GOLF TIME Nov.-Dez./2020
TRAINING | PROMOTION
PUTTEN | TRAINING
WIESTAW KRAMSKI Jahrgang ’47, Inhaber mehrerer Firmen für Präzisionsteile mit über 850 Mitarbei- tern sowie begeis- terter und kreativer Head der Kramski Putter GmbH
RST OnePuttBasic mit OnePutt
RST OnePuttEasy (mit Magazin)
KLEINES LOCH GANZ GROSS ONEPUTTBASIC Der Winter ist die perfekte Zeit, um zu Hause am Spiel zu feilen. Mit diesen Trainingshilfen könnten Drei-Putts der Vergangenheit angehören. W inter is coming – und damit auch die Zeit der Wohnzimmer-Putts. Der RST OnePuttBasic ist dabei das ideale
WIESTAW KRAMSKI Mit zwei Puttern auf der Runde zu einer besseren „Lochquote“ auf dem Grün
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KRAMSKI PUTT-CLINIC Warum zwei Putter im Bag dabei helfen, besser zu scoren. Und was es dabei zu beachten gilt. S eit einigen Monaten schon spiele ich mit zwei Puttern im Bag. Aus dem einfachen Grund, weil ich inzwischen nicht mehr der Driver im Bag, um den unterschiedlichen An- forderungen des Platzes gerecht zu werden. Warum sollte sich dieses Prinzip also nicht auch auf Putts bzw. Grüns anwenden lassen? Wir haben normalerweise 14 Schläger im Bag, nut- zen aber für 36% der Schläge einen Putter (bei HcP 18)! Aber für 64% nutzen wir 13 Schläger. DOPPELT LOCHT BESSER!
PUTTERCHECK Wiestaw Kramski mit Dominic Foos am neuen „Putt Table“ des Studios
maler eingesetzt und ergänzt werden. So kann zum Beispiel die Lochbreite verringert werden, was eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Der OnePutt und OnePuttEasy ist aber vor allem dafür prädestiniert, längere Putts zu trainieren . Der Fokus liegt hier bei Puttserien von bis zu acht Bällen, die auf ein immer kleiner werden- des Loch zu spielen sind. Die Wiederholbarkeit von geraden Putts ist ein wichtiger Aspekt für den Putterfolg. Bei der Easy-Variante erleichtern Magazine die Aufnahme der Bälle. Der Vorteil der Magazine ist, dass die Löcher zum Putten frei bleiben und die Bälle gesammelt zurück- transportiert werden können. Es ist kein lästiges Zurückholen von einzelnen Bällen erforderlich. Der Trainingsleitfaden: Bei regelmäßigem Training mit den RST One Produkten – optimal wären drei bis vier Mal pro Woche für jeweils zehn Minuten – sollten sich folgende Erfolge einstellen: 1 Mehr Putts aus kurzer und mittlerer Distanz fallen; 2 Puttbewegung stabilisiert sich; 3 Erhöhte Zielgenauigkeit; 4 Mehr Selbstvertrauen beim Putten; 5 Bessere Längenkontrolle, da deutlich mehr Sweetspot-Treffer.
Drei Ansätze aus der sportwissenschaftlichen Trainingsmethodik haben Reinhold Staudigl, Werkzeugmacher, Diplom-Informatiker und Kopf hinter den Produkten, geleitet, die RST- One-Produkte zu entwickeln. 1 Im Training soll es schwieriger sein als im Spiel : Durch die einstellbare Lochgröße kann die Schwierigkeit im Putt-Training erhöht werden. 2 Durch intensive Wiederholungen werden Bewegungsabläufe automatisiert . Die Putt- serien erleichtern dem Muskelgedächtnis, die Bewegungen konzentriert in kurzer Zeit zu manifestieren. 3 Spaß und Spannung ist wichtiges Trai- ningselexier. Durch das kleine Loch bleibt das Training auch für geübte Golfer immer eine Herausforderung. So bleibt die Spannung erhalten und damit auch der Spaß am Putten. Ein genialer Nebeneffekt entsteht mit dem Üben auf kleine Löcher. Das Golfloch kommt einem auf dem Golfplatz auf einmal größer vor, denn man ist gewohnt, auf ein kleines Ziel zu putten. GT
zu einer harmonischeren, kontrollierteren Puttbewegung führt.
