018

THE MATCH: MICKELSON BESIEGT WOODS Phil Mickelson besiegt Tiger Woods beim Schau- kampf in Las Vegas. Sportlich wird es erst gegen Ende spannend, der große Trash Talk bleibt aus. Zunächst zum Sportlichen: Phil Mickelson stand am Ende als Sieger des Schaukampfs zwischen ihm und Tiger Woods fest. Die Entscheidung fiel auf dem 22. Loch (viertes Extraloch), als es schon PHILS TRIUMPH !

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

dunkel war im Shadow Creek Golf Club von Las Ve- gas. Ein improvisiertes Par 3 - abgeschlagen wurde vom Übungsgrün in Richtung 18 – diente als Bühne für die Entscheidung. Im vierten Versuch gelang Mi- ckelson dort das Birdie, die Siegprämie in Höhe von neun Millionen U.S.-Dollar wandert damit auf sein Konto. Zuvor konnte sich keiner der Kontrahenten entschei- dend absetzen. Mickelson ging früh in Führung, Woods glich aus, ging selbst in Führung, rettete sich mit einem spektakulären Chip-In vom 17. Grünrand und verpasste auf der 18 den Putt zum Titel.

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HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=HI69QPCJ-ZU

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Etwas ganz Besonderes „Das war etwas ganz Besonderes“, erklärte Mickel- son zufrieden. „Ich weiß, dass deine Karriere die bes- te aller Zeiten ist. Ich habe gesehen, wie du Dinge getan hast, die einfach bemerkenswert sind. Aber weißt du, ich werde das heute niemals in Verges- senheit geraten lassen. Ich werde es jedes Mal er- wähnen, wenn ich dich sehe. Ich werde diese Gürtel- schnalle jedes Mal tragen, wenn ich dich sehe. Es ist nicht das Masters, nicht die U.S. Open, ich weiß, aber es ist etwas. Es ist einfach schön, eine Kleinigkeit für Dich zu haben.“ „Es war eine unterhaltsame Partie“, sagte Woods, dessen erfolgreiche Comeback-Saison nächste Wo- che auf den Bahamas bei der Hero World Challen- ge endet. „Ich meine, wir haben uns einen harten Kampf geliefert. Ich hatte heute viele Möglichkeiten, Putts zu lochen, um ein wenig Druck auf Phil auszu- üben.“ „Ich hatte am letzten Loch die Gelegenheit, das Match zu gewinnen, dann folgte ein schlechter Putt, und dann in den Extra-Löchern ... Wie kann man ein Grün mit dem Lob Wedge zweimal verfehlen. Das war eine verpasste Chance. Phil hat davon profitiert.“

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GOLF TIMEweekly | 37-2018

Insgesamt war es keine hochklassige Partie zwischen den beiden Superstars. „Schreckliches Golf“, attes- tierte der ehemalige NBA-Star und Co-Kommentator Charles Barkley. Er übertrieb. Hochklassig war es nicht, solide allemal. Beide spielten drei unter Par, Mickelson blieb ohne Bogeys, Woods erzielte sechs Birdies – und das mitten in der Nebensaison. Mickelson auch bei den Zocks vorne Im Vorfeld wurde immer wieder das Zock-Thema hochgehangen. Insgesamt ging es während der Partie um Seitenwetten im Wert von 800.000 U.S.- Dollar. 600.000 davon sicherte sich Mickelson durch präzisere Abschläge auf den Bahnen 5, 8 und 13. 200.000 U.S.-Dollar gingen an Woods, weil Mickelson nicht, wie angekündigt, ein Birdie

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HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=HYF5KPNUF6W

