GOLF TIME 1/2020
KURZES SPIEL DIE PROFIS VERRATEN, MIT WELCHEN TIPPS MAN DEUTLICH HÄUFIGER UP-AND-DOWNS ERZIELT.
TRAINING | PROFI-TIPPS
GEWICHT NACH VORNE ANDY SULLIVAN
1 Je nach gewünschtem Schlag können Sie die Ballposition anpassen. Die Grundregel: Je weiter vorne der Ball im Stand platziert wird, desto höher wird er fliegen.
2 Ziel ist es immer, mit der Rückseite des Schlägers über den Rasen zu wischen und den Bounce-Winkel zu nutzen. Alle guten Chipper vermeiden es, zuerst mit der Vorder- kante in den Boden zu kommen.
Einer der häufigsten Fehler bei Amateuren im kurzen Spiel ist es, das Gewicht auf den hinteren Fuß zu verlagern. Dadurch versucht man häufig, den Ball in die Luft zu löffeln, was genau das Gegenteil von dem ist, was man tun sollte. Richtig wäre es, während des gesamten Schwungs 70 Prozent des Gewichts auf den vorderen Fuß zu verlagern.
1
2
ZAUBERN VERMEIDEN SHANE LOWRY
FLÜSSIG SCHWINGEN ADRIAN OTAEGUI
Wenn Sie ein 28-Handicapper sind, ist es das Risiko oft nicht wert, einen hochriskanten Flop über ein Hindernis zu spielen. Mein Rat: den Ball so schnell wie möglich landen und ausrollen lassen. Wenn das bedeutet, dass man etwas vom Loch weg spielen muss, dann soll es so sein. Aus fünf Metern fällt auch ab und an
Der Schwung muss flüssig sein, nicht hölzern. Es ist nichts dagegen einzuwen- den, die Arme bei der Ansprache gerade zu halten, solange man die Ellenbogen entspannt und die Handgelenke im Take- away möglichst ruhig hält. Wenn Sie Höhe brauchen, öffnen Sie die Schlagfläche und halten Sie den Loft-Winkel. Die großen Muskeln im Oberkörper diktieren den Schwung. Vermeiden Sie unbedingt ein Rollen der Handgelenke. Je einfacher Sie die Bewegung halten, desto leichter wird es, frei zu schwingen.
ein Putt. Die meisten konzent- rieren sich zu sehr darauf, das Loch anzuspielen, obwohl sie eigentlich die Chancen und Risiken abwägen und sich selbst die besten Erfolgschancen geben sollten.
38
GOLF TIME | 1-2020
Made with FlippingBook Online newsletter