GOLF TIME 4/2021

LINKS: Die Distanzen zum Einstellen

RECHTS: Längenunterschiede bei konstanter Schlagintensität

DIE ERKENNTNISSE ZUSAMMENGEFASST:

Basierend auf den Ergebnissen der Studie gibt KRAMSKI Putter hilfreiche Tipps, um dem Ball die größtmögliche Chance zu geben, ins Loch zu fallen: Mindestens 50 cm hinter das Loch putten. Im Zweifelsfall beim Zielen innerhalb des Loches bleiben. Bei härteren Bällen weichere Inserts nutzen. Bei sehr schnellen Greens Stimp >12 weichere Inserts nutzen. Verschiedene Möglichkeiten zu lochen: ent- weder Fehler mit Fehlern kompensieren oder besser neutral treffen – nach der Mastering- The-Green-Methode. GT

Dying Putts) und zum anderen das Dimple- design (als konstanter Einflussfaktor bei allen Fabrikaten im vergleichbaren Ausmaß).

Je schneller die Greens, desto schwieriger sind kurze Putts aufgrund des zunehmenden Einflusses der Dimples. Nicht alle Bälle aus einer Packung sind identisch – aufgrund der Unwuchten kann auch mal ein Putt aus einem Meter daneben gehen. Weiche Inserts verringern die Streuung. Kurze Putts hinter das Loch (Dying Putts) streuen auch in der Länge mehr (8 %) und können kurz vor der Lochkante zum Liegen kommen – was häufig auf der Tour passiert.

FEHLERQUOTE VON FAST FÜNF PROZENT

Von den 9.720 Putts haben unter besten Be- dingungen 478 das Loch verfehlt. Dies ent- spricht einer Fehlerquote von 4,91 %. Hiervon hatten kurze Putts hinter das Loch (10–15 cm) eine Fehlerquote von 6,73 % (218 Putts). Durch Erhöhung des Tempos wurde diese Fehler- quote um die Hälfte verbessert. So fielen im Vergleich mit einer Distanz von 50–70 cm hinter das Loch nur 107 Putts nicht (3,30 %).

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