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GOLF TIMEweekly | 37-2018

auf der ersten Bahn spielen konnte. Der Erlös geht an einen guten Zweck. Knapp fünf Stunden dauerte die als Spektakel ange- kündigte Partie. Es plätscherte ein wenig dahin, bis es am Ende doch noch spannend wurde. Was fehl- te, waren die angekündigten Gespräche der beiden Kontrahenten. Aufziehen wollten sie sich, Sprüche klopfen, spontane Wetten abschließen. Deshalb auch die Mikrofone. Was der Zuschauer zu Hause davon mitbekam, war zunächst einmal ein schwerfälliges Schnaufen von Phil Mickelson und ein Gespräch über das Wetter. Viel interessanter wurde es diesbezüg- lich nicht wirklich. Mickelson und Woods sind keine Schauspieler und so lustig wie im Vorfeld proklamiert, sind die Ge- spräche während einer Zock-Runde nun offenbar auch nicht. „Es war schwierig, da reinzukommen“, sagte Mickelson, „Nachdem ich den Nearest to the Pin auf den Par 3s gewonnen hatte, war ich bereit für einen Kommentar. Aber ich fing an, zu sehr darü- ber nachzudenken, wie der nächste Schlag aussehen wird.“ „Hier und da Scherze“ „Wir hatten hier und da Scherze“, kommen- tierte Woods. „Ich weiß nicht, wie es Phil ging,

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GOLF TIMEweekly | 37-2018

aber ich war sehr fokussiert auf den Wettkampf“, sagte Woods. Die ganz große Show boten die beiden nicht im Norden von Las Vegas. Und fraglich, ob dieser Sieg für Mickelson wirklich eine größere Bedeutung hat. Letztlich ging es eher darum, Marketing für Wettan- bieter zu machen. Eine Ablösung der klassischen Turnierformate hat man an diesem Freitag sicher nicht gesehen. Ein bis zwei Mal im Jahr könnte man sich an einen Schau- kampf wie diesen allerdings durchaus gewöhnen. GT

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GOLF TIMEweekly | 37-2018

+++ WORLD CUP OF GOLF: SIEG FÜR BELGIEN +++

South Oakleigh, Australien - Thomas Pieters und Tho- mas Detry sicherten für Belgien den ersten ISPS Handa World Cup Titel. Die beiden waren mit fünf Schlägen Vorsprung auf die letzte Runde des Metropolitan Golf Club gegangen und behielten gegen groß aufspielende Australier die Nerven. Tatsächlich reichte eine 68 am Sonntag, um Australien (65) insgesamt um drei Schläge zu distanzieren. Mit 23 unter Par holten die Belgier den Cup vor den geteilten Zweiten Australien und Mexiko. Das deutsche Team mit Martin Kaymer und Maximilian Kieffer belegte den 26. Rang bei zwei über Par. GT

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GOLF TIMEweekly | 37-2018

+++ LET: VAN DAM GEWINNT, COWAN STARK +++

Starke geteilte Vierte: Olivia Cowan

Marbella, Spanien - Spanien ist ein gutes Pflaster für Anne van Dam. Die Niederländerin, die bereits vor gut zwei Monaten die Estrella Damm Ladies Open gewon- nen hatte, war auch bei der Andalucía Costa del Sol Open de España siegreich. Sie setzte sich mit 13 unter Par souverän gegen die Lo- kalmatadorin Azahara Munoz (-10) und die Schottin Catriona Matthew (-6) durch, die Dritte wurde. Einen starken geteilten vierten Platz erspielte sich die Deut- sche Olivia Cowan nach Runden von 68, 70, 72 und 69 (-5). Leticia Ras-Anderica landete auf T43, Karolin Lam- pert auf T45. GT

