GOLF TIME 8/2019
STORY | PORTRÄTS
Unterschiedliche Sportart, gemeinsames Schicksal: Caroline Mohr und Markus Rehm haben ihre Leiden- schaft trotz Amputation nicht aufgegeben
DA SEIN, WENN ES DARAUF ANKOMMT
reitet. Caroline Mohr und Markus Rehm sind zwei Ausnahmeathleten, die die Fähigkeit haben, sich auf den Punkt zu fokussieren. Auch vereint sie ein gemeinsames Schicksal: Beide tragen eine Beinprothese. In einem von der Allianz organisierten Treffen tauschen sich die beiden Markenbotschafter zu ihren persönlichen Erfahrungen und bisher erlebten schwierigen Lagen aus. Caroline Mohr war als professionelle Gol- ferin tätig, ehe sie im Jahr 2011 die Diagnose Krebs erhielt. Einzige Überlebenschance: eine Amputation des rechten Beins oberhalb des Knies. Heute ist sie als Motivationssprecherin und Golfberaterin für mentale Aspekte des Spiels aktiv. „Meine Geschichte erzählt von Stärke und Rückkehr. Wenn man weiß, wer man ist, sind dem Erreichbaren keine Grenzen gesetzt“, weiß die gebürtige Schwedin, die mittlerweile in Trier lebt. Markus Rehm ist dreimaliger Paralympics- Sieger. In London 2012 holte er Gold imWeit- sprung, vier Jahre später in Rio gelang ihm das erneut. Zudem holte er in Rio Gold in
E s ist ein kühler Tag im Allianz Partner- Golfclub Schloss Miel. Für viele Golfer ist es trotzdem eine passende Zeit, Schwünge zu üben und sich intensiv auf anstehende Golfereignisse vorzubereiten. An der Sicherheit und den Bewegungsab- läufen wird kontinuierlich gearbeitet. Schließ- lich ist es nicht lange hin, bis es gilt: da sein, wenn es darauf ankommt. Hier im beschaulichen Miel, keine 20 Auto- minuten südwestlich von Bonn gelegen, treffen sich zwei, die wissen, wann es darauf ankommt – und wie man sich darauf vorbe-
KÄMPFERNATUR Treffen mit zwei Ausnahme- athleten, die sich von ihren Schicksalsschlägen nicht haben unterkriegen lassen.
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GOLF TIME | 8-2019
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