GOLFTIME weekly 38/2018 - 3. Dezember 2018

Die Golfnews der vergangenen Woche im kompakten GOLF TIME weekly E-Paper. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!

38/2018 I 3. Dezember

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weekly

MENTAL AUGE SCHLÄGT HIRN SCHMITT TOP-START AUF MAURITIUS

DRIVE GEWINNSPIE TITLEIST TS

WOODS REGEL-DISKUSSION

HERO WORLD CHALLENGE: RAHM SIEGT

GOLF TIMEweekly | 1-2018

MY PERFECT DAY.

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DER GOLF-TITAN.

EDITOR‘S INTRO

GOLF TIMEweekly | 38-2018

L iebe(r)

GOLF TIME-Leser(in),

Jon Rahm gewinnt die Hero World Challenge sou- verän. Gastgeber Tiger Woods strauchelt und pro-

duziert wegen eines Regelverstoßes Schlagzeilen. Top-Start für Rookie Max Schmitt auf der European Tour. Der Deutsche beendet das Turnier auf Mau- ritius in den Top Ten. Bernd Wiesberger gibt sein Comeback. Auge schlägt Hirn - Mentaltrainer Werner Reischl erklärt, weshalb sich der Trainingsmodus so sehr vom Spielmodus unterscheidet. Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Wochen- start und viel Spaß beim Lesen! Ihr

Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 38-2018

HERO WORLD CHALLENGE: SIEG FÜR RAHM Jon Rahm sichert sich bei der Hero World Chal- lenge auf den Bahamas einen deutlichen Sieg. Gastgeber Woods wird Vorletzter. RAHMGEWINNT TIGER-TURNIER

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 38-2018

Der Spanier Jon Rahm sichert sich mit einer 65 (ins- gesamt -20) am Sonntag den Sieg bei der Hero World Challenge mit vier Schlägen vor Tony Finau. Finau und Rahm, die nach drei Runden gleichauf ge- legen hatten, lieferten sich am Sonntag bis an Loch 14 ein ausgeglichenes Duell. Doch dann „war das der Killer für Tony“, so Rahm über das Doppel-Bogey von Finau nachdem der seinen Abschlag in die Waste Area setzte, der Schlag danach im Grünbunker landete und auch der folgende Schlag nicht auf dem Grün blieb.

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NEWS

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Rahm selbst lochte zum Birdie und fixierte so seinen dritten Triumph auf der PGA Tour. Finau, der mit neuen Eisen und neuem Putter antrat, bei dem er den Loft nach der ersten Runde anpasste, zeigte sich dennoch zufrieden. Immerhin reichte sein Birdie an der 18 zum alleinigen zweiten Platz. Er verwies Justin Rose (-15) damit auf Rang drei, was für den unbeteiligten Brooks Koepka den Verbleib an der Spitze der Weltrangliste bedeutete. Tiger Woods, der als Schirmherr der Hero World Challenge mit Rang 17 lediglich Hideki Matsu- yama hinter sich lassen konnte, gratulierte

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NEWS

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Rahm mit den Worten: „Ziemlich gute Leistung für jemanden, der nicht auf Bermuda-Gras putten kann“. Woods erklärte, dass Rahm ihn auf der TOUR Championship gefragt habe, ob er ihm zeigen könne, wie man auf eben jenem Gras-Typ putte. Woods Antwort: „Mit viel Gefühl“. Rahm scheint für das Jahr 2019 gewappnet. GT

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NEWS

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WOODS UND DER DOPPELSCHLAG Tiger Woods verstößt gegen die Regel, bleibt aber dennoch ohne Strafschläge. Tiger Woods kam am Freitagnachmittag nach einem Regelverstoß straffrei davon. Auf dem Schlussloch schaufelte der Gastgeber der Hero World Challen- ge seinen Ball knieend aus einem Busch zurück auf die Spielbahn. In der Zeitlupe ist zu erken- nen, dass der Ball das Schlägerblatt mehrmals REGELVERSTOSS OHNE STRAFE