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

+++ EUROPEAN TOUR: RAI DOMINIERT +++

Fanling, Hongkong - Bei der Honma Hong Kong Open sorgte der Engländer Aaron Rai für Furore. Der 23-Jäh- rige sicherte sich mit einem Schlag vor seinem Lands- mann Matthew Fitzpatrick seinen ersten Titel auf der European Tour. Im Dauerregen des Sonntags schmolzen Rais´ sechs Schläge Vorsprung auf nur noch einen zusammen, da Fitzpatrick sieben Birdies auf die Grüns des Hong Kong Golf Club zauberte. Geteilte Dritte wurden Victor Perez und Jason Scrivener. Beim Saisondebüt um das Race to Dubai zeigte sich der Amerikaner Patrick Reed hingegen enttäuscht. Der Zweite des Race to Dubai 2018 hatte sich viel vorge- nommen, landete letztlich aber auf T45. Einen respek- tablen geteilten neunten Rang erkämpfte sich hinge- gen der Österreicher Matthias Schwab. GT

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GEWINNSPIEL

GOLF TIMEweekly | 37-2018

DRIVER ZU GEWINNEN

„Kein Tourspieler würde Schläger von der Stange spie- len und Amateure sollten es auch nicht.“ Dieser Satz von Brett Porath, Leiter der Schlägerfitting-Abteilung bei Titleist, beschreibt das Motto dieses exklusiven Ge- winnspiels von GOLF TIME und Titleist. Wie verlosen je ein Exemplar des Titleist TS2 und 3 Dri- vers. Die beiden glücklichen Sieger werden in das nati- onale Titleist-Fitting Center im Open.9 Eichenried nach München eingeladen (bei eigener Anreise, Übernach- tung etc.). Dort erhalten sie ein exklusives Fitting, alle Schläger werden auf den jeweiligen Spieler und seinen Schwung individuell angepasst und nach Hause gelie- fert. Zum Gewinnspiel: https://bit.ly/2OZMES1

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SWING OF THE WEEK

GOLF TIMEweekly | 37-2018

BETTER THAN MOST

„Warum tust Du mir das immer wieder an?“ Gerade als Phil Mickelson drauf und dran war, The Match gegen Ti- ger Woods zu entscheiden, hatte der ewige Rivale mal wieder einen Zauberschlag im Köcher. Geholfen hat es am Ende allerdings nichts. GT

HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=W9GY8_FLT9E

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GEWINNSPIEL

GOLF TIMEweekly | 37-2018

GEWINNEN SIE ein Dutzend Volvik DS55i

Gewinnspielfrage: Wie viel Preisgeld sicherte sich Phil Mickelson durch seinen Sieg über Tiger Woods? Ihre Antwort schicken Sie an gewinnspiel@golftime.de , Stichwort „The Match“. Einsendeschluss: 2. Dezember 2018. Sollten mehr korrekte Antworten als Preise ein- gehen, entscheidet das Los. Der/die Gewinner(in) der vergangenen Woche heißt N. Gleich . Wir gratulieren recht herzlich. GT

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FOTOTIME

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Kein geringerer als Hollywood-Schauspieler Samuel L. Jackson stellte die beiden Protagonisten Mickelson und Woods beim The Match an Tee eins vor. GT

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STORY

GOLF TIMEweekly | 10-2018

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KOLUMNE

GOLF TIMEweekly | 37-2018

DUBUISSON: AB JETZT PROFI

KOLUMNE AUFGETEET: DUBUISSONS RÜCKKEHR Victor Dubuisson meldet sich nach langer Auszeit zurück. Mit neuer Einstellung und Lust. Jetzt muss sich nur noch der Schwung anpassen. Das Talent? Unbestritten hoch. Die Einstellung zum Sport? Bisweilen problematisch. Victor Dubu- isson hatte große Erfolge als Profi. Er gewann zwei Mal die Turkish Airlines Open, er spielte