Trainingstool für kurze Putts auf dem Teppich oder der Puttingmatte. Durch das Feedback ge- staltet sich das Training zu Hause effizient und die Angst vor den Wadlbeißern lässt nach. Der OnePuttBasic ist eine Edelstahl-Metall- platte, die auf einem Golfball platziert wird. Durch die Schräge ist die Wiederholrate von kurzen Putts sehr hoch. Putts mit richtiger Puttgeschwindigkeit laufen wieder zurück. Zu schnell gespielte Putts laufen über das Tool. Bei absolut richtiger Dosierung bleibt der Ball im kleinen Loch liegen. Je nach Spielstärke kann die Variante S (kleineres Loch für bessere Putter) und L (größeres Loch) gewählt werden. Am unteren Ende des Tools sind Markierun- gen angebracht, die zeigen, wie der Ball in der Mitte oder außerhalb der Mitte ins Loch gelau- fen wäre. OnePuttBasic wird auf Wunsch mit einer 30x130 cm professionellen Puttmatte von Private Greens geliefert, die auf einen profes- sionellen Einsatz abgestimmt ist. Varianten mit OnePutt und OnePuttEasy Mit den Produkten RST OnePutt und RST One- PuttEasy kann die raffinierte Puttrampe opti-
TIPP: EINSPIELEN VOR DER RUNDE So sieht nun meine Aufwärmroutine vor jeder Runde aus: Ich beginne mit dem längeren Putter und versuche die Bälle aus größerer Distanz stets hinters Loch zu spielen. Idealer- weise maximal 50 bis 70 cm dahinter. Bei einem Break dabei immer an der „oberen“ Lochkante vorbei. Dann wechsele ich zum kürzeren Putter und mache maximal zehn bis 20 Putts, um mein Zielen zu überprüfen. Und dann, im Spiel, muss ich mich nur zwingen, bei kur- zen Putts unter drei Metern zu dem kürzeren Putter zu wechseln. Es ist hier eine Disziplin- frage, das auch konsequent durchzuziehen. Ach ja, abschließend noch die Bemerkung, welchen Schläger ich für den zweiten Putter aus dem Bag genommen habe. In meinem Fall das Gap Wedge, was eine schwierige Entscheidung war. Aber glauben Sie mir, es hat sich gelohnt. GT
Längste mit Hölzern und Eisen bin und daher besonderen Fokus auf das kurze Spiel und vor allem das Putten legen muss. Gerade bei lan- gen Distanzen bleibt die Mehrzahl der Putts zu kurz – übrigens auch auf der Tour. Und es ist bekanntermaßen besonders frustrierend, wenn der Ball auf der Linie zu kurz bleibt. Ich habe mich also hingesetzt und in unse- rem Putt-Studio in Birkenfeld herumexperimen- tiert. Das Problem gestaltet sich wie folgt: Bei langen Putts muss man weiter ausholen und neigt unwillkürlich dazu, fester „draufzuhauen“. Bei kurzen Putts ist es meist ein Richtungs- problem, wenn die Bälle nicht fallen. Bei lan- gen Putts hingegen meist ein Längenproblem. Daraus resultieren auch die meisten Drei-Putts. Ich habe also nach langem Testen mit unse- rem Putt-Roboter folgende Lösung gefunden: Wir verwenden ab sofort zwei Putter. Einen für kurze Putts bis ca. drei Meter und einen zweiten für längere. Warum auch nicht? Phil Mickelson und so manch anderer Tourpro hatten in der Vergangenheit schon oft zwei
UMSETZUNG IN DER PRAXIS Konkret sieht das nun so aus: Der eine Putter für Distanzen bis ca. drei Meter ist ein regulär gefitteter Putter mit einem weichen Insert. Er ist darauf ausgelegt, möglichst richtungstreu zu funktionieren – in meinem Fall verwende ich hierfür unser Titanium-Modell HPP333 Ti. Der Putter für längere Distanzen unter- scheidet sich einmal durch die Länge – er ist in meinem Fall unser Halfmallet-Modell HPP525 TP – und mit einem ein Inch längeren Schaft versehen. Darüber hinaus unterscheidet er sich durch ein härteres Insert – das glei- che übrigens, mit dem in Deutschland auf der damaligen EPD Tour am Habsberg eine 59 gespielt wurde. Diese angepassten Spezifika- tionen führen dazu, dass man bei längeren Putts nicht mehr so draufhauen muss – was
PREIS ab € 17,90 INFO www.rst-one.de
INFO www.kramski-putter.com
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www.golftime.de
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