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NEWS

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berührt. Ein Doppelschlag also – Verstoß gegen Re- gel 14-1 und 14-4. Der Schlag wurde untersucht, doch Woods kam straffrei davon. „Es hat sich nicht wie ein Doppelschlag angefühlt“, erklärte er. „Auch wenn man es in der Super-Zeitlupe dann sieht. Die Erklärung der Regelhüter: Da der Verstoß mit bloßem Auge nicht zu erkennen war, und auch Woods sich keines Vergehen bewusst war, folgt auch keine Strafe. Eine milde Auslegung für den Gastgeber. Ab kom- mendem Jahr wird es eine Diskussion wie diese nicht mehr geben. Die Bestrafung für einen unab- sichtlichen „Doppelschlag“ wird aus dem Regelbuch gestrichen. GT

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NEWS

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KURIOS: SENDEN BRICHT DER SCHAFT John Senden erlebt beim Heimturnier eine bittere Situation auf dem neunten Abschlag. John Senden, 47, ist ein sehr erfahrener Golfprofi. Und dennoch erlebte der Australier bei der Austra- lian PGA Championship etwas Neues. Auf dem Ab- schlag der neunten Bahn fabrizierte er einen Luftschlag, da der Schaft seines Drivers wäh- rend des Durchschwungs zerbrach. LUFTSCHLAG NACH SCHAFTBRUCH

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NEWS

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Der Schaft riss oben am Griff, Senden vollendete zwar seinen Schwung irgendwie, konnte aber keinen Kontakt mit dem Ball herstellen und traf stattdessen den Rasen. Im Anschluss schüttelte er seine Hand aus, einige Finger wurden beim Vorfall eingeklemmt. Zum Glück aber nichts Gravierendes. Bitter: Sendens Unfall gilt laut Regelwerk als Schlag. Nach einem Strafdrop auf dem Abschlag ging es so- mit mit dem dritten Schlag weiter. „Ich hatte keine Chance, den Schwung zu stoppen“, analysierte er danach. „Leider zählt es als ein Schlag. So etwas passiert einfach.“ GT

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NEWS

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+++ AUS. PGA: SMITH VOR LEISHMAN +++

Queensland, Australien – Nach dem hervorragenden zweiten Platz für die Australier beimWorld Cup of Golf in Melbourne in der vergangenen Woche, präsentierte sich das dort erfolgreiche Duo Marc Leishman und Ca- meron Smith bei der Australian PGA Championship als direkte Konkurrenten. Und tatsächlich machte Cameron Smith seinem Landsmann Marc Leishman mit seinem Sieg ei- nen Strich durch dessen geplante Titelverteidi- gung.

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NEWS

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Der 25-jährige Smith war mit drei Zählern Vorsprung auf dem RACV Royal Pines Resort in den Sonntag ge- gangen, nach neun Löchern aber zwei Schläge hinter Marc Leishman zurückgefallen. Smith ließ sich jedoch nicht beirren und beendete die Runde mit einer soliden 70. Gleichbedeutend mit dem Sieg und zwei Zählern Vorsprung auf seinen Kumpel Marc Leishman. Dritter wurde der Engländer Ross Mc- Gowan. Alexander Knappe, der einzige Deutsche im Feld, lan- dete auf T56 (+2). GT

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NEWS

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+++ MAURITIUS: SCHMITT IN TOP ZEHN +++

Beau Champ, Mauritius - Erster Sieg für Kurt Kitayama auf der European Tour beim dritten Auftritt! Der Ame- rikaner gewann (-20) die Afrasia Bank Mauritius Open at Anahita mit zwei Schlägen vor den geteilten Zweiten Chikkarangappa und Pavon. Sehr erfreulich aus deutscher Sicht ist der starke geteil- te siebte Platz von Max Schmitt (-14) nach Runden von 71, 66, 69 und 68. Marcel Siem und Bernd Ritthammer hatten den Cut verpasst. Genau wie Bernd Wiesberger, der sein Come- back nach siebenmonatiger Verletzungspause gab. GT

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GEWINNSPIEL

GOLF TIMEweekly | 38-2018

DRIVER ZU GEWINNEN

„Kein Tourspieler würde Schläger von der Stange spie- len und Amateure sollten es auch nicht.“ Dieser Satz von Brett Porath, Leiter der Schlägerfitting-Abteilung bei Titleist, beschreibt das Motto dieses exklusiven Ge- winnspiels von GOLF TIME und Titleist. Wie verlosen je ein Exemplar des Titleist TS2 und 3 Dri- vers. Die beiden glücklichen Sieger werden in das nati- onale Titleist-Fitting Center im Open.9 Eichenried nach München eingeladen (bei eigener Anreise, Übernach- tung etc.). Dort erhalten sie ein exklusives Fitting, alle Schläger werden auf den jeweiligen Spieler und seinen Schwung individuell angepasst und nach Hause gelie- fert. GT Zum Gewinnspiel: https://bit.ly/2OZMES1