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KOLUMNE

GOLF TIMEweekly | 37-2018

beim Ryder Cup, er erstaunte die Golfwelt mit Zau- bereien bei seiner Final-Niederlage gegen Jason Day beim WGC-Match Play. Houdini, so wurde er damals genannt. Doch Dubuisson pflegte nicht den professionellsten Lebensstil. Er trank gerne Wein, er aß, was er woll- te. Und kannte das Gym nur vom Vorbeigehen. Nach seinem zweiten Sieg auf der Tour blieben die posi- tiven Schlagzeilen aus. Dubuisson verschwand im vergangenen Jahr komplett von der Bildfläche. Of- fiziell wegen einer Verletzung am Trommelfell. Kol- legen behaupteten hingegen, er habe im Moment einfach keine Lust auf Golf. Comeback nach sieben Monaten Nun stand er in Hong Kong nach sieben Monaten Pause wieder im Feld. Eines fiel sofort auf: Dubu- isson hat sich verändert. Er trägt noch immer seine Visor-Kappe über seinen längeren Haaren. Und auch der Goatee-Bart ist geblieben. Doch Dubuisson, mittlerweile 28, sieht schlank und fit aus. Die Auszeit habe ihm ein paar Dinge klargemacht, erklärte er im Player Blog der European Tour. Er sehe den Golfsport nun mehr als Job und weniger als Hobby. Professionelles Training und Vor- bereitung, ein regelmäßiges Fitnessprogramm

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KOLUMNE

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Dubuisson bei der Open de France 2017

und eine bewusste Ernährung - alles Dinge, die nun konsequent umgesetzt werden sollen. Man hat dem eigenwilligen Franzosen oft nachge- sagt, er spiele Golf nur, weil er eben verdammt gut darin ist. Weniger aus Leidenschaft. Während seiner Auszeit, die er hauptsächlich beim Fischen und zu Hause in Andorra verbracht hat, sei ihm aber eines klar geworden. Er gibt zu: „Ich habe das Spiel mehr vermisst als ich gedacht hätte.“ Die letztere Erkenntnis ist wohl die wichtigste. Das Feuer brennt, die Lust auf das Tour-Leben ist wieder da. Die Voraussetzungen sind gut, dass Dubu- isson seine Fans bald wieder mit Zaubereien begeistert.

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KOLUMNE

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Dubuisson in Hong Kong 2018

Noch fehlt die Power „Ich kann auf dem Platz ganz anders atmen, der Schwung fühlt sich freier an. Ich bin beweglicher geworden und habe meine Schlägerkopfgeschwin- digkeit erhöht“, analysiert er. Auch wenn sich der Schwung noch nicht an Körper gewöhnt hat. Es feh- le ein wenig die Power, erklärt er. Es ist bisweilen problematisch, wenn die hochsen- sible Kombination von Mensch und Schläger neu kalibriert werden muss. Der schwedische Golfprofi Carl Pettersson verlor einst während der Winterpau- se rund 20 Kilogramm, und traf danach keinen Ball mehr. Titel folgten wieder mit dem alten Gewicht. Viel wichtiger ist jedoch: Dubuisson hat die Liebe zum Golfsport wiederentdeckt – das ist die Basis für weitere Trophäen. GT

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

KAYMERS EX: NEUE AUFGABE Craig Connelly hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der Auftakt der Zusammenarbeit verläuft vielversprechend. NEUER JOB FÜR CONNELLY

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Nur vier verpasste Cuts, sieben Top-Zehn-Ergebnis- se, die Qualifikation für das Saisonfinale in Dubai, 893.038 verdiente Euro und das Major-Debüt bei der U.S. Open – für den Australier Lucas Herbert lief das erste Jahr auf der European Tour überragend. Er eta- blierte sich in Windeseile auf der großen Bühne. Seit der Alfred Dunhill Links Championship hat Her- bert, 22, jede Menge Erfahrung an der Seite. Denn im schottischen Traditionsstädtchen begann seine Zusammenarbeit mit Craig Connelly, bis Sommer an der Tasche von Martin Kaymer aktiv. Prompt stand Platz sieben zu Buche beim lukrativen Pro-Am-Tur- nier, gefolgt von einem dritten Rang beim British Masters in der Folgewoche. Ohne Zweifel einige Schläge gespart „Craig an meiner Seite zu haben, hat mir definitiv geholfen“, erklärte er in einem Gespräch mit der Eu- ropean Tour. „Er war an der Tasche von Größen wie Kaymer, Paul Casey oder Colin Montgomerie und hat Erfahrung mit jeglicher Situation auf dem Platz.“ „Es macht schon einen großen Unterschied. Ich mag es, sehr aggressiv zu spielen und hasse es vorzule- gen, aber er hat mir dabei geholfen, die Risiken diverser Schläge herauszuarbeiten. Das hat mir ohne Zweifel einige Schläge gespart.“