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SHOT OF THE WEEK

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EAGLE, TRIPLE, ASS

Alex Norén erlebte in Runde drei der Hero World Chal- lenge eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Nach einem sensationellen Eagle auf Bahn 15 kassierte der Schwede ein Triple-Bogey auf der 16. Auf der 17 lochte Norén schließlich zum Ass. Warum nicht... GT

HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=HSBDVB0G0NE

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GEWINNSPIEL

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GEWINNEN SIE ein Dutzend Volvik DS55i

Gewinnspielfrage: Wer ist aktuell der beste Europäer in der Weltrangliste? Ihre Antwort schicken Sie an gewinnspiel@golftime.de , Stichwort „Europe“. Einsendeschluss: 9. Dezember 2018. Sollten mehr korrekte Antworten als Preise ein- gehen, entscheidet das Los. GT

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FOTOTIME

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Trauer um „41“ - George H.W. Bush ist im Alter von 94 Jahren verstorben. Bush war ein leidenschaftlicher Gol- fer und Botschafter seines Lieblingssports. GT

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STORY

GOLF TIMEweekly | 10-2018 GOLF TIMEweekly | 10-2018

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EQUIPMENT

GOLF TIMEweekly | 38-2018

DAS PERFEKTE HILFSMITTEL

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EQUIPMENT

GOLF TIMEweekly | 38-2018

Er ist ein praktischer Launch Monitor mit Doppler- Radar, der sich problemlos mit einer App auf dem Smartphone verbinden lässt und in Echtzeit wichti- ge Daten zu Ihrem Schlag liefert. Dabei ist er sehr einfach zu bedienen und bezahlbar. Im Training von Profis nicht mehr wegzudenken. Zusammenfassung: » Günstiger und portabler Launch Monitor » Messung von Ball- und Schlägerkopfgeschwin- digkeit, Distanz, Spinrate, Abflugwinkel und Smash- Faktor » App für iOS und Android Weihnachtsangebot: Bei jeder Bestellung des Launch Monitors ES14 Pro bis zum 20.12.2018 legen wir zusätzlich eine Batte- rie und Tees im Wert von 15 Euro bei. GT INFO www.rocketgolf.de PREIS € 499.- Gutscheincode: golftime

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TRAINING

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MENTAL: WERNER REISCHL VISUALISIERUNG - Wenn nicht der Kopf, son- dern das Auge entscheidet. AUGE SCHLÄGT HIRN

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TRAINING

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Wir Golfer haben immer wieder sehr seltsame Er- lebnisse. Da gelingt auf der Driving Range mühe- los, was uns auf der Runde immer wieder so große Probleme bereitet. Im „Trainings-Modus“ macht der Körper, was er soll und im „Spiel-Modus“ schleichen sich unerklärliche Fehler ein. WAS PASSIERT DA? Mit der isolierten TRAININGS-SITUATION fällt es uns meist sehr leicht, NUR den einen Schlag auszu- führen, auf den wir gerade Wert legen. Der Stand ist ideal, die Lage des Balles von uns bestimmt und da- mit möglichst gut positioniert. WIR kümmern uns um einen Schwung – um eine Richtung – um eine Balllage – um einen Stand – um eine Situation! Wir sehen immer die gleichen Dinge! Auge und Gehirn erkennen die gleiche EINE Aufgabe und suchen DIE Lösung. Die SPIEL-SITUATION stellt uns im Gegensatz dazu vor ständig wechselnde Aufgaben. Und damit ist auch schon geklärt, warum einmal in der Trainings- Situation etwas scheinbar leicht gelingt und im Spiel soviel schwieriger ist. Die Eindrücke, die un- ser Auge wahrnimmt, sind auf dem Platz viel- schichtig und oft verwirrend!

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TRAINING

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WIE WIRKT, WAS WIR SEHEN? Hirnforscher haben festgestellt, dass mehr als 80 Prozent der Informationen von uns über das Auge aufgenommen werden. Es stimmt also der Satz: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Mit dem Bild, das unser Auge aufnimmt, werden auch sofort Emotio- nen verknüpft. Bild und damit verbundene Emotion entscheiden spontan darüber, wie wir „das Gesehe- ne“ bewerten und verarbeiten. Wenn wir in uns z. B. das Bild eines rot oder gelb markierten Hindernisses mit einem „Schlag ins Wasser“ emotional verknüp- fen, dann werden wir immer beim Anblick eines sol- chen Hindernisses genau dieses Gefühl haben: „Wenn ich schon Wasser sehe, dann …“ oder „… immer, wenn ich denen zuschaue, wie sie lang- sam vom Grün weggehen, dann …“ sind Bildbe- schreibungen, die mit einem oft negativen Erleb- nis verknüpft sind. Zu allem Überfluss machen sich Golfplatz-Architekten bei der Spielbahnplanung das Phänomen auch noch zunutze, um uns das Spiel zu erschweren. Sie legen etwa Bunker so ans Grün, dass wir Gol- fer einen „falschen Eindruck“ von Weite und Plat- zierung der Hindernisse bekommen, wenn wir den Schlag ins Grün machen. So täuschen sie manchmal bewusst unser Auge: „Also mein

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TRAINING

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Weitenmesser sagt 120 m – sieht aber viel kürzer aus…“ ist dann unsere Wahrnehmung. WAS PASSIERT DENN DA? Unser Gehirn bekommt von zwei Seiten scheinbar widersprüchliche Informationen. Auge sagt beim Blick in die Spielbahn: höchstens 90 m! Messgerät sagt: genau 120 m! In den meisten Fällen gerät un- ser Schlag ins Grün zu kurz – warum? Wir GLAUBEN, was wir sehen! In der beschriebenen Situation etwa, kann es z. B. sein, dass der Architekt einen Bunker 25 Meter davor so positioniert hat, dass er optisch direkt vor dem Grün erscheint. Wir sehen also die Entfernung bis zum Bunker und das Gehirn berech- net aus dem Gesehenen die Strecke, die wir spielen müssen. Die Resultate kennen wir: Wir haben „ge- fühlt sauber ins Grün geschlagen“ und liegen doch gut 20 Meter davor. Wir müssen unser Auge daher darauf einstellen, Dinge zu sehen, die nicht offensichtlich sind. WIR müssen also genau hinsehen lernen. Wenn es also stimmt, dass unser Auge kognitiv angestellte Über- legungen „überstimmt“, dann müssen wir unser Auge in die Entscheidungsfindung stärker einbezie- hen. Wir müssen auf dem Golfplatz das Bild, das wir sehen, mit einem korrigierten Bild „überschreiben“. Dieses Bild muss uns auch

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TRAINING

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Werner Reischl, Hcp. 8, Mentalcoach

zeigen, was wir wissen. Diesen Vorgang meinen Leistungssportler, wenn sie von der VISUALISIE- RUNG sprechen. Aufgabe ist es, dass ich eine gan- ze, komplexe Information über mein inneres Auge aufnehme und mit diesem visualisierten Bild Ent- scheidungen treffe und Handlungen abrufe. Klingt mega-kompliziert! Außenbild, Innenbild, optische Täuschung, Gefüh- le, objektive Informationen und was weiß ich nicht noch alles, in Bruchteilen von Sekunden zu ei- nem Eindruck als BILD zusammenfügen – wie soll das gehen?

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 38-2018

72 Grüns. 5 Golfplätze. 0 Stress. Schreiben Sie Golfgeschichte. golfclub-fleesensee.de STIMMT – in Bruchteilen einer Sekunde geht das nicht. ICH muss mir ein paar Sekunden Zeit nehmen. DIE LÖSUNG 1.) Situation anschauen und dabei die Fläche erken- nen, auf die ich spielen will 2.) Entfernung objektiv feststellen und sich diese optisch klarmachen (120 m sind 120 m – auch wenn es anders aussieht) 3.) Entscheidung treffen und Handlung durchführen (auf zweifelnde Blicke verzichten) 4.) Ergebnis beurteilen. Visualisierung spielt im Leistungssport eine sehr große Rolle und wird über einen langen Zeitraum im Training erlernt und geübt. Man sollte also nicht erwarten, dass es einfach mal so auf Anhieb funktioniert. Gleichwohl können wir Golfer schon sehr viel davon profitieren, wenn uns bewusst ist, dass unsere Augen sehr wichtige Ent- scheider sind, wenn es um unser Spiel geht. GT