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Der Kontakt kam über den Schlägerhersteller Taylor- Made zu Stande. „Einige Leute haben ihn gesehen, als er während des Ryder Cup für einen Radiosender gearbeitet hat und ihn gefragt, ob er sich vorstellen könne, mich auf der Tour zu unterstützen.“ Connelly sagte prompt zu. Der Anfang verläuft viel- versprechend. Martin Kaymer hat im Übrigen bis- lang noch keinen neuen, festen Caddie verpflichtet. Der Deutsche setzt weiterhin auf einen Freund an der Tasche. GT

Lucas Herbert beim British Masters 2018

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Größter Erfolg: Connelly und Kaymer bei der U.S. Open 2014

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Die PGA Tour erweitert ihre Asien-Turniere. Möglich macht dies ein japanischer Milliardär. Die PGA Tour wird 2019 in erstmals Japan gastieren. Die Zozo Championship steht Ende Oktober 2019 auf dem Plan. Gespielt wird in einem 78-Spieler-Feld, darunter auch zehn Plätze für Spieler aus Japan, um knapp zehn Millionen U.S.-Dollar. Austragungsort ist der Accordia Golf Narashino Country Club in der Prä- fektur Chiba, in der Nähe Tokios. Als Hauptsponsor fungiert die japanischen Mode- Website Zozotown. Firmengründer ist der japanische Millardär Yusaku Maezawa. GT BIG IN JAPAN - PGA TOUR EXPANDIERT

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GEWINNSPIEL

GOLF TIMEweekly | 37-2018

72 Grüns. 5 Golfplätze. 0 Stress. Schreiben Sie Golfgeschichte. golfclub-fleesensee.de

SMARTE TRAININGSHILFE

GEWINNSPIEL: GOLF-X-CUBE Eine der größten Herausforderungen beim Golf- schwung ist es, den Kopf vor allem während der Ausholbewegung ruhig zu halten. Hier kommt die smarte Trainingshilfe GOLF-X-CUBE ins Spiel. So klein und unscheinbar der Würfel auch aussieht, er hilft unmissverständlich dabei, den Kopf ruhig über dem Ball zu halten und beim Driver den Kopf bis zum Treffermoment hinter dem Ball zu lassen. Wir verlosen ein Exemplar der smarten Trainingshilfe

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 37-2018

BESTÄNDIGKEIT IM SPIEL Üben Sie „blind“ die essenziellen Elemente des Golfschwungs für mehr Rhythmus und Gleichge- wicht. Die Grundlagen für einen guten Golfschwung und für Konsistenz bei den Schlägen übersehen

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 37-2018

viele Golfer auf ihrer Suche nach der perfekten Tech- nik. Sie verlieren oft ihr Gleichgewicht am Ende des Schwungs und erkennen nicht, dass dies passiert, weil ihre Aufmerksamkeit am Ball hängt und daran, wohin er fliegt. Bei Amateuren verändert sich der Rhythmus der Be- wegung beträchtlich, je nachdem, ob sie Stress erle- ben oder ihren Fokus verlieren. Beides führt zu Un- beständigkeit in der Qualität der Schläge. Nachfolgend eine KAGAMI Übung, um diese beiden Legen Sie den Ball auf das Tee und machen Sie zwei Übungsschwünge, einen mit offenen und einen mit geschlossenen Augen. Benutzen Sie einen kürzeren Schläger wie etwa ein 8er- oder 7er-Eisen. Fragen Sie sich, ob Sie einen Unterschied zwischen den bei- den Schwüngen erleben, sowohl körperlich als auch mental. Waren Sie gleichermaßen entspannt? Wie waren Ihr Gleichgewicht und Ihr Rhythmus? Nehmen Sie Ihre Ansprechposition mit offenen Au- gen ein und führen Sie Ihre normale Routine durch. Dann schließen Sie die Augen für den Schwung! Haben Sie Unterschiede gespürt zwi- grundlegenden Elemente zu fördern. Mit geschlossenen Augen schwingen