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BIO- TUNING TRAINING: EVO SWING Messbar mehr Carry-Länge und Präzision. Selbst Clubfitter als Techniktüftler sind erstaunt, was man an Weite aus dem menschlichen Körper herausho- len kann. Bio-Tuning. Dass dieses Versprechen mehr als

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nur eine Werbebotschaft ist, davon hat sich jetzt Martin Stecher selbst überzeugt. Stecher bietet seit fast zehn Jahren als Clubfitter, Coach und Teaching- Pro herstellerunabhängiges Golfschlägerfitting, 3D- Analysen und 3D-Training an und ist dabei technisch sehr gut ausgerüstet. Er verfügt an seinem Standort in Nienburg, Nieder- sachsen, über ein GEARS GOLF 3D-System, Swing- Catalyst 3D-Kraftmessplattform, den TrackMan und viele weitere Systeme. Diese High-Tech-Analyse bie- tet die perfekte Möglichkeit, das Werbeversprechen der Firma EvoSwing auf Herz und Nieren zu testen. Steigerung der Schwunggeschwindigkeit Martin Stecher ist selbst fasziniert davon, den Ball möglichst weit zu schlagen. Im März 2018 hatte er sich intensiv mit Overspeed Training beschäftigt und seine Schwunggeschwindigkeit mit dem Driver von 98 mph auf 103 mph steigern können. Auch das weitere Training brachte noch einige Fortschritte, al- lerdings stellte er in seinen Analysen klar fest, dass er nicht über den nötigen Bewegungsumfang ver- fügte, um weitere Steigerungen zu erreichen. Long Drive Champion steigert Bestweite nach EvoSwing Anwendungen So geht es nicht nur Hobby-Golfern, sondern

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 38-2018

auch Profis leiden unter körperlichen Einschränkun- gen. So hat sich u. a. auch Longdrive Champion Mar- tin Borgmeier von der leistungssteigernden Wirkung von EvoSwing überzeugt und seine bisherige Best- marke von 380 Yards auf 436 Yards erhöht. Da Borg- meier auch schon bei Clubfitter Martin Stecher war und über seine Ergebnisse berichtete, war schnell klar, dass Stecher sich ebenfalls dem Selbsttest un- terziehen wollte. Als Vorbereitung hatte er sich in seiner Anlage komplett vermessen und das nach dem Bio Tuning bei Axel-Andre Richter, Entwickler von EvoSwing, wiederholt. Das Ergebnis ist eindeutig! Die Schwunggeschwin- digkeit lag nach dem EvoSwing BioTuning bei 114 mph. Das ist ein sehr hoher Wert, die Tour Pros auf der PGA Tour liegen im Schnitt bei 112 mph. Stecher war von diesem Ergebnis beeindruckt und sein GE- ARS GOLF 3D-System lieferte die Gründe für diese erstaunliche Verbesserung: 1.) Kein Reverse Spine Angle (Kippen zum Ziel) mehr – exakt 6,3 Grad besser 2.) Deutliche Seitenneigung der Wirbelsäule und Schulter möglich – 21 Grad besser zwischen Hüfte und Schultern

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 38-2018

3.) Wesentlich mehr Beschleunigungsweg der Hän- de. „Das sind enorme Verbesserungen durch gerade ein- mal drei Einheiten“, so Stecher. „Neben dem deutli- chen Zugewinn an Länge fällt auch der Golfschwung leichter, wodurch ich eine bessere Kontrolle und mehr Präzision habe. Mehr Reserven in der Bewe- gung zu haben, ist ein absoluter Genuss“, zeigt sich

Stecher beeindruckt. GT INFO www.evoswing.de

Long-Drive-Ass Martin Borgmeier

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CARTOON

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GOLF TIMEweekly | 1-2018 GOLF TIMEweekly | 8-2018

SPANIEN | TRAVEL

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IMPRESSUM

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Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Marcus Brunnthaler (8,9) Registergericht: Amtsgericht München Registernummer: HRB 120739 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE195604278 Redaktion: Marcus Brunnthaler, Thomas Fischbacher (8,9), Christian Husung, Götz Schmiedehausen (9,8), Florian Schömer

Fotos: GettyImages

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Marcus Brunnthaler

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Geschäfts- bzw. Verlagsleitung. 34

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