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TRAINING

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schen dem Schwung mit und ohne Ball, physisch und mental? Hatten Sie befürchtet, den Ball über- haupt nicht zu treffen? Gab es Unterschiede, was Ihr Gleichgewicht und den Rhythmus anbetrifft? Wiederholen Sie diesen Prozess und beobachten Sie dabei Ihre Gedanken und wie diese den Schwung beeinflussen. Die meisten Golfer, mit denen ich die- se Übung praktiziere, sind überaus erstaunt, dass sie den Ball überhaupt treffen. Viele schlagen ihn sogar besser als mit offenen Augen! Tatsächlich wendet ei- ner meiner Workshop-Teilnehmer diese Übung sogar auf dem Golfplatz an und spielt jeden Schlag blind! Er spielt wunderbar Golf … Falls Sie eine sehr visu- elle Person sind, werden Sie sich mit geschlossenen Augen ziemlich unsicher fühlen. Jedoch ist es sehr hilfreich, wenn Sie ein besseres Körpergefühl für den Schwung entwickeln. Üben Sie mit kleinen Schwün- gen und nehmen Sie wahr, wie viel von Ihrer körper- lichen Bewegung Sie erleben können. Die Wirkung Da die Übung Ihr Bewusstsein steigert für das, was Sie tatsächlich tun (statt für das, was Sie tun soll- ten), werden Ihr Unterbewusstes, Kleinhirn und Körper in ihrer Zusammenarbeit unterstützt. Sie sind im Kontakt damit, was wirklich passiert.

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 37-2018

Das regt die Arbeit der Neuronen im Gehirn an und Ihr Schwung verbessert sich. Wenn Sie sich Anwei- sungen für den Schwung geben, blockieren diese das Körperbewusstsein und machen es schwierig für Unterbewusstsein und Körper, zusammenzuarbeiten. Durch ein verstärktes Körperbewusstsein werden sich Gleichgewicht und Rhythmus stabilisieren – was sich unmittelbar auf die Beständigkeit Ihres Spiels und die Ergebnisse auswirkt. Es scheint wie Magie zu sein, wenn Sie den Ball mit geschlossenen Augen besser treffen! Tatsächlich aber nutzen wir hier wis- senschaftliche Erkenntnisse darüber, wie Körper und Geist am besten zusammenarbeiten. GT

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CARTOON

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SPANIEN | TRAVEL

GOLF TIMEweekly | 1-2018

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IMPRESSUM

GOLF TIMEweekly | 37-2018

G.O.L.F. - TIME Verlag GmbH Oskar-von-Miller-Str. 11 82008 Unterhaching Telefon: +49 (0) 89/42 71 81 81 Telefax: +49 (0) 89/42 71 81 71 E-Mail: redaktion@golftime.de Internet: www.golftime.de

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Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Marcus Brunnthaler (8,9) Registergericht: Amtsgericht München Registernummer: HRB 120739 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE195604278 Redaktion: Marcus Brunnthaler, Thomas Fischbacher (8,9), Christian Husung, Götz Schmiedehausen (9,8), Florian Schömer

Fotos: GettyImages

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Marcus Brunnthaler

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Geschäfts- bzw. Verlagsleitung. 34

IMPRESSUM

GOLF TIMEweekly | 1-2018

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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdrucke, auch auszugsweise, be- dürfen der Zustimmung der Verlagsleitung